Birgit Gnadl, Christiane Krüger und Dominique Fraefel

Tierhomöopathie-Kongress 2009

20. - 22. März 2009 in Badenweiler

Kurhaus in Badenweiler

Kurhaus Badenweiler

Freitag, 20. März 2009 - Birgit Gnadl über Rinder

Den Auftakt zum Tierhomöopathie-Kongress bildete am Freitag Birgit Gnadl mit ihrem Vortrag über Rinder. Die aus Bayern stammende urige Landwirtin und Tierhomöopathin begann den Tag mit einer Einführung in die Homöopathie, so dass auch Landwirte, die bisher noch nicht das Glück hatten, die Homöopathie kennenzulernen, wussten, wie sie funktioniert und angewendet wird. Zur Bilderserie

Es wurde erklärt, in welcher Darreichungsform, Potenz und Häufigkeit die Mittel verabreicht werden (in einigen Fällen ist es sehr wirkungsvoll die Globuli aufzulösen und dem Tier Mittels einer Sprühflasche auf die Nase aufzusprühen).

Rund um die Geburt schilderte Gnadl, mit welchen Mitteln die Geburt am besten vorbereitet wird, damit diese möglichst ohne Komplikationen abläuft, ebenso, dass Arnica die erste „Verletzungsarznei“ nach der Geburt ist und welche weiteren Mittel bei welchen Beschwerden eingesetzt werden.

Gnadl erklärte, dass es ratsam sei – und inzwischen auch Lehrmeinung, bei Nachgeburtsverhalten auf Einlagestäbe mit Antibiotika zu verzichten, da die meisten Kühe eine Resistenz gegen dieses Antibiotika entwickeln und es zu Infektionen und Gebärmutterschleimhautentzündung kommt. Beim Kalb kann es durch dieses Vorgehen zu einer Resistenz gegenüber diesem Antibiotika kommen.

Die homöopathische Behandlung der Fruchtbarkeitsstörungen und deren mögliche Ursachen wurden ebenso ausführlich besprochen wie die Euterentzündung und -gesundheit.

Kälber homöopathisch behandeln war ein weiterer spannender Vortragspunkt den Gnadl auf ihrem Programm hatte. Sie erklärte, wie man die Therapie bei Fruchtwasser-Aspiration durch Hochheben des Neugeborenen (min. 5 Minuten) beginnt, damit der Schleim aus den Atemwegen durch Nase und Maul ablaufen kann und wie die anschließende bewährte Therapie mit Homöopathie fortgeführt wird.

Wurmkrankheiten, deren einziges Symptom oft ein Nickhautvorfall ist, nehmen ca. 4 % der Milchleistung. Diese Parasiten können mit einer von Gnadl beschriebenen naturheilkundlichen Methode sehr gut behandelt werden.

Click to Play 1. Sehprobe Birgit Gnadl 

Birgit Gnadl

Birgit Gnadl

Sehr ausführlich wurden die möglichen Ursachen für den Kälberdurchfall und die darauf abgestimmte homöopathische Therapie vorgestellt.
 
Das Phänomen „Blutschwitzen“ tritt seit etwa 2 Jahren bei jungen Kälbern gehäuft auf.
Gnadl beschreibt die Symptome der Krankheit, deren Ursache gegenwärtig noch ungeklärt ist.
Da es derzeit noch keine konventionelle Behandlungsmöglichkeiten gibt die erfolgreich sind und Antibiotika nicht helfen, zeigt sie einige Mittel auf, mit denen das Tier noch eine Möglichkeit zu überleben hat.

Wie beim Menschen so sind Impfschäden inzwischen auch beim Tier immer häufiger eine Krankheitsursache. Gnadl zeigt die Möglichkeiten, die ein Tierhalter bei Erkrankungen nach der Impfung hat anhand von verschiedenen Mitteln und deren Krankheitssymptomen beim Tier auf z. B. Malandrinum, diese Nosode ist nötig, wenn nach der Impfung starke Hautschädigungen auftreten – rissig, eingetrocknet, vernarbt – oder die Haut chronisch verhärtet.

