Vom Drogenjunkie zum Ultraläufer? Charlie Engle, der Sohn von Hippie-Studenten, entdeckt schon früh seine Leidenschaft für den Sport, insbesondere das Laufen. Doch sein rebellischer Freiheitsdrang und die ständige Suche nach dem ultimativen Kick werden ihm zum Verhängnis. Am College kommt der begabte junge Mann erstmals mit Alkohol und Kokain in Berührung und führt jahrelang ein Doppelleben als erfolgreicher Unternehmer, liebevoller Familienmensch und engagierter Freizeitläufer. Aber die Macht der Drogen ist stark und Engle droht daran zu zerbrechen. Prostitution, Kriminalität, Gewalt – er weiß, was es heißt, in der Gosse zu landen.
Woher nahm er die Kraft, dem Drogensumpf zu entkommen? Wie ist es möglich, dass er heute zu den weltweit besten Ultraläufern zählt? Berührend und fesselnd schildert Engle seinen beeindruckenden Lauf zurück ins Leben. Er beweist, dass es nie zu spät ist umzukehren, das Leben bietet so viel mehr als den flüchtigen Rausch der Drogen.
RUNNING MAN ist kein Buch über das Laufen, Engles Botschaft lautet nicht, Laufen ist die Lösung. Aber Sport ist wohl eine der schönsten Möglichkeiten, wahre, bleibende Glücksmomente zu erleben.
„Running Man wird Sie zum Weinen, Lachen und Jubeln bringen, alles neu definieren, was Sie bisher für möglich gehalten haben, und Sie völlig sprachlos zurücklassen. Es ist ein packendes und ausnahmslos authentisches Zeugnis dessen, was wir alle gemeinsam haben – zutiefst menschlich zu sein.”
Rich Roll, Ausdauerathlet und Bestseller-Autor von Finding Ultra
„Ich fühlte mich stark und voller neuer Energie. Und dann wurde mir bewusst, dass ich noch etwas spürte: Ich war glücklich. Ich hatte nicht geglaubt, dass das an diesem Ort passieren könnte. Doch in diesem Moment, an diesem Tag war ich absolut glücklich. Ich tat das, was ich am liebsten tat, auch wenn ich es hinter Gefängnismauern tat.“
Charlie Engle, Ultraläufer und Teilnehmer an etlichen Abenteuerrennen auf der ganzen Welt, erzählt in seiner packenden Autobiografie, wie das Laufen ihn gerettet hat – erst vor der Hölle der Alkohol- und Drogensucht, dann vor der Tristesse im Gefängnis, in dem er unverschuldet gelandet ist. Der anschauliche Bericht nimmt den Leser mit auf abenteuerliche Wettkämpfe und Expeditionen in die Hochanden Ecuadors und auf den Gipfel des Cotopaxi, in den brasilianischen Dschungel, in die Atacamawüste und in die Wüste Gobi.
Auf der Suche nach immer größeren Herausforderungen wagt Charlie Engle ein Abenteuer, das noch niemand vor ihm in Angriff genommen hat: Zusammen mit zwei befreundeten Läufern rennt er durch die Sahara – 7500 Kilometer von der Atlantikküste Senegals bis ans Rote Meer. 178 Marathons an 111 Tagen, ohne auch nur einen einzigen Tag auszusetzen.
Charlie Engle beschreibt anschaulich und fesselnd, wozu der menschliche Körper fähig ist und wie er die Qualen extremer körperlicher Anstrengung überwindet und dadurch Läuterung erfährt. Gleichzeitig entfacht er beim Leser Abenteuerlust und Fernweh.
Wer Charlie Engles Geschichte gelesen hat, verspürt selber Lust, seine Grenzen auszutesten und Neues zu wagen.
„Manchmal sorgt das Universum dafür, dass du Dinge tust, die zu tun du selber nicht imstande bist. Ich erinnerte mich daran, diesen Satz mal bei den Anonymen Alkoholikern gehört zu haben. Und jetzt fragte ich mich: Wie viel weiter könnte ich noch laufen?“