Die aktuelle Ausgabe von SPEKTRUM mit dem Titel „Liliales - Probleme mit der Gruppe“ ist eine Art GPS für Homöopathen. Als globales Positionsbestimmungssystem bringt SPEKTRUM Klarheit in die Ordnung der Lilienartigen. Denn bei den Lilien herrscht in der Homöopathie wie in der Botanik Begriffsverwirrung: Lilianae, Liliidae, Liliiflorae, Liliales, oder Liliaceae? Zudem sind unter den Lilienartigen in der modernen, von Jan Scholten verwendeten APG-Klassifikation weniger Pflanzenfamilien umfasst als in der klassischen Taxonomie nach Cronquist. Letztere wird von Sankaran und Yakir bevorzugt und bündelt auch den bunten Strauß von Arzneien, den unsere Autoren zusammengestellt haben. Jörg Wichmann bringt mit seinem Beitrag Licht in das Chaos der Ordnungen.
„Probleme mit der Gruppe“ ist das zentrale Thema der Lilienartigen, das sich gut aus Scholtens Pflanzencode 633.6 für die Liliales ableiten lässt. Die Ziffern 633 verweisen dabei auf die 3. Reihe des Periodensystems, die Silicaserie, mit ihrem Schwerpunkt im Bereich Beziehungen, Familie, Gruppen. Dazu kommt die Phase 6 mit dem Gefühl, am Rande der Gruppe zu stehen und nicht wirklich dazuzugehören. Mit ihrem Fallbeispiel zu Crocus sativus bietet Deborah Collins ein anschauliches Bild von der praktischen Arbeit mit Jan Scholtens Pflanzentheorie.
Über die gemeinsame körperliche Vitalempfindung der Lilienmittel, „von innen nach außen gepresst zu werden“, kommt Rajan Sankaran zum gleichen Grundgefühl des Ausgeschlossenseins wie Jan Scholten über die Pflanzentheorie. Michal Yakir stellt die Lilienartigen und ihre Probleme mit der Gruppe in den Kontext der Pflanzenevolution. Sie beschreibt in ihrem Beitrag die Beziehungsprobleme und das starke Ego der selbstbezogenen Monokotyledonen.
Diese SPEKTRUM-Ausgabe verdeutlicht, wie sich die unterschiedlichen Perspektiven von Scholten, Sankaran und Yakir auf eine botanische Ordnung ergänzen und das homöopathische Verständnis vertiefen können. JürgenWeiland beleuchtet mit einer stattlichen Sammlung von Lilien-Arzneien noch deren speziellen Bezug zum Urogenitalbereich. Seine wundervollen Pflanzenfotos machen das aktuelle SPEKTRUM der Liliales zu einer besonders farbenprächtigen Ausgabe.
Zuzüglich Portokosten:
Deutschland: 1,30 EUR Porto pro Heft
Schweiz: 1,80 EUR pro Heft
Österreich 2,90 EUR pro Heft
Kundenbewertung
zu Spektrum der Homöopathie
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Das Infekt-Spektrum ist eines der besten Hefte, die ich erinnere Das Infekt-Spektrum ist eines der besten Hefte, die ich erinnere. So viele schlüssige Zugänge zum Mittel, alles von kompetenten Autoren geschrieben, so viele gute Facetten gibt es sonst nirgends in einer Zeitschrift. Jeder Artikel ist schlüssig und aufschlussreich.
Besonders gefallen haben mir die Tipps der erfahrenen Ute Bullemer, die ich bisher nicht kannte; ich werde an Anantherum denken bei der häufigen Portioerosion; Erodium ist übrigens auch öfters gut.
Heiner Freis Methode ist schlüssig dargestellt, bei uns längst dankbare Ergänzung des Alltags.
Super fand ich die Darstellung von T. Curtis über die Zitterpappel, die sie sehr schön schildert und durch Fälle belegt, die dann auch durch die Pflanzentheorie erklärbar sind: tolle Arbeit.