Am Ende des Tages hatte auch der Landwirt/in bzw. Tierhalter/in der seine Rinder bisher nicht homöopathisch behandelte, die Möglichkeit, seine Tiere bei vielen alltäglichen Krankheiten und Fruchtbarkeitsstörungen ohne Nebenwirkungen zu heilen und vielen Beschwerden vorzubeugen. Fachmann/frau bekam viele neue Perspektiven zur erfolgreichen Behandlung von Rindern..

Es wurden sehr viele Rinderkrankheiten ausführlich besprochen und für Interessierte, die am Vortrag evtl. aus zeitlichen Gründen nicht teilnehmen konnten, gibt es diesen Tag oder alle 3 Tage auf DVD.

Click to Play 2. Sehprobe Birgit Gnadl 

Samstag, 21. März 09 - Christiane Krüger über Pferde

Der Tag für die Pferdefreunde war gekommen und Christiane Krüger begann Ihren Vortrag mit einer Einführung in die Bewegungs- und Muskelabläufe der Pferde anhand von einigen anatomischen Zeichnungen. Sie zeigte auf, wie man durch richtiges Reiten sowie bestimmte Verhaltensweisen im Umgang mit dem Pferd viele Krankheiten im Vorfeld verhindern bzw.
positiv beeinflussen kann – zur Vertiefung empfiehlt sie hier unter anderem auch das Buch: Medizinische Reitlehre von Stodulka (als DVD Teil 1-4, DVD Teil 5).

Auch erklärte Sie, warum viele Pferde durch eigentlich gut gemeinte Futterzusätze wie zum Beispiel Arnica oder Schwefel krank werden und warum man homöopathische Mittel nicht über Jahre hinweg täglich verabreichen soll. Sie wies darauf hin, dass Hafer und gutes Heu das beste Futter für Pferde ist.

Click to Play Sehprobe C. Krueger 

Christiane Krüger

Christiane Krüger

Krüger erklärte, wie man akute und chronische Lahmheiten unterscheidet, welches die homöopathischen Hauptmittel für diese Behandlung sind und wie man das Pferd bei der Umstellung auf „Barfußgehen“ mit Homöopathie unterstützen kann. Sie zeigte wie der „Bogen“ Bogensehne aussieht, wenn sie geschwollen ist und man das passende Mittel dazu erkennen kann.

Mittel für Erkältung und Festliegen wurden ebenso beschrieben wie die für Hufrollen- und Strahlbeinerkrankungen. Sie zeigte unter anderem, wie Griffelbeinzubildungen beim jungen Pferd entstehen, wie man sie vermeiden kann, und wie man sie behandelt.

Chronische Folgen von Verletzungen und Sehnenerkrankungen waren ebenso Thema wie Knochen-/Gelenkerkrankungen oder Verspannungen und Schwäche.

Zwergwuchs, Darmlähmng beim Fohlen, Wachstumsschmerzen und Kolik mit ihren vielen verschiedenen Mitteln und deren Zuordnung durch verschiedene Symptome wie z. B. die Krampfkolik von Colocynthis, die unter anderem auch durch zu viel Obst entstehen kann, wurden eindrucksvoll differenziert.

Vielen Dank an Christiane Krüger für diesen lehrreichen Tag durch den sehr viele Pferde auf mehr Gesundheit hoffen können.
Für die Reiter/innen oder Behandler/innen, die sich sehr wertvolle Tipps zur Vermeidung von typischen Krankheiten und ihrer Behandlung von Pferden nicht entgehen lassen möchten, empfehlen wir die DVD vom Seminar mit Christiane Krüger.

Sonntag, 22. März 09 - Dominique Fraefel über Hund und Katze

Dominique Fraefel und somit der Tag für alle, die Ihre Anamnesetechnik und die Behandlung von Hund und Katze verbessern oder perfektionieren wollten war gekommen. Fraefel begann seinen Vortrag mit einigen Fallbeispielen von kranken Tieren auf Video, darunter auch ein Fall von Osteosarkom, bei denen er beschrieb wie er bei der Anamnese vorging.

