Triphala: Die ayurvedische Dreifruchtmischung und ihre Wirkungen
von Katharina Korbach
Abbildung 1: Im Ayurveda wird Triphala bereits seit Jahrtausenden als Heilmittel eingesetzt. Die Kombination der Früchte Haritaki, Bibhitaki und Amalaki soll bei zahlreichen Leiden positiv wirken.
Triphala zählt zu den ältesten und bekanntesten Heilmitteln der ayurvedischen Medizin. Die Mischung der drei Früchte Haritaki, Amalaki und Bibhitaki soll die Doshas – energetische Prinzipien, die nach den Lehren der ayurvedischen Medizin die körperlichen und geistigen Funktionen des Menschen steuern - harmonisieren und sich bei verschiedensten gesundheitlichen Beschwerden positiv auswirken. In diesem Blogartikel erfahren Sie, welche Wirkungen Triphala tatsächlich entfaltet, und in welchen Bereichen die Fruchtmixtur häufig angewendet wird. Zudem erhalten Sie hilfreiche Tipps zur Auswahl eines Nahrungsergänzungsmittels mit Triphala sowie Hinweise zu Einnahme, Dosierung und möglichen Nebenwirkungen.
Was ist Triphala?
Der Name „Triphala“ setzt sich aus den Worten „Tri“ (drei) und „Phala“ (Früchte) zusammen. Die Dreifruchtmischung besteht aus drei getrockneten und pulverisierten Früchten, die im Sanskrit als Amalaki, Bibhitaki und Haritaki bezeichnet werden. Alle Früchte zählen zu den sogenannten Myrobalanen, die hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Regionen Asiens gedeihen. Myrobalanen sind Früchte bestimmter Bäume der Gattung Terminalia, die in der ayurvedischen und traditionellen Medizin häufig verwendet werden. Sie spielen eine zentrale Rolle in der Naturheilkunde und gehören zu den wertvollsten Heilmitteln aufgrund ihrer vielseitigen gesundheitlichen Vorteile.
Im Ayurveda geht man davon aus, dass die körperliche und geistige Verfassung jedes Menschen wesentlich von den Doshas Vata, Pitta und Kapha bestimmt wird. Jede Person trägt eine einzigartige dynamische Kombination aller drei Doshas in sich. Gerät das natürliche Zusammenspiel aus dem Gleichgewicht, kann dies allerlei gesundheitliche Beschwerden nach sich ziehen. Als sogenanntes Tridosha vereint Triphala sämtliche Doshas in sich und ist somit für alle Konstitutionstypen gleichermaßen geeignet. Der ayurvedischen Lehre zufolge kann Triphala durch seine Fähigkeit, die Doshas zu harmonisieren, Erkrankungen heilen sowie deren Entstehung wirksam vorbeugen.
Darüber hinaus zählt Triphala zu den sogenannten Rasayanas des Ayurveda. Mit Rasayana (übersetzt: „Weg der Essenz“) wird eine Gruppe ayurvedischer Praktiken und Kräuter bezeichnet, denen nachgesagt wird, die Langlebigkeit, Gesundheit und Vitalität zu unterstützen. Neben Triphala zählen beispielsweise auch Ashwagandha und Shatavari zu den Heilpflanzen, die in Rasayana-Therapien häufig angewendet werden.
Die drei „Königsfrüchte des Ayurveda“: Amalaki, Bibhitaki und Haritaki
Dass Triphala sich aus Amalaki, Haritaki und Bibhitaki zusammensetzt, ist kein Zufall. Gemeinsam bilden die drei Früchte eine besondere Synergie und verstärken sich gegenseitig in ihrer Wirkung. Im Allgemeinen wird im Ayurveda und in der Pflanzenheilkunde, anders als in der Schulmedizin, selten mit isolierten Einzelwirkstoffen gearbeitet. Stattdessen geht man davon aus, dass sich die volle Wirkkraft bestimmter Pflanzen erst in Kombination mit den Inhaltsstoffen anderer Heilpflanzen entfaltet. Im Folgenden stellen wir Ihnen die drei „Königsfrüchte“ des Ayurveda sowie deren zentralen Inhaltsstoffe und Wirkungen vor.
