„Der Tierverhaltensforscher Kevin Richardson hat eine so enge Beziehung zu Großkatzen, dass er die Nacht an sie geschmiegt verbringen kann, ohne die geringste Furcht vor einem Angriff zu haben ... Er ist mit diesen Tieren, deren Zähne mühelos durch dicken Stahl beißen können, so instinktiv im Einklang, dass Mutterhyänen ihm sogar erlauben, ihre neugeborenen Jungen zu halten, ohne ihnen zu Hilfe zu springen.“
– Glenys Roberts, Daily Mail
In diesem Werk erzählt der berühmte Löwenflüsterer Kevin Richardson über sein Leben und wie er zu der innigen Beziehung zu Löwen, Hyänen und weiteren Wildtieren kam. Wir hören von den Löwen Napoleon und Tao, die er seine „Brüder“ nennt, von der ungewöhnlichen Löwin Meg, der Richardson das Schwimmen beibrachte, dem wilden Tsavo, der ihn fast umbrachte, und der rührenden kleinen Hyäne Homer, die ihr erstes Lebensjahr nicht vollenden konnte.
Ein ungewöhnliches Buch, dass einen tiefen Einblick in die Seele dieser Tiere gibt und viele Vorstellungen über Raubkatzen in Frage stellt.
Weitere Informationen zu Kevin Richardson unter https://www.loewenfluesterer.de/
Kevin Richardson
Über Kevin Richardson
Kevin Richardson zeigte schon immer Interesse an kleinen und großen Tieren. Er wuchs von einem kleinen Junge, der sich um so viele Tiere kümmerte, dass er in seiner Heimatstadt „Der Vogelmann von Orange Grove“ genannt wurde, zu einem Jugendlichen, welcher wild und frei herum lief und schließlich zu einem Mann heran, welcher die Fähigkeit besitzt die Grenze zwischen Mensch und Raubtier zu überwinden.
Ursprünglich wollte Kevin Richardson Tierarzt werden. Als er jedoch keinen Studienplatz bekam, entschloss er sich, Zoologie zu studieren. Nach zwei Jahren brach er das Studium ab, da sich dieses zu sehr auf die Meeresbiologie konzentrierte. Um seine Leidenschaft für Tiere weiterführen zu können, belegte Richardson am College einige Kurse in Anatomie und Physiologie und arbeitete als Physiotherapeut. In dem Alter vom 23 Jahren lernte er Rodney Fuhr kennen, der zu der Zeit gerade den Lion Park in Broederstroom (35 km von Johannesburg entfernt) gekauft hatte. Von dort an versuchte Richardson so viel Zeit wie möglich in dem Park zu verbringen und lernte auch so die zwei 6 Monate alten Löwenbabys Tau und Napoleon kennen. Fuhr bot ihm zunächst eine Halbtagsstelle an – ein halbes Jahr später arbeitete Richardson Vollzeit in dem Park.
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