Dr. Prasanta Banerji & Dr. Pratip Banerji

Die legendären Banerji-Protokolle

November 2012

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ÜBER das Forschungsinstitut: Prasanta Banerji Homeopathic Research Foundation

Prasanta Banerji und seine Kollegen haben in ihrer Prasanta Banerji Homeopathic Research Foundation (PBHRF) seit 1990 mehr als 30.000 Krebspatienten allein mit Homöopathie behandelt. Seinen Angaben zufolge gab es dabei bei rund 20 Prozent der Patienten eine vollständige Heilung - ohne Chemotherapie oder Bestrahlung und die damit verbundenen schweren Nebenwirkungen. Bei weiteren gut 20 Prozent der Patienten verhinderte die homöopathische Behandlung das Fortschreiten der Krankheit. Die Patienten, bei denen sich die Tumoren stabilisiert hatten, wurden anschließend zwischen zwei und zehn Jahren begleitet, um die Verbesserung zu verfolgen (Banerji, 2008). Das legt nahe, dass allein die homöopathischen Arzneimittel in 40 Prozent aller Krebsfälle für einen Rückgang oder zumindest eine Stabilisierung sorgen - eine Erfolgsrate, die den besten Ergebnissen der konventionellen Medizin entspricht, aber ohne die schwächenden Nebenwirkungen von Chemotherapie und Strahlentherapie.

Die homöopathische Therapie der Banerji-Protokolls wurde unabhängig unter Laborbedingungen getestet, und zwei der verwendeten Mittel, Carcinosinum und Phytolacca, haben sich als ebenso wirksam gegen Brustkrebszellen wie das chemotherapeutische Medikament Taxol erwiesen (International Journal of Oncology, 2010; 36: 395-403).

Beim Protokoll kommen hochtechnisierte Screening-Geräte zum Einsatz sowie Arzneimittelkombinationen, welche im Gegensatz zur klassischen Homöopathie stehen, die immer nur ein Mittel verschreibt, das genau zum individuellen Körper- und Gemütsprofil des Patienten passt.

Bild: Die Banerji Klinik in Indien
 
Die erste Beachtung

Die Arbeit der Banerji Foundation erregte 1995 zum ersten Mal die Aufmerksamkeit des Westens, als Dr. Prasanta Banerji und sein Sohn, Dr. Pratip Banerji, auf der 5. Internationalen Konferenz für Krebsforschung eine Studie mit 16 Fällen von Hirntumoren präsentierten, die sich allein durch homöopathische Mittel zurückgebildet hatten. Sie hatten in ihrer Stiftung bereits seit 1992 homöopathische Mittel an Krebspatienten getestet und sagten, sie behandelten mittlerweile etwa 120 Krebspatienten täglich.

Dr. Sen Pathak, Professor für Zellbiologie und Genetik am MD Anderson Cancer Center (MDACC) der Universität von Texas in Houston, nahm mit den Banerjis Kontakt auf, und zusammen führten sie einen Test für zwei homöopathische Mittel, Ruta C6 und Calcium phosphoricum D3, an 15 Patienten mit Hirntumoren durch. Bei sechs der sieben Patienten mit Gliomen bildeten sich die Tumoren vollständig zurück. In einer begleitenden In-vitro-Laborstudie stellten die Wissenschaftler fest, dass die Mittel in den Krebszellen Zelltod-Signalwege induzierten (International Journal of Oncology, 2003; 23: 975-82).

Das Ergebnis ist frappierend. Gliome gelten als unheilbar - von 10.000 Menschen, bei denen allein in den USA jährlich maligne Gliome diagnostiziert werden, lebt ein Jahr später nur noch etwa die Hälfte und zwei Jahre später nur noch ein Viertel (The Washington Post, 20. Mai 2008). Die Wissenschaftler am MDACC waren von den Ergebnissen so beeindruckt, dass sie begannen homöopathische Mittel als Teil ihrer Krebsbehandlung anzubieten.

1999 prüfte das National Cancer Institute (NCI) der US-Regierung das Banerji-Protokoll unabhängig an zehn Patienten mit unterschiedlichen Krebsarten. In vier Fällen von Lungen- und ösophaguskrebs bestätigten die NCI-Forscher, dass es zu teilweisen Reaktionen auf die homöopathischen Mittel gekommen war. Keiner der Patienten hatte zuvor eine konventionelle Krebsbehandlung erhalten.

Das NCI kam zu dem Schluss, dass ein ausreichender Beleg für die Wirksamkeit vorliege, um weitere Forschungen zum Protokoll zu unterstützen - eine historische Entscheidung, denn es war das erste Mal, dass ein offizielles medizinisches Institut in den USA mit einer alternativen Therapie zur Krebsbehandlung arbeitete (Oncology Reports, 2008; 20: 69-74).