D. Payrhuber hat auch sehr schöne Fälle, vor allem die beiden Helleborus Fälle.
Auch Rajan Sankarans Pulsatilla Fall deckt sich mit unseren besten Puls-Fällen, sie sind nämlich nicht nur so sanft wie immer behauptet wird: diese Eigenschaft ist ein Teil des Bildes und entspricht Stadium 2. Die Tatsache, dass die Patientin empört einen Rikshafahrer ohrfeigte, fand ich interessant, denn es stimmt: die Ranunculaceae sind alle mehr oder weniger schnell empört und so gereizt, dass sie auch zuschlagen könn(t)en, wie man es von Staph kennt. Auch das innere oder äußere Zittern oder Beben gehört zu allen Ranunceln.
Franz Swoboda hat mich mit seinem ausgezeichneten Artikel sehr zum Lachen gebracht. Ergänzend wäre zu sagen, dass die Quintessenz seiner „Epidemie“ auch in Jan Scholtens Elementen beschrieben wird: Ant-t hilft praktisch in allen Fällen von chronischer Bronchitis mehr oder weniger (das hat er sonst von keinem Mittel so behauptet, und es stimmt), aber es heilt nicht. Vor allem seine neue Beobachtung der Mycoplasmennosode als Pendant ist sehr interessant.
Dann der Choleraartikel: einfach Super, das beste was ich über die Cholera bisher gelesen habe. Gerade die gute Widerlegung, dass nur das Meiden von Aderlässen und die (geringe) Flüssigkeitszufuhr der einzige Grund für die unbestreitbare Überlegenheit der damaligen homöopathischen Behandlungen sei, fand ich sehr schlüssig.
Dann die Iquilai Studie: wo findet man so was heute? Erstklassig.
Selbst Kate Birchs Birkentrunk für alle Impfprobleme fand ich interessant, auch wenn man sagen muss, dass man es sich auch selbst unnötig schwer machen kann durch zu viele theoretische Erwägungen. Man versteht zumindest, warum so alles in einen Trank gepackt werden muss. Immerhin ein schöner Fall.
Die Mollusken von Fr. Schuller-Schreib sind auch lohnenswert. In diesem Zusammenhang auch der Calc-Fall von K Adal.
Dann auch der Hinweis auf den Index am Schluss: ein Super-Heft.weiterlesen ...
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simone
vor 4 Jahre
Empfehlenswerte Fachliteratur Sehr informativ, sowohl für "Neulinge" in der Homöopathie als auch für erfahrene Homöopathen. Insgesamt sehr empfehlenswert.weiterlesen ...
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Iris PH
vor 1 Monat
Genius epidemicus Letzte Woche kam das neue Spektrum- Heft "Genius epidemicus - Homöopathie in Zeiten der Pandemie" an und ich habe mich gleich drauf gestürzt. Das ist so wertvoll, diese wunderbaren Erfahrungen der KollegInnen (auf der ganzen Welt) so komprimiert studieren zu können. Danke dafür bei dieser Gelegenheit. Euer Spektrum-Team macht eine einmalige Arbeit, die ich sehr schätze!weiterlesen ...
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flurina
vor 5 Jahre
empfehlenswert es lohnt sich "spectrum der homöopathie" zu abonnieren. es sind immer interessante und wissenswerte artikel zu finden.
ich freue mich auf jede ausgabe.weiterlesen ...
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Betina Quägber-Zehe M.A.
vor 1 Monat
Sehr spannende und informative Lektüre Als interessierte Nichtmedizinerin (gibt es eine weibliche Form von Laie??) habe ich die Artikel sehr aufmerksam gelesen und finde sie außerordentlich informativ.
Zum Glück hat niemand aus unserer Familie bislang Corona, wir nehmen aber schon seit einigen Jahren Influenzinum und sind seither Grippe frei.
Ich würde in unseren Breiten auch Bryonia als Genius epidemicus sehen, da es die meisten Übereinstimmungen zeigt.weiterlesen ...
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M. Sandvoss
vor 1 Monat
wichtige Informationen Ein sehr gehaltvolles, gelungenes Heft.
Auch hinsichtlich der allgemeinen Corona-Politik, die bislang versuchte, die Homöopathie zu ignorieren.weiterlesen ...
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Christiane Seidler
vor 4 Jahre
Echte Bereicherung Die Art und Weise, wie man die 3.Reihe des Periodensystems herangeführt eird, ermöglicht auch Homöopathrn, die bisher nicht mit Reihen und Sradien gearbeitet haben einen sehr guten Einstieg. Fallbeispiele vertiefen das Gelernte und für bekannte Arzneimittel erhält man tiefere Einblicke.