- Amalaki (Emblica officinalis): Die Früchte des Amlabaums werden als Amalaki oder Amla bezeichnet. Auch die Bezeichnung „Indische Stachelbeere“ ist geläufig. Amalaki ist eine hervorragende Vitamin C-Quelle (720 Milligramm pro 100 Gramm). Zudem enthält die Pflanze Gerbstoffe, Mineralien, die essenzielle Aminosäure Glutamin und Antioxidantien. Im Ayurveda gilt Amla als Verjüngungsmittel für Körper und Geist. Die Früchte sollen den Appetit und die Verdauungskraft steigern. Darüber hinaus ist Amalaki ein beliebter Bestandteil von Naturkosmetikprodukten zur Unterstützung von Haut, Haaren und Nägeln. In der Naturheilkunde kommen Amalaki-Extrakte unter anderem bei entzündlichen Erkrankungen, Diabetes, Osteoporose und Fieber zum Einsatz.[1]
- Haritaki (Terminalia chebula): Bei der sogenannten Schwarzen Myrobalane handelt es sich um einen im gesamten süd- und südostasiatischen Raum verbreiteten Laubbaum. Der Baum selbst sowie auch seine bitter schmeckenden Früchte werden als Haritaki bezeichnet. Haritaki soll in erster Linie die Verdauung unterstützen und bei Verstopfung helfen. Außerdem wird das traditionelle ayurvedische Heilmittel bei bakteriellen Infektionen, Stress, Bluthochdruck und Hauterkrankungen verwendet.[2]
- Bibhitaki (Terminalia bellirica): Als Bibhitaki werden die Früchte des Baherabaums bezeichnet. Diese sind meist braun bis gräulich gefärbt und haben einen recht herben Geschmack. Bibhitaki weist einen hohen Anteil an Proteinen und Ölen, darunter Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, auf. Daneben enthält Bibhitaki, wie auch Amalaki und Haritaki, wertvolle Phenole, Flavonoide und Tannine sowie Gelloylsäure und Ellagsäure. Der Pflanze werden unter anderem antioxidative, antientzündliche und immunmodulierende Wirkungen zugeschrieben.[3]
Von Entgiftung bis Zahnhygiene: Die wichtigsten Anwendungsgebiete von Triphala
Abbildung 2: Triphala hat ein außergewöhnlich breites Wirk- und Anwendungsspektrum. Unter anderem wird die Dreifruchtmischung zur Stärkung des Darms und des Immunsystems eingesetzt.
Bei vielen Heilpflanzen ist die Studienlage hinsichtlich der Wirkungen auf den Menschen begrenzt. Triphala bildet hier leider keine Ausnahme. Dennoch gibt es einige wissenschaftliche Untersuchungen, die den Status von Triphala als hochwirksames ayurvedisches Heilmittel untermauern und dessen antioxidative, entzündungshemmende, antibakterielle, antivirale, immunmodulierende und abführende Wirkung bestätigen.[4] Nachfolgend stellen wir Ihnen eine Auswahl der wichtigsten Anwendungsgebiete von Triphala vor.
Verdauung und Entgiftung
Wenn Magen-Darm-Beschwerden wie Verstopfung, Völlegefühl oder Blähungen auftreten, ist Triphala aus ayurvedischer Sicht das Mittel der Wahl. Die Mixtur entfaltet ihre Wirkung vor allem, indem sie die Verdauungskraft stärkt, Entzündungen lindert und die Darmflora unterstützt. Eine optimierte Verdauung kann sich in vielfacher Hinsicht positiv auf den gesamten Organismus auswirken. Unter anderem können Nährstoffe besser aufgenommen und Stoffwechselrückstände schnell und vollständig ausgeschieden werden.