Verdauungsbeschwerden verschiedener Art waren am Morgen das Hauptthema – er erklärte die  Krankheitszustände und ihre passenden Mittel die er sehr gut differenzierte. Bereits hierbei wies er darauf hin, dass bei der Anamnese „krankheitstypische“ Beschwerden – wie z. B. bei Diabetes: Durst nicht bewertet werden sollen, da sie die Repertorisation verfälschen können.

Dominique Fraefel

Dominique Fraefel

Das Highlight des Tages war eine Live-Anamnese. Erschienen war eine 22 Monate alte Retriver Hündin mit ihrer Besitzerin. Das Tier, das an Epilepsie leidet und seit Oktober vergangenen Jahres immer wieder Anfälle hat, lief für die Anamnese frei im Vortragssaal herum, dies war für die Anamnese sehr wichtig, da man hierdurch das Verhalten des Tieres – auch zum Tierhalter besser erkennen kann. Fraefel führte eine eingehende Anamnese durch und besprach anschließend mit der Tierhalterin das weitere Vorgehen für das Tier.

 

Abschließend besprach Fraefel mit den Teilnehmern wie er bei der Anamnese vorgegangen war und warum er dies so gemacht hat. Er erklärte auch, worin häufige Fehler bei der Anamnese liegen, die sich später negativ auf die Mittelwahl auswirken. Ein sehr gutes Beispiel für eine Anamnese die sich auf unsere weiteren Fälle sicherlich positiv auswirken wird.

Die Phosphorus-Katze – eine Mittelbild das besser und einprägender als von Fraefel beschrieben sicherlich nirgends zu finden ist – wer diese Mittelbeschreibung anhand Fraefels Videos einmal gesehen hat wird sie nicht wieder vergessen!

Am Abend waren die Teilnehmer des Seminars sehr gut gerüstet und wieder einen großen Schritt näher am passenden Similimum – die nächste Anamnese kann kommen.
Vielen Dank an Dominique Fraefel.

Auch von diesem Tag ist eine DVD erhältlich.

Click to Play 1. Sehprobe Fraefel 

 

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Autorin: Katja Kappeler. Weitere Eindrücke vom Kongress

 

Birgit Gnadl, Christiane Krüger & Dominique Fraefel

Birgit Gnadl, Christiane Krüger und Dominique Fraefel

Tierhomöopathie-Kongress 2009

20. - 22. März 2009 in Badenweiler

Kurhaus in Badenweiler

Kurhaus Badenweiler

Freitag, 20. März 2009 - Birgit Gnadl über Rinder

Den Auftakt zum Tierhomöopathie-Kongress bildete am Freitag Birgit Gnadl mit ihrem Vortrag über Rinder. Die aus Bayern stammende urige Landwirtin und Tierhomöopathin begann den Tag mit einer Einführung in die Homöopathie, so dass auch Landwirte, die bisher noch nicht das Glück hatten, die Homöopathie kennenzulernen, wussten, wie sie funktioniert und angewendet wird. Zur Bilderserie

Es wurde erklärt, in welcher Darreichungsform, Potenz und Häufigkeit die Mittel verabreicht werden (in einigen Fällen ist es sehr wirkungsvoll die Globuli aufzulösen und dem Tier Mittels einer Sprühflasche auf die Nase aufzusprühen).

Rund um die Geburt schilderte Gnadl, mit welchen Mitteln die Geburt am besten vorbereitet wird, damit diese möglichst ohne Komplikationen abläuft, ebenso, dass Arnica die erste „Verletzungsarznei“ nach der Geburt ist und welche weiteren Mittel bei welchen Beschwerden eingesetzt werden.

Gnadl erklärte, dass es ratsam sei – und inzwischen auch Lehrmeinung, bei Nachgeburtsverhalten auf Einlagestäbe mit Antibiotika zu verzichten, da die meisten Kühe eine Resistenz gegen dieses Antibiotika entwickeln und es zu Infektionen und Gebärmutterschleimhautentzündung kommt. Beim Kalb kann es durch dieses Vorgehen zu einer Resistenz gegenüber diesem Antibiotika kommen.

Die homöopathische Behandlung der Fruchtbarkeitsstörungen und deren mögliche Ursachen wurden ebenso ausführlich besprochen wie die Euterentzündung und -gesundheit.

