Propolis: Das kostbare Bienenkittharz und seine Wirkungen

von Katharina Korbach

Abbildung 1: Mit Propolis schützen Bienen den Bienenstock vor Eindringlingen, Infektionen und Pilzbefall. Auch der Mensch kann von dem wertvollen Naturstoff profitieren.

Dass Bienen aus Blütennektar Honig herstellen, lernen viele von uns schon als Kinder. Aber wussten Sie, dass Arbeitsbienen außerdem Propolis produzieren? Das antibakterielle und antivirale Kittharz dient vor allem der Pflege und dem Schutz des Bienenstocks. Doch auch der Mensch kann sich die Wirkungen des wertvollen Naturstoffs zunutze machen. In diesem Blogartikel erfahren Sie mehr über die Inhaltsstoffe von Propolis sowie über Einsatzmöglichkeiten in Naturheilkunde und Kosmetik. Darüber hinaus erhalten Sie hilfreiche Hinweise zur Auswahl und richtigen Anwendung von Propolisprodukten.

Was ist Propolis?

Als Propolis wird eine einzigartige Mischung verschiedener Substanzen bezeichnet, die die Bienen zum Schutz und zur Reparatur ihrer Bienenstöcke erzeugen und verwenden. Es handelt sich um einen reinen Naturstoff, der auch als Bienenkittharz bekannt ist. Der Begriff „Propolis“ leitet sich von den griechischen Wörtern „Pro“ (= „vor“) und „Polis“ (= „Stadt“) ab. Jede ankommende Biene muss vor dem Bienenstock – im übertragenen Sinne: „vor der Stadt“ – über eine Art Propolisteppich krabbeln, bevor sie hineingelangt. Diese Maßnahme dient der Desinfektion. Zudem bessern die Bienen Risse und Spalten mit Propolis aus, damit weder andere Insekten noch Zugluft oder Feuchtigkeit in den Stock eindringen können.

Doch auch im Inneren des Bienenstocks kommt Propolis häufig zum Einsatz: Die erhöhte Luftfeuchtigkeit und die erhöhten Temperaturen im Stock liefern Erregern wie Bakterien, Pilzen und Viren eine ideale Grundlage, um sich zu vermehren. Aufgrund seiner antimikrobiellen Wirkung kann Propolis das Wachstum dieser Organismen hemmen. Außerdem überziehen Bienen die einzelnen Brutwaben mit einer dünnen Schicht Propolis, um die Brut vor Keimen zu schützen.

Die Verwendung von Propolis hat eine lange Tradition: Bereits im alten Ägypten wurde das Harz zur Einbalsamierung von Mumien verwendet. Später nutzten römische Militärärzte die Substanz als Mittel zur Wunddesinfektion. Mit der rasanten Entwicklungen der modernen Medizin geriet Propolis lange fast in Vergessenheit, bevor der dänische Bienenforscher Karl Lund Aagaard (1919 – 1985) dem Naturstoff zu neuer Aufmerksamkeit verhalf.

Wie wird Propolis gewonnen und verarbeitet?

In jedem Bienenstock gibt es eine klare Rollenverteilung: Die Drohnen haben die Aufgabe, sich mit der Bienenkönigin zu paaren, die wiederum für die Nachkommen sorgt. Ein Teil der Arbeitsbienen, die eigentlich für die Nahrungsbeschaffung verantwortlich sind, übernimmt die Herstellung von Propolis. Hierfür lösen die Insekten mit ihren Mundwerkzeugen (Mandibeln) die Harze von den Knospen und Zweigen verschiedener Bäume und Kräuter. Anschließend transportieren sie das Propolis in den Bienenstock, wo sie es mit Hilfe von Speichelsekret so lange bearbeiten, bis es weich und formbar ist. Jährlich produziert ein Bienenvolk etwa 50 bis 200 Gramm des wertvollen Naturstoffs.

Die Imker wiederum gelangen an das Propolis, indem sie zunächst ein Plastikgitter in den Bienenstock legen. Sobald die Bienen die Löcher mit Propolis abgedichtet haben, werden die Gitter wieder herausgenommen und eingefroren. Anschließend kann das Bienenkittharz gemahlen und zu Propolisprodukten wie Salben, Kapseln oder Tinkturen weiterverarbeitet werden.

Propolis und seine wertvollen Inhaltsstoffe

Propolis setzt sich aus über 300 natürlichen Verbindungen zusammen, darunter viele wichtige Vitamine, Mineralien, Aminosäuren und Spurenelemente. Zudem ist der Naturstoff reich an Polyphenolen (vor allem Flavonoide und Phenolsäuren).[1] Diese sekundären Pflanzenstoffe finden sich auch in vielen Obst- und Gemüsesorten und werden vor allem für ihre antioxidativen Eigenschaften geschätzt. Auch ätherische Öle, Pollen, Wachse und Speichelsekret sind in Propolis enthalten.

