Erfahrungen zu
Rhus toxRhus tox C 30: Ein Kirschbaum war seit 4 Jahren mit der Schrotschusskrankheit befallen (Pilzkrankheit mit rötlich-braunen Flecken auf dem Blatt, die im weiteren Verlauf ausbrechen und Löcher hinterlassen, was zum vorzeitigen Vergilben und Blattabwurf führt).Der Baum wurde im Frühjahr zu Beginn des Austriebes im Abstand von 2 Wochen mit Rhus tox C 30 gegossen (2 Gieskannen, 8 Globuli auf 30 Liter), im Anschluss daran noch 2x mit Silicea C 200. Die Blätter blieben in diesem Jahr gesund und völlig frei von der Pilzkrankheit. (Barchfeld,Thüringen)
Rhus tox C30 - Vorbeugende Behandlung von Sternrußtau bei Rosen Die Rosen von Herrn H. bekamen in den vergangenen Jahren regelmäßig Sternrußtau. Zunächst sah man kleine schwarzbraune Flecken auf den Blättern, die sich sternförmig ausbreiten. Im weiteren Verlauf vergilbten die Blätter und fielen schließlich ab. Das führte dazu ,dass im August praktisch alle Rosen kahl waren und nicht mehr assimilieren konnten. Letztes Jahr spritzte Herr H. alle Rosen vorbeugend nach Frau Maute mit Rhus tox C 30, sobald die Blätter voll ausgebildet waren (10 Globuli auf 10 l Wasser). Diese Behandlung wiederholte er ca. alle 4 Wochen die ganze Saison hindurch. Bei besonders feuchten Wetterperioden mit erhöhtem Pilzdruck wurde entsprechend zusätzlich behandelt. Durch diese Maßnahmen blieben die Rosen gesund und hatten auch im August noch volles Laub und viele Blüten. Hans-Jürgen H., Chemnitz 2013 Rhus tox C 30 - Sauerkirschen- Monilia: Rhus tox - Homöopathische Behandlung von Läusen und Sternrußtau an Rosen Seit zwei Jahren habe ich aus meinem Garten jegliches Gift verbannt und alle Schädlinge und Pilze konsequent mit den homöopathischen Mitteln behandelt. Insgesamt habe ich jetzt im zweiten Jahr den Eindruck, dass die Pflanzen kräftiger und gesünder wirken und nicht mehr sofort von Läusen und Raupen befallen werden. Bei den Rosen war nur noch einmalig im Frühjahr eine Behandlung nötig, dann waren die Läuse das ganze Jahr über verschwunden. Das Gleiche war beim Sternrußtau zu beobachten. Damit die Behandlung der Pflanzen den Sommer über nicht zu aufwendig wird, habe ich für jedes Mittel große Schraubverschlussgläser (ca. 500 ml) mit Wasser und 10 Globuli gefüllt und an einem kühlen,schattigen Ort verwahrt. Bei Bedarf konnte ich dann den Inhalt kräftig verrühren, 1/3 in eine 7 l Gießkanne oder in eine große Sprühflasche füllen, wieder kräftig verrühren und sofort anwenden. Entweder wurden die Pflanzen übergossen oder tropfnass besprüht und der Rest in den Wurzelbereich gegeben. Letztes Jahr hatte ich die Rosen gegen die grünen Läuse mit Cimicifuga C30 behandelt, so wie das Frau Maute empfiehlt. Damit hatte ich aber nicht so großen Erfolg. Als der Sternrußtau auftrat, nahm ich Rhus tox C30
(Frau Maute: "Besonders geeignet für Rosen.") Das hat gut gewirkt. Der
Neuaustrieb blieb im Gegensatz zu früher gesund; aber da der Sommer
ziemlich feucht war, musste ich die Behandlung nach einiger Zeit
wiederholen. Dieses Jahr habe ich alle grünen Läuse mit Cuprum C30
("Insektenbefall, Schädlinge allgemein") behandelt, da stellte sich der
Erfolg schnell ein. Alle Pflanzen, egal ob Rose, Hibiskus oder
Johannisbeere wurden bei grünem Läusebefall mit Cuprum und bei schwarzem mit Camphora C30 behandelt. Doris Mössinger, Stuttgart 2015 |