Kälber homöopathisch behandeln war ein weiterer spannender Vortragspunkt den Gnadl auf ihrem Programm hatte. Sie erklärte, wie man die Therapie bei Fruchtwasser-Aspiration durch Hochheben des Neugeborenen (min. 5 Minuten) beginnt, damit der Schleim aus den Atemwegen durch Nase und Maul ablaufen kann und wie die anschließende bewährte Therapie mit Homöopathie fortgeführt wird.

Wurmkrankheiten, deren einziges Symptom oft ein Nickhautvorfall ist, nehmen ca. 4 % der Milchleistung. Diese Parasiten können mit einer von Gnadl beschriebenen naturheilkundlichen Methode sehr gut behandelt werden.

Click to Play 1. Sehprobe Birgit Gnadl 

Birgit Gnadl

Birgit Gnadl

Sehr ausführlich wurden die möglichen Ursachen für den Kälberdurchfall und die darauf abgestimmte homöopathische Therapie vorgestellt.
 
Das Phänomen „Blutschwitzen“ tritt seit etwa 2 Jahren bei jungen Kälbern gehäuft auf.
Gnadl beschreibt die Symptome der Krankheit, deren Ursache gegenwärtig noch ungeklärt ist.
Da es derzeit noch keine konventionelle Behandlungsmöglichkeiten gibt die erfolgreich sind und Antibiotika nicht helfen, zeigt sie einige Mittel auf, mit denen das Tier noch eine Möglichkeit zu überleben hat.

Wie beim Menschen so sind Impfschäden inzwischen auch beim Tier immer häufiger eine Krankheitsursache. Gnadl zeigt die Möglichkeiten, die ein Tierhalter bei Erkrankungen nach der Impfung hat anhand von verschiedenen Mitteln und deren Krankheitssymptomen beim Tier auf z. B. Malandrinum, diese Nosode ist nötig, wenn nach der Impfung starke Hautschädigungen auftreten – rissig, eingetrocknet, vernarbt – oder die Haut chronisch verhärtet.

Am Ende des Tages hatte auch der Landwirt/in bzw. Tierhalter/in der seine Rinder bisher nicht homöopathisch behandelte, die Möglichkeit, seine Tiere bei vielen alltäglichen Krankheiten und Fruchtbarkeitsstörungen ohne Nebenwirkungen zu heilen und vielen Beschwerden vorzubeugen. Fachmann/frau bekam viele neue Perspektiven zur erfolgreichen Behandlung von Rindern..

Es wurden sehr viele Rinderkrankheiten ausführlich besprochen und für Interessierte, die am Vortrag evtl. aus zeitlichen Gründen nicht teilnehmen konnten, gibt es diesen Tag oder alle 3 Tage auf DVD.

Click to Play 2. Sehprobe Birgit Gnadl 

Samstag, 21. März 09 - Christiane Krüger über Pferde

Der Tag für die Pferdefreunde war gekommen und Christiane Krüger begann Ihren Vortrag mit einer Einführung in die Bewegungs- und Muskelabläufe der Pferde anhand von einigen anatomischen Zeichnungen. Sie zeigte auf, wie man durch richtiges Reiten sowie bestimmte Verhaltensweisen im Umgang mit dem Pferd viele Krankheiten im Vorfeld verhindern bzw.
positiv beeinflussen kann – zur Vertiefung empfiehlt sie hier unter anderem auch das Buch: Medizinische Reitlehre von Stodulka (als DVD Teil 1-4, DVD Teil 5).

Auch erklärte Sie, warum viele Pferde durch eigentlich gut gemeinte Futterzusätze wie zum Beispiel Arnica oder Schwefel krank werden und warum man homöopathische Mittel nicht über Jahre hinweg täglich verabreichen soll. Sie wies darauf hin, dass Hafer und gutes Heu das beste Futter für Pferde ist.

Click to Play Sehprobe C. Krueger 

Christiane Krüger

Christiane Krüger

Krüger erklärte, wie man akute und chronische Lahmheiten unterscheidet, welches die homöopathischen Hauptmittel für diese Behandlung sind und wie man das Pferd bei der Umstellung auf „Barfußgehen“ mit Homöopathie unterstützen kann. Sie zeigte wie der „Bogen“ Bogensehne aussieht, wenn sie geschwollen ist und man das passende Mittel dazu erkennen kann.