Allerdings kann die Zusammensetzung der genannten Inhaltsstoffe je nach Region, Jahreszeit, Standort des Bienenstocks und den Pflanzenarten, aus denen das Harz hergestellt wird, stark variieren. Diese Varianz zeigt sich auch in den unterschiedlichen Färbungen des Stoffgemischs. Propolis kann gelb-braun, dunkelbraun, grünlich oder sogar ziegelrot gefärbt sein. Der Geruch des Harzes wird oft als aromatisch würzig und harzig beschrieben, während geschmacklich bittere und scharfe Noten dominieren.

Propolis in der Naturheilkunde: Wirkungen und Anwendungsgebiete

Abbildung 2: Die Studienlage zu den Wirkungen von Propolis auf den Menschen ist unzureichend. Dennoch wird das Bienenkittharz in der Naturheilkunde häufig angewendet und vor allem für seine antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt.

Aufgrund seiner zahlreichen wertvollen Inhaltsstoffe verfügt Propolis über ein breites Wirkungsspektrum. Unter anderem werden dem Naturstoff entzündungshemmende, antioxidative, antimikrobielle, zellschützende und immunmodulatorische Eigenschaften zugeschrieben. Allerdings sind nur wenige Wirkungen des Bienenharzes wissenschaftlich belegt. Bei den meisten der bis dato durchgeführten Studien handelt es sich um Tierversuche und um In vitro-Studien. Dies bedeutet jedoch selbstverständlich nicht, dass Propolis für den Menschen wirkungslos ist. Vielfach wird von den positiven gesundheitlichen Effekten des Harzes berichtet, etwa bei Verdauungsbeschwerden, Allergien, Hautproblemen oder gynäkologischen und oralen Erkrankungen.[2] Im Folgenden stellen wir Ihnen einige der wichtigsten Anwendungsgebiete von Propolis vor.

Infektionen und Entzündungen

Das antioxidative, antibakterielle und antivirale Potenzial von Propolis macht die Substanz zu einem beliebten Naturheilmittel, das bei diversen Infekten zum Einsatz kommt. An einer Studie der Universität von Neapel Federico nahmen 122 Probanden teil, die an Infektionen der oberen Atemwege litten. Etwa die Hälfte der Patienten wendete an fünf Tagen pro Woche drei Mal täglich ein Propolis-Spray (Polyphenolgehalt 15 mg/ml) an. Die Kontrollgruppe nahm kein Propolis ein. Nach der achtwöchigen Studienlaufzeit hatten sich die Symptome der Patienten in der Propolis-Gruppe um 83 Prozent verringert, während in der Kontrollgruppe keine Symptomreduktion beobachtet werden konnte.[3]

Darüber hinaus ist Propolis in der Lage, die Wundheilung zu unterstützen.[4] Das Harz wirkt sowohl bei kleineren Schnitten und Schürfwunden als auch bei Insektenstichen entzündungshemmend und beruhigend auf die geschädigte Haut. Ein weiteres beliebtes Anwendungsgebiet ist Herpes. Mehrere In vitro- und In vivo-Versuchsreihen konnten belegen, dass Propolis sowohl bei Lippen- als auch bei Genitalherpes positive Effekte haben kann.[5] In einer randomisierten und kontrollierten Doppelblindstudie wurden die Wirkungen eines Lippenbalsams mit 0,5% Propolisextrakt und einer Creme mit 5% Aciclovir verglichen. Bei einem Großteil der an Herpes labialis leidenden Probanden gingen typische Herpes-Symptome wie Schwellungen, Brennen und Schmerzen durch Propolis wesentlich schneller zurück als in der Aciclovir-Gruppe. Zudem blieb die Anwendung von Propolis nebenwirkungsfrei.[6]

Orale Gesundheit

Traditionell wird Propolis zur Vorbeugung und Behandlung von Zahnfleischirritationen, Parodontitis und Aphthen sowie zur Pflege der Hals- und Rachenschleimhäute eingesetzt. Ein Review, das die Wirksamkeit von Propolis bei Parodontitis (einer chronischen Entzündung des Zahnhalteapparates) untersuchte, lieferte vielversprechende Hinweise auf mögliche positive Wirkungen. In den meisten der in dem Review untersuchten Studien verbesserten sich klinische Parameter durch die Anwendung von Propolis wesentlich effektiver als durch konventionelle Therapiemethoden. Die Forschenden schließen daraus, dass Propolis in Zukunft als Ergänzung einer konventionellen Parodontitistherapie sinnvoll eingesetzt werden könnte.[7]