 
Im Labor

Um zu verstehen, wie homöopathische Mittel auf Krebszellen einwirken, testeten acht Wissenschaftler vom MDACC vier Arzneimittel - Carcinosinum C30, Conium maculatum C3, Phytolacca decandra C200 und Thuja occidentalis C30 - an zwei menschlichen Brustkrebs-Zelllinien. In einem Zeitraum von einem bis zu vier Tagen wurden ca. 5000 Zellen den Arzneimitteln und einem Placebo - dem Lösungsmittel ohne aktive Inhaltsstoffe der Mittel - ausgesetzt. Dieses Experiment wurde dreimal wiederholt.

Zwei der Mittel - Carcinosinum und Phytolacca - erreichten eine bis zu 80-prozentige Reaktion, was darauf hinwies, dass sie zur Apoptose, dem Zelltod, führten. Im Vergleich damit erreichte das Placebo nur eine 30-prozentige Reduktion, die Wirkung der homöopathischen Mittel war also mehr als doppelt so hoch wie die des Placebos.

Die stärksten Wirkungen mit Hochpotenzen und mit den längeren Einwirkungszeiten erzielt. Die Mittel lösten eine "apoptotische Kaskade" aus, die den normalen Wachstumszyklus der Krebszellen störte, und doch blieben, wie die Forscher herausfanden, die umgebenden gesunden Zellen unangetastet. Mit anderen Worten: Sie zielten nur auf die Krebszellen ab, während chemotherapeutische Medikamente alle wachsenden Zellen angreifen. Und die Wirkung von Carcinosinum und Phytolacca erwies sich, wie die Forscher sagten, als genauso stark wie die von Taxol (Paclitaxel), dem am häufigsten verordneten chemotherapeutischen Medikament bei Brustkrebs (International Journal of Oncology, 2010; 36: 395-403). Mehr Information dazu finden sie unter: Zytoxische Effekte von ultraverdünnten Arzneimitteln auf Brustkrebszellen (Frenkel et al. Cytotoxic effects of ultra-diluted remedies on breast cancer cells. International Journal of Oncology.(2010 Feb;36(2):395-403.).

 
Ruta bei Tumoren

Obgleich Carcinosinum und Phytolacca sich im Labor so gut schlugen, nehmen viele Patienten der Banerji-Stiftung mit außergewöhnlichen Erfolgen Ruta C6. Das besagt eine Umfrage bei 127 amerikanischen Patienten mit Hirntumoren, von denen sich die Hälfte in Grad IV befand, dem Endstadium vor dem Tod.

Bei 18 der 127 Patienten, die nur Ruta bekamen und keine konventionelle Behandlung, waren die Tumoren beim MRT-Scan vollständig verschwunden gewesen. Bei weiteren neun Patienten hatte sich der Tumor deutlich zurückgebildet. Bei etwa der Hälfte aller untersuchten Patienten waren die Tumoren stabil geblieben, bei 27 Patienten jedoch gewachsen. Insgesamt waren etwa 79 Prozent der befragten Hirntumor-Patienten der Auffassung, dass Ruta ihnen entweder einen großen oder überhaupt einen Nutzen gebracht hatte.

In einer früheren Studie der Stiftung erzielten 72 Prozent aller Patienten, die Ruta zusammen mit der konventionellen Chemotherapie für Hirntumoren angewendet hatten, einen normalen bis großen Fortschritt mit dieser kombinierten Therapie. Das ist ein Hinweis, dass allein Ruta wirksamer oder mindestens genauso wirksam ist wie das Medikament, doch ohne dessen schwächende Nebenwirkungen (http://health.groups.yahoo.com/group/Ruta6).

In einer gesonderten Studie von Hirntumor-Fällen - 148 Patienten mit malignen Gliomen und 144 mit Meningiomen -, die zwischen 1996 und 2001 in der Stiftung behandelt wurden, hatten die 91 Patienten, die ausschließlich mit Ruta und Calcium phosphoricum behandelt worden waren, eine durchschnittliche überlebenszeit von 92 Monaten, während elf Patienten, die konventionell und nur ergänzend homöopathisch behandelt worden waren, 20 Monate überlebt hatten. Zudem erfuhren sieben Prozent der nur homöopathisch behandelten Patienten eine vollständige Heilung, 60 Prozent eine Verbesserung, 22 Prozent eine Stabilisierung, wo der Krebs sich weder besserte noch verschlimmerte, und bei elf Prozent verschlimmerte er sich, oder der Patient starb Prasanta Banerji Homeopathic Research Foundation

Die erstaunlichen Ergebnisse der Banerjis stoßen auf weltweites Interesse. Sie haben ihren Behandlungsansatz schon auf verschiedenen Fachseminaren vorgestellt wie z.B. in Spanien, den USA und Japan.

 
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Fall

Hier finden Sie einen eindrücklicher Fall einer zunächst kompletten Remission bei Glioblastom.

 
 
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