Neulinge bekommen Lust sich in diese Methode zunzuarbeiten. Fortgeschrittene kesen sehr gute Fachartikel.weiterlesen ...
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Veronika Ehrler, Ärztin
vor 5 Jahre
Vielfältig und eindrucksvolle Fallbeispiele Sehr schöner Überblick über das neue Feld der Lanthanide. Eindrucksvolle Fallbeispiele, schön auch, das verschiedene Kollegen und Kolleginnen dort zu Wort kommen, die völlig anders jeweils arbeiten und ein unterschiedliches Patientenklientel präsentieren.
Besonders hilfreich der Artikel zur Charakterisierung der Lanthanide und der Stadieneinteilung von Ulrich Welte. Selbst für Praktiker wie mich, die nicht nach Scholten arbeiten eine undogmatische und praktikable Einführung.weiterlesen ...
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moju
vor 1 Monat
beruhigend, sehr interessant und gut anwendbar, auch als Privatperson. Obwohl ich schon viele Jahre im Familienverband homöopathisch und mit Naturheilmethoden arbeite.weiterlesen ...
Das Infekt-Spektrum ist eines der besten Hefte, die ich erinnere. So viele schlüssige Zugänge zum Mittel, alles von kompetenten Autoren geschrieben, so viele gute Facetten gibt es sonst nirgends in einer Zeitschrift. Jeder Artikel ist schlüssig und aufschlussreich.
Besonders gefallen haben mir die Tipps der erfahrenen Ute Bullemer, die ich bisher nicht kannte; ich werde an Anantherum denken bei der häufigen Portioerosion; Erodium ist übrigens auch öfters gut.
Heiner Freis Methode ist schlüssig dargestellt, bei uns längst dankbare Ergänzung des Alltags.
Super fand ich die Darstellung von T. Curtis über die Zitterpappel, die sie sehr schön schildert und durch Fälle belegt, die dann auch durch die Pflanzentheorie erklärbar sind: tolle Arbeit.
D. Payrhuber hat auch sehr schöne Fälle, vor allem die beiden Helleborus Fälle.
Auch Rajan Sankarans Pulsatilla Fall deckt sich mit unseren besten Puls-Fällen, sie sind nämlich nicht nur so sanft wie immer behauptet wird: diese Eigenschaft ist ein Teil des Bildes und entspricht Stadium 2. Die Tatsache, dass die Patientin empört einen Rikshafahrer ohrfeigte, fand ich interessant, denn es stimmt: die Ranunculaceae sind alle mehr oder weniger schnell empört und so gereizt, dass sie auch zuschlagen könn(t)en, wie man es von Staph kennt. Auch das innere oder äußere Zittern oder Beben gehört zu allen Ranunceln.
Franz Swoboda hat mich mit seinem ausgezeichneten Artikel sehr zum Lachen gebracht. Ergänzend wäre zu sagen, dass die Quintessenz seiner „Epidemie“ auch in Jan Scholtens Elementen beschrieben wird: Ant-t hilft praktisch in allen Fällen von chronischer Bronchitis mehr oder weniger (das hat er sonst von keinem Mittel so behauptet, und es stimmt), aber es heilt nicht. Vor allem seine neue Beobachtung der Mycoplasmennosode als Pendant ist sehr interessant.
Dann der Choleraartikel: einfach Super, das beste was ich über die Cholera bisher gelesen habe. Gerade die gute Widerlegung, dass nur das Meiden von Aderlässen und die (geringe) Flüssigkeitszufuhr der einzige Grund für die unbestreitbare Überlegenheit der damaligen homöopathischen Behandlungen sei, fand ich sehr schlüssig.
Dann die Iquilai Studie: wo findet man so was heute? Erstklassig.
Selbst Kate Birchs Birkentrunk für alle Impfprobleme fand ich interessant, auch wenn man sagen muss, dass man es sich auch selbst unnötig schwer machen kann durch zu viele theoretische Erwägungen. Man versteht zumindest, warum so alles in einen Trank gepackt werden muss. Immerhin ein schöner Fall.
Die Mollusken von Fr. Schuller-Schreib sind auch lohnenswert. In diesem Zusammenhang auch der Calc-Fall von K Adal.
Dann auch der Hinweis auf den Index am Schluss: ein Super-Heft. weiterlesen ...