Hauterkrankungen

Viele Menschen, die unter Hauterkrankungen wie Psoriasis oder Akne leiden, schwören auf die Anwendung von Propolisprodukten wie Propolissalben und Propoliscremes. Auch für die Behandlung von Pickeln wird Propolis aufgrund seiner antibakteriellen und antientzündlichen Eigenschaften oft empfohlen. Bei Gürtelrose, einer Viruserkrankung, die in der Regel mit einem stark juckenden Hautausschlag einhergeht, können das Waschen mit einer Propolistinktur sowie das Auftragen einer Propolissalbe lindernd und heilfördernd wirken.

Verdauung, Immunsystem und Psyche

Propolis wird nachgesagt, die Verdauung zu fördern und zu harmonisieren. Da sich circa 80 Prozent des Immunsystems im Darm befinden, wirkt sich dies mitunter auch positiv auf die körpereigene Immunabwehr aus. Die antioxidativen Polyphenole und Flavonoide in Propolis können dazu beitragen, freie Radikale unschädlich zu machen sowie oxidativen Stress im Körper zu reduzieren. Eine Stärkung von Verdauung und Immunsystem kann auch das allgemeine Wohlbefinden verbessern. Darüber hinaus liefern Studien erste Hinweise darauf, dass Propolis die Symptome einer mittelschweren Depression abschwächen könnte.[8] Die Forschung zur Wirksamkeit von Propolis bei Depressionen steckt allerdings noch in den Kinderschuhen, weshalb die Studienergebnisse mit Vorsicht zu betrachten sind.

Schützend und pflegend: Propolis in der Naturkosmetik

Die besänftigende Wirkung von Propolis macht das natürliche Bienenwachs zu einem beliebten Bestandteil von Naturkosmetikprodukten. Vor allem gereizte und empfindliche Haut kann von der Anwendung hochwertiger Propolisprodukte wie der Bienensalbe von Unimedica profitieren. Die gut verträgliche Pflege spendet Feuchtigkeit und schützt gestresste Haut gleichzeitig durch einen zarten Fettfilm. Bei strapaziertem Haar und gereizter Kopfhaut überzeugt ein Propolis-Shampoo wie das Cistus & Propolis Shampoo von Unimedica durch eine besonders sanfte und ausbalancierende Pflege.

Hinweise und Tipps für den Kauf von Produkten mit Propolis

Abbildung 3: Zu den wichtigsten Aspekten, auf die Sie beim Kauf von Propolisprodukten achten sollten, zählen neben der Qualität auch der Propolis- und Polyphenolanteil des Produkts.

Die Palette der im Handel erhältlichen Propolisprodukte ist groß und reicht von Nahrungsergänzungsmitteln (z.B. Kapseln, Pulver) über Naturkosmetik (z.B. Salben, Shampoos), homöopathische Produkte (z.B. Tinkturen, Tropfen) bis hin zu Lutschpastillen, Zäpfchen, Kaubonbons und Sprays. Welches Produkt mit Propolis für Sie das richtige ist, hängt unter anderem von Ihren persönlichen Vorlieben sowie vom Ziel der Anwendung ab.

In jedem Fall sollten Sie vor der Entscheidung für ein bestimmtes Produkt den Propolis- und Polyphenolanteil prüfen. Je nach Anwendungsbereich und -ziel ist eine höhere oder niedrigere Konzentration empfehlenswert. Die Propolis Tinktur von Unimedica enthält 40 % Propolisextrakt in hochwertiger Imkerqualität, weshalb sie sich sehr gut für die natürliche Hautpflege eignet. In den Bio Propolis Tropfen von Unimedica stecken wiederum 10 % Propolisextrakt, was 200 Milligramm Propolis, davon 6 Milligramm Polyphenole, pro Tagesdosis entspricht. Die wasserlöslichen und alkoholfreien Tropfen können als Nahrungsergänzung und zur allgemeinen Unterstützung des Wohlbefindens eingenommen werden.

Beim Kauf eines Propolis-Präparats sollten Sie zudem darauf achten, dass es sich um ein hochwertiges reines Naturprodukt handelt. Dies ist auch bei den Propolis Kapseln von Unimedica der Fall, die 1000 Milligramm Propolisextrakt pro Tagesdosis (2 Kapseln) enthalten und eine besonders unkomplizierte Einnahme ermöglichen.