Mittel für Erkältung und Festliegen wurden ebenso beschrieben wie die für Hufrollen- und Strahlbeinerkrankungen. Sie zeigte unter anderem, wie Griffelbeinzubildungen beim jungen Pferd entstehen, wie man sie vermeiden kann, und wie man sie behandelt.

Chronische Folgen von Verletzungen und Sehnenerkrankungen waren ebenso Thema wie Knochen-/Gelenkerkrankungen oder Verspannungen und Schwäche.

Zwergwuchs, Darmlähmng beim Fohlen, Wachstumsschmerzen und Kolik mit ihren vielen verschiedenen Mitteln und deren Zuordnung durch verschiedene Symptome wie z. B. die Krampfkolik von Colocynthis, die unter anderem auch durch zu viel Obst entstehen kann, wurden eindrucksvoll differenziert.

Vielen Dank an Christiane Krüger für diesen lehrreichen Tag durch den sehr viele Pferde auf mehr Gesundheit hoffen können.
Für die Reiter/innen oder Behandler/innen, die sich sehr wertvolle Tipps zur Vermeidung von typischen Krankheiten und ihrer Behandlung von Pferden nicht entgehen lassen möchten, empfehlen wir die DVD vom Seminar mit Christiane Krüger.

Sonntag, 22. März 09 - Dominique Fraefel über Hund und Katze

Dominique Fraefel und somit der Tag für alle, die Ihre Anamnesetechnik und die Behandlung von Hund und Katze verbessern oder perfektionieren wollten war gekommen. Fraefel begann seinen Vortrag mit einigen Fallbeispielen von kranken Tieren auf Video, darunter auch ein Fall von Osteosarkom, bei denen er beschrieb wie er bei der Anamnese vorging.

Verdauungsbeschwerden verschiedener Art waren am Morgen das Hauptthema – er erklärte die  Krankheitszustände und ihre passenden Mittel die er sehr gut differenzierte. Bereits hierbei wies er darauf hin, dass bei der Anamnese „krankheitstypische“ Beschwerden – wie z. B. bei Diabetes: Durst nicht bewertet werden sollen, da sie die Repertorisation verfälschen können.

Dominique Fraefel

Dominique Fraefel

Das Highlight des Tages war eine Live-Anamnese. Erschienen war eine 22 Monate alte Retriver Hündin mit ihrer Besitzerin. Das Tier, das an Epilepsie leidet und seit Oktober vergangenen Jahres immer wieder Anfälle hat, lief für die Anamnese frei im Vortragssaal herum, dies war für die Anamnese sehr wichtig, da man hierdurch das Verhalten des Tieres – auch zum Tierhalter besser erkennen kann. Fraefel führte eine eingehende Anamnese durch und besprach anschließend mit der Tierhalterin das weitere Vorgehen für das Tier.

 

Abschließend besprach Fraefel mit den Teilnehmern wie er bei der Anamnese vorgegangen war und warum er dies so gemacht hat. Er erklärte auch, worin häufige Fehler bei der Anamnese liegen, die sich später negativ auf die Mittelwahl auswirken. Ein sehr gutes Beispiel für eine Anamnese die sich auf unsere weiteren Fälle sicherlich positiv auswirken wird.

Die Phosphorus-Katze – eine Mittelbild das besser und einprägender als von Fraefel beschrieben sicherlich nirgends zu finden ist – wer diese Mittelbeschreibung anhand Fraefels Videos einmal gesehen hat wird sie nicht wieder vergessen!

Am Abend waren die Teilnehmer des Seminars sehr gut gerüstet und wieder einen großen Schritt näher am passenden Similimum – die nächste Anamnese kann kommen.
Vielen Dank an Dominique Fraefel.

Auch von diesem Tag ist eine DVD erhältlich.

Click to Play 1. Sehprobe Fraefel 

 

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Autorin: Katja Kappeler. Weitere Eindrücke vom Kongress

 



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