Propolisprodukte richtig anwenden: Das sollten Sie beachten

Möchten Sie Propolis als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, stellt sich rasch die Frage nach der passenden Dosierung. Da die Dosierungs- und Einnahmeempfehlungen von Präparat zu Präparat jedoch teils stark variieren, ist es nicht möglich, an dieser Stelle allgemeingültige Hinweise zu geben. Lassen Sie sich stattdessen von Ihrem behandelnden Arzt beraten, der Ihnen sicher ein individuell geeignetes Präparat empfehlen kann.

Bei der Anwendung von Naturkosmetikprodukten mit Propolis ist zu beachten, dass diese bei einigen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen können. Bei bekannten Allergien gegen Bienen- und Wespenstiche, Honig oder Pollen sollte zunächst ein Allergietest durchgeführt werden. Geben Sie das Propolisprodukt dafür zunächst nur auf eine kleine Hautstelle. Zeigen sich auch nach einigen Stunden keine unangenehmen Symptome wie Jucken oder Hautrötungen, können Sie das Produkt auch großflächiger anwenden.

Wenn Sie an gereizter Haut oder Hautausschlag leiden, sollten Sie eine Propolissalbe oder -creme mehrmals täglich auf die zuvor gereinigte betroffene Hautpartie auftragen. Zur allgemeinen Mundpflege oder zur Behandlung von Reizungen und Entzündungen im Mundraum verdünnen Sie am besten einige Tropfen Propolis in Wasser, mit dem sie anschließend ausspülen oder gurgeln. Alternativ können Sie auch ein spezielles Propolis-Mundspray oder eine Propolis-Mundspülung verwenden.

Mögliche Nebenwirkungen von Propolis

Wie bereits erwähnt, kann die Anwendung von Propolis bei Menschen mit Empfindlichkeiten gegenüber Bienenprodukten in seltenen Fällen allergische Reaktionen hervorrufen. Der Hautkontakt mit Propolis führt dann häufig zu allergischen Symptomen wie Hautrötungen, juckenden Ausschlägen und Schwellungen. Auch Wechselwirkungen von Propolis mit bestimmten Arzneimitteln sind möglich. Wenn Sie beispielsweise blutgerinnungshemmende Medikamente oder Antidepressiva einnehmen, sollten Sie Propolis nur nach ärztlicher Absprache anwenden. Da die Studienlage zur Sicherheit von Propolis für Schwangere und Stillende bis dato mangelhaft ist, sollte auch während der Schwangerschaft und Stillzeit sicherheitshalber auf die Anwendung von Propolis verzichtet werden.


[1] Farooqui T, Farooqui AA. Beneficial effects of propolis on human health and neurological diseases. Front Biosci (Elite Ed). 2012 Jan 1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22201913/.

[2] Pasupuleti VR, Sammugam L, Ramesh N, Gan SH. Honey, Propolis, and Royal Jelly: A Comprehensive Review of Their Biological Actions and Health Benefits. Oxid Med Cell Longev. 2017. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28814983/.

[3] Esposito C, Garzarella EU, Bocchino B, D'Avino M, Caruso G, Buonomo AR, Sacchi R, Galeotti F, Tenore GC, Zaccaria V, Daglia M. A standardized polyphenol mixture extracted from poplar-type propolis for remission of symptoms of uncomplicated upper respiratory tract infection (URTI): A monocentric, randomized, double-blind, placebo-controlled clinical trial. Phytomedicine. 2021 Jan. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33091857/.

[4] Oryan A, Alemzadeh E, Moshiri A. Potential role of propolis in wound healing: Biological properties and therapeutic activities. Biomed Pharmacother. 2018 Feb. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29287194/.

[5] Nolkemper S, Reichling J, Sensch KH, Schnitzler P. Mechanism of herpes simplex virus type 2 suppression by propolis extracts. Phytomedicine. 2010 Feb. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19682876/.

[6] Jautová J, Zelenková H, Drotarová K, Nejdková A, Grünwaldová B, Hladiková M. Lip creams with propolis special extract GH 2002 0.5% versus aciclovir 5.0% for herpes labialis (vesicular stage) : Randomized, controlled double-blind study. Wien Med Wochenschr. 2019 May. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30406509/.

[7] Luque-Bracho A, Rosales Y, Vergara-Buenaventura A. The benefits of propolis in periodontal therapy. A scoping review of preclinical and clinical studies. J Ethnopharmacol. 2023 Mar 1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36400346/.

[8] Varzaghani V, Sharifi M, Hajiaghaee R, Bagheri S, Momtaz S, Tarassoli Z, Razmi A. Propolis add-on therapy alleviates depressive symptoms; A randomized placebo-controlled clinical trial. Phytother Res. 2022 Mar. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35072307/.

Bild 1: Bk87/Shutterstock.com, Bild 2: Nenadmil/Shutterstock.com, Bild 3: Mehmet Cetin/Shutterstock.com

Propolis: Das kostbare Bienenkittharz und seine Wirkungen

von Katharina Korbach

Abbildung 1: Mit Propolis schützen Bienen den Bienenstock vor Eindringlingen, Infektionen und Pilzbefall. Auch der Mensch kann von dem wertvollen Naturstoff profitieren.

Dass Bienen aus Blütennektar Honig herstellen, lernen viele von uns schon als Kinder. Aber wussten Sie, dass Arbeitsbienen außerdem Propolis produzieren? Das antibakterielle und antivirale Kittharz dient vor allem der Pflege und dem Schutz des Bienenstocks. Doch auch der Mensch kann sich die Wirkungen des wertvollen Naturstoffs zunutze machen. In diesem Blogartikel erfahren Sie mehr über die Inhaltsstoffe von Propolis sowie über Einsatzmöglichkeiten in Naturheilkunde und Kosmetik. Darüber hinaus erhalten Sie hilfreiche Hinweise zur Auswahl und richtigen Anwendung von Propolisprodukten.

Was ist Propolis?

Als Propolis wird eine einzigartige Mischung verschiedener Substanzen bezeichnet, die die Bienen zum Schutz und zur Reparatur ihrer Bienenstöcke erzeugen und verwenden. Es handelt sich um einen reinen Naturstoff, der auch als Bienenkittharz bekannt ist. Der Begriff „Propolis“ leitet sich von den griechischen Wörtern „Pro“ (= „vor“) und „Polis“ (= „Stadt“) ab. Jede ankommende Biene muss vor dem Bienenstock – im übertragenen Sinne: „vor der Stadt“ – über eine Art Propolisteppich krabbeln, bevor sie hineingelangt. Diese Maßnahme dient der Desinfektion. Zudem bessern die Bienen Risse und Spalten mit Propolis aus, damit weder andere Insekten noch Zugluft oder Feuchtigkeit in den Stock eindringen können.

Doch auch im Inneren des Bienenstocks kommt Propolis häufig zum Einsatz: Die erhöhte Luftfeuchtigkeit und die erhöhten Temperaturen im Stock liefern Erregern wie Bakterien, Pilzen und Viren eine ideale Grundlage, um sich zu vermehren. Aufgrund seiner antimikrobiellen Wirkung kann Propolis das Wachstum dieser Organismen hemmen. Außerdem überziehen Bienen die einzelnen Brutwaben mit einer dünnen Schicht Propolis, um die Brut vor Keimen zu schützen.

Die Verwendung von Propolis hat eine lange Tradition: Bereits im alten Ägypten wurde das Harz zur Einbalsamierung von Mumien verwendet. Später nutzten römische Militärärzte die Substanz als Mittel zur Wunddesinfektion. Mit der rasanten Entwicklungen der modernen Medizin geriet Propolis lange fast in Vergessenheit, bevor der dänische Bienenforscher Karl Lund Aagaard (1919 – 1985) dem Naturstoff zu neuer Aufmerksamkeit verhalf.

Wie wird Propolis gewonnen und verarbeitet?

In jedem Bienenstock gibt es eine klare Rollenverteilung: Die Drohnen haben die Aufgabe, sich mit der Bienenkönigin zu paaren, die wiederum für die Nachkommen sorgt. Ein Teil der Arbeitsbienen, die eigentlich für die Nahrungsbeschaffung verantwortlich sind, übernimmt die Herstellung von Propolis. Hierfür lösen die Insekten mit ihren Mundwerkzeugen (Mandibeln) die Harze von den Knospen und Zweigen verschiedener Bäume und Kräuter. Anschließend transportieren sie das Propolis in den Bienenstock, wo sie es mit Hilfe von Speichelsekret so lange bearbeiten, bis es weich und formbar ist. Jährlich produziert ein Bienenvolk etwa 50 bis 200 Gramm des wertvollen Naturstoffs.

Die Imker wiederum gelangen an das Propolis, indem sie zunächst ein Plastikgitter in den Bienenstock legen. Sobald die Bienen die Löcher mit Propolis abgedichtet haben, werden die Gitter wieder herausgenommen und eingefroren. Anschließend kann das Bienenkittharz gemahlen und zu Propolisprodukten wie Salben, Kapseln oder Tinkturen weiterverarbeitet werden.

Propolis und seine wertvollen Inhaltsstoffe

Propolis setzt sich aus über 300 natürlichen Verbindungen zusammen, darunter viele wichtige Vitamine, Mineralien, Aminosäuren und Spurenelemente. Zudem ist der Naturstoff reich an Polyphenolen (vor allem Flavonoide und Phenolsäuren).[1] Diese sekundären Pflanzenstoffe finden sich auch in vielen Obst- und Gemüsesorten und werden vor allem für ihre antioxidativen Eigenschaften geschätzt. Auch ätherische Öle, Pollen, Wachse und Speichelsekret sind in Propolis enthalten.

Allerdings kann die Zusammensetzung der genannten Inhaltsstoffe je nach Region, Jahreszeit, Standort des Bienenstocks und den Pflanzenarten, aus denen das Harz hergestellt wird, stark variieren. Diese Varianz zeigt sich auch in den unterschiedlichen Färbungen des Stoffgemischs. Propolis kann gelb-braun, dunkelbraun, grünlich oder sogar ziegelrot gefärbt sein. Der Geruch des Harzes wird oft als aromatisch würzig und harzig beschrieben, während geschmacklich bittere und scharfe Noten dominieren.

Propolis in der Naturheilkunde: Wirkungen und Anwendungsgebiete

Abbildung 2: Die Studienlage zu den Wirkungen von Propolis auf den Menschen ist unzureichend. Dennoch wird das Bienenkittharz in der Naturheilkunde häufig angewendet und vor allem für seine antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt.

Aufgrund seiner zahlreichen wertvollen Inhaltsstoffe verfügt Propolis über ein breites Wirkungsspektrum. Unter anderem werden dem Naturstoff entzündungshemmende, antioxidative, antimikrobielle, zellschützende und immunmodulatorische Eigenschaften zugeschrieben. Allerdings sind nur wenige Wirkungen des Bienenharzes wissenschaftlich belegt. Bei den meisten der bis dato durchgeführten Studien handelt es sich um Tierversuche und um In vitro-Studien. Dies bedeutet jedoch selbstverständlich nicht, dass Propolis für den Menschen wirkungslos ist. Vielfach wird von den positiven gesundheitlichen Effekten des Harzes berichtet, etwa bei Verdauungsbeschwerden, Allergien, Hautproblemen oder gynäkologischen und oralen Erkrankungen.[2] Im Folgenden stellen wir Ihnen einige der wichtigsten Anwendungsgebiete von Propolis vor.

Infektionen und Entzündungen

Das antioxidative, antibakterielle und antivirale Potenzial von Propolis macht die Substanz zu einem beliebten Naturheilmittel, das bei diversen Infekten zum Einsatz kommt. An einer Studie der Universität von Neapel Federico nahmen 122 Probanden teil, die an Infektionen der oberen Atemwege litten. Etwa die Hälfte der Patienten wendete an fünf Tagen pro Woche drei Mal täglich ein Propolis-Spray (Polyphenolgehalt 15 mg/ml) an. Die Kontrollgruppe nahm kein Propolis ein. Nach der achtwöchigen Studienlaufzeit hatten sich die Symptome der Patienten in der Propolis-Gruppe um 83 Prozent verringert, während in der Kontrollgruppe keine Symptomreduktion beobachtet werden konnte.[3]

Darüber hinaus ist Propolis in der Lage, die Wundheilung zu unterstützen.[4] Das Harz wirkt sowohl bei kleineren Schnitten und Schürfwunden als auch bei Insektenstichen entzündungshemmend und beruhigend auf die geschädigte Haut. Ein weiteres beliebtes Anwendungsgebiet ist Herpes. Mehrere In vitro- und In vivo-Versuchsreihen konnten belegen, dass Propolis sowohl bei Lippen- als auch bei Genitalherpes positive Effekte haben kann.[5] In einer randomisierten und kontrollierten Doppelblindstudie wurden die Wirkungen eines Lippenbalsams mit 0,5% Propolisextrakt und einer Creme mit 5% Aciclovir verglichen. Bei einem Großteil der an Herpes labialis leidenden Probanden gingen typische Herpes-Symptome wie Schwellungen, Brennen und Schmerzen durch Propolis wesentlich schneller zurück als in der Aciclovir-Gruppe. Zudem blieb die Anwendung von Propolis nebenwirkungsfrei.[6]

Orale Gesundheit

Traditionell wird Propolis zur Vorbeugung und Behandlung von Zahnfleischirritationen, Parodontitis und Aphthen sowie zur Pflege der Hals- und Rachenschleimhäute eingesetzt. Ein Review, das die Wirksamkeit von Propolis bei Parodontitis (einer chronischen Entzündung des Zahnhalteapparates) untersuchte, lieferte vielversprechende Hinweise auf mögliche positive Wirkungen. In den meisten der in dem Review untersuchten Studien verbesserten sich klinische Parameter durch die Anwendung von Propolis wesentlich effektiver als durch konventionelle Therapiemethoden. Die Forschenden schließen daraus, dass Propolis in Zukunft als Ergänzung einer konventionellen Parodontitistherapie sinnvoll eingesetzt werden könnte.[7]

Hauterkrankungen

Viele Menschen, die unter Hauterkrankungen wie Psoriasis oder Akne leiden, schwören auf die Anwendung von Propolisprodukten wie Propolissalben und Propoliscremes. Auch für die Behandlung von Pickeln wird Propolis aufgrund seiner antibakteriellen und antientzündlichen Eigenschaften oft empfohlen. Bei Gürtelrose, einer Viruserkrankung, die in der Regel mit einem stark juckenden Hautausschlag einhergeht, können das Waschen mit einer Propolistinktur sowie das Auftragen einer Propolissalbe lindernd und heilfördernd wirken.

Verdauung, Immunsystem und Psyche

Propolis wird nachgesagt, die Verdauung zu fördern und zu harmonisieren. Da sich circa 80 Prozent des Immunsystems im Darm befinden, wirkt sich dies mitunter auch positiv auf die körpereigene Immunabwehr aus. Die antioxidativen Polyphenole und Flavonoide in Propolis können dazu beitragen, freie Radikale unschädlich zu machen sowie oxidativen Stress im Körper zu reduzieren. Eine Stärkung von Verdauung und Immunsystem kann auch das allgemeine Wohlbefinden verbessern. Darüber hinaus liefern Studien erste Hinweise darauf, dass Propolis die Symptome einer mittelschweren Depression abschwächen könnte.[8] Die Forschung zur Wirksamkeit von Propolis bei Depressionen steckt allerdings noch in den Kinderschuhen, weshalb die Studienergebnisse mit Vorsicht zu betrachten sind.

Schützend und pflegend: Propolis in der Naturkosmetik

Die besänftigende Wirkung von Propolis macht das natürliche Bienenwachs zu einem beliebten Bestandteil von Naturkosmetikprodukten. Vor allem gereizte und empfindliche Haut kann von der Anwendung hochwertiger Propolisprodukte wie der Bienensalbe von Unimedica profitieren. Die gut verträgliche Pflege spendet Feuchtigkeit und schützt gestresste Haut gleichzeitig durch einen zarten Fettfilm. Bei strapaziertem Haar und gereizter Kopfhaut überzeugt ein Propolis-Shampoo wie das Cistus & Propolis Shampoo von Unimedica durch eine besonders sanfte und ausbalancierende Pflege.

Hinweise und Tipps für den Kauf von Produkten mit Propolis

Abbildung 3: Zu den wichtigsten Aspekten, auf die Sie beim Kauf von Propolisprodukten achten sollten, zählen neben der Qualität auch der Propolis- und Polyphenolanteil des Produkts.

Die Palette der im Handel erhältlichen Propolisprodukte ist groß und reicht von Nahrungsergänzungsmitteln (z.B. Kapseln, Pulver) über Naturkosmetik (z.B. Salben, Shampoos), homöopathische Produkte (z.B. Tinkturen, Tropfen) bis hin zu Lutschpastillen, Zäpfchen, Kaubonbons und Sprays. Welches Produkt mit Propolis für Sie das richtige ist, hängt unter anderem von Ihren persönlichen Vorlieben sowie vom Ziel der Anwendung ab.

In jedem Fall sollten Sie vor der Entscheidung für ein bestimmtes Produkt den Propolis- und Polyphenolanteil prüfen. Je nach Anwendungsbereich und -ziel ist eine höhere oder niedrigere Konzentration empfehlenswert. Die Propolis Tinktur von Unimedica enthält 40 % Propolisextrakt in hochwertiger Imkerqualität, weshalb sie sich sehr gut für die natürliche Hautpflege eignet. In den Bio Propolis Tropfen von Unimedica stecken wiederum 10 % Propolisextrakt, was 200 Milligramm Propolis, davon 6 Milligramm Polyphenole, pro Tagesdosis entspricht. Die wasserlöslichen und alkoholfreien Tropfen können als Nahrungsergänzung und zur allgemeinen Unterstützung des Wohlbefindens eingenommen werden.

Beim Kauf eines Propolis-Präparats sollten Sie zudem darauf achten, dass es sich um ein hochwertiges reines Naturprodukt handelt. Dies ist auch bei den Propolis Kapseln von Unimedica der Fall, die 1000 Milligramm Propolisextrakt pro Tagesdosis (2 Kapseln) enthalten und eine besonders unkomplizierte Einnahme ermöglichen.

Propolisprodukte richtig anwenden: Das sollten Sie beachten

Möchten Sie Propolis als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, stellt sich rasch die Frage nach der passenden Dosierung. Da die Dosierungs- und Einnahmeempfehlungen von Präparat zu Präparat jedoch teils stark variieren, ist es nicht möglich, an dieser Stelle allgemeingültige Hinweise zu geben. Lassen Sie sich stattdessen von Ihrem behandelnden Arzt beraten, der Ihnen sicher ein individuell geeignetes Präparat empfehlen kann.

Bei der Anwendung von Naturkosmetikprodukten mit Propolis ist zu beachten, dass diese bei einigen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen können. Bei bekannten Allergien gegen Bienen- und Wespenstiche, Honig oder Pollen sollte zunächst ein Allergietest durchgeführt werden. Geben Sie das Propolisprodukt dafür zunächst nur auf eine kleine Hautstelle. Zeigen sich auch nach einigen Stunden keine unangenehmen Symptome wie Jucken oder Hautrötungen, können Sie das Produkt auch großflächiger anwenden.

Wenn Sie an gereizter Haut oder Hautausschlag leiden, sollten Sie eine Propolissalbe oder -creme mehrmals täglich auf die zuvor gereinigte betroffene Hautpartie auftragen. Zur allgemeinen Mundpflege oder zur Behandlung von Reizungen und Entzündungen im Mundraum verdünnen Sie am besten einige Tropfen Propolis in Wasser, mit dem sie anschließend ausspülen oder gurgeln. Alternativ können Sie auch ein spezielles Propolis-Mundspray oder eine Propolis-Mundspülung verwenden.

Mögliche Nebenwirkungen von Propolis

Wie bereits erwähnt, kann die Anwendung von Propolis bei Menschen mit Empfindlichkeiten gegenüber Bienenprodukten in seltenen Fällen allergische Reaktionen hervorrufen. Der Hautkontakt mit Propolis führt dann häufig zu allergischen Symptomen wie Hautrötungen, juckenden Ausschlägen und Schwellungen. Auch Wechselwirkungen von Propolis mit bestimmten Arzneimitteln sind möglich. Wenn Sie beispielsweise blutgerinnungshemmende Medikamente oder Antidepressiva einnehmen, sollten Sie Propolis nur nach ärztlicher Absprache anwenden. Da die Studienlage zur Sicherheit von Propolis für Schwangere und Stillende bis dato mangelhaft ist, sollte auch während der Schwangerschaft und Stillzeit sicherheitshalber auf die Anwendung von Propolis verzichtet werden.


[1] Farooqui T, Farooqui AA. Beneficial effects of propolis on human health and neurological diseases. Front Biosci (Elite Ed). 2012 Jan 1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22201913/.

[2] Pasupuleti VR, Sammugam L, Ramesh N, Gan SH. Honey, Propolis, and Royal Jelly: A Comprehensive Review of Their Biological Actions and Health Benefits. Oxid Med Cell Longev. 2017. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28814983/.

[3] Esposito C, Garzarella EU, Bocchino B, D'Avino M, Caruso G, Buonomo AR, Sacchi R, Galeotti F, Tenore GC, Zaccaria V, Daglia M. A standardized polyphenol mixture extracted from poplar-type propolis for remission of symptoms of uncomplicated upper respiratory tract infection (URTI): A monocentric, randomized, double-blind, placebo-controlled clinical trial. Phytomedicine. 2021 Jan. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33091857/.

[4] Oryan A, Alemzadeh E, Moshiri A. Potential role of propolis in wound healing: Biological properties and therapeutic activities. Biomed Pharmacother. 2018 Feb. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29287194/.

[5] Nolkemper S, Reichling J, Sensch KH, Schnitzler P. Mechanism of herpes simplex virus type 2 suppression by propolis extracts. Phytomedicine. 2010 Feb. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19682876/.

[6] Jautová J, Zelenková H, Drotarová K, Nejdková A, Grünwaldová B, Hladiková M. Lip creams with propolis special extract GH 2002 0.5% versus aciclovir 5.0% for herpes labialis (vesicular stage) : Randomized, controlled double-blind study. Wien Med Wochenschr. 2019 May. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30406509/.

[7] Luque-Bracho A, Rosales Y, Vergara-Buenaventura A. The benefits of propolis in periodontal therapy. A scoping review of preclinical and clinical studies. J Ethnopharmacol. 2023 Mar 1. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36400346/.

[8] Varzaghani V, Sharifi M, Hajiaghaee R, Bagheri S, Momtaz S, Tarassoli Z, Razmi A. Propolis add-on therapy alleviates depressive symptoms; A randomized placebo-controlled clinical trial. Phytother Res. 2022 Mar. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35072307/.

Bild 1: Bk87/Shutterstock.com, Bild 2: Nenadmil/Shutterstock.com, Bild 3: Mehmet Cetin/Shutterstock.com



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