Eine indische Studie aus dem Jahr 2005 untersuchte das therapeutische Potenzial von Triphala bei Magen-Darm-Beschwerden. An der Studie nahmen 160 Patienten im Alter von 16 bis 52 Jahren teil, die zu Studienbeginn in vier Gruppen aufgeteilt wurden. Die erste Gruppe erhielt ein Placebo, während die weiteren drei Gruppen jeweils ein anderes Triphala-Präparat einnahmen. Nach 45 Tagen konnte im Vergleich zur Placebo-Gruppe bei allen Personen, die Triphala eingenommen hatten, eine deutliche Verbesserung von Symptomen wie Blähungen, Verstopfung und Bauchschmerzen festgestellt werden. Auch die Häufigkeit der Stuhlgänge und die Konsistenz des Stuhls verbesserten sich in den Triphala-Gruppen, wobei Nebenwirkungen ausblieben.[5]
Da Triphala nachweislich abführend wirkt, wird es auch oft bei Verstopfungen eingesetzt.[6] Außerdem ist die Fruchtmixtur ein beliebtes Mittel zur Entgiftung, weil ihre Inhaltsstoffe dazu beitragen können, Toxine aus dem Körper zu entfernen. Darüber hinaus können die in Triphala enthaltenen Pflanzenstoffe das Mikrobiom unterstützen, indem sie sich förderlich auf die Vermehrung gesunder Darmbakterien (Bifidobakterien und Lactobacillus-Bakterien) auswirken. Gleichzeitig wird das Wachstum schädlicher Darmbakterien durch die Einnahme der Dreifruchtmischung potenziell gehemmt.
Stärkung des Immunsystems
Der Darm ist das größte Immunorgan des Körpers. Indem Sie mit Triphala Ihre Darmgesundheit unterstützen, stärken Sie dementsprechend zugleich Ihr Immunsystem. Das in der Fruchtmischung enthaltene Vitamin C wirkt antioxidativ und schützt die Immunzellen vor Schädigungen durch freie Radikale. Außerdem tragen die bioaktiven Substanzen in Triphala (z.B. Tannine und Flavonoide) dazu bei, chronische Entzündungen zu reduzieren, was das Immunsystem insgesamt entlastet. In Studien wurden die immunmodulatorischen Eigenschaften von Triphala mehrfach bestätigt und die Anwendung der Kräutermischung als Alternative zu in der Schulmedizin eingesetzten (allopathischen) Immunmodulatoren empfohlen.[7]
Gewichtsmanagement
In der Fachwelt wird immer wieder diskutiert, inwiefern Triphala eine Gewichtsreduktion unterstützen kann. Bereits in einer 1990 durchgeführten Studie erwies sich die kombinierte Einnahme von Triphala und Guggulu bei übergewichtigen Personen als effektiv. Bei Guggulu handelt es sich um ein traditionelles ayurvedisches Heilmittel, das aus dem Harz des Guggulbaums gewonnen wird. Nach einer dreimonatigen Einnahme von Triphala und Guggulu hatten sich der Taillen- und Hüftumfang der übergewichtigen Studienteilnehmer signifikant reduziert. Zudem sanken die Cholesterin- und Triglyceridwerte im Vergleich zur Placebogruppe deutlich. Durchschnittlich verloren die Probanden im Untersuchungszeitraum zwischen 6 und 8 Kilogramm Körpergewicht.[8]
Eine randomisierte, doppelblinde Studie aus dem Jahr 2012 untersuchte ebenfalls die potenzielle Wirksamkeit von Triphala bei Übergewicht. Über 12 Wochen nahmen die 62 übergewichtigen Probanden entweder zweimal täglich 5 Gramm Triphalapulver oder ein Placebo ein. Erneut zeigte sich eine Reduktion des Taillen- und Hüftumfangs sowie ein Körpergewichtsverlust von durchschnittlich 4,82 Kilogramm. Erwähnenswert ist zudem, dass die Anwendung von Triphala trotz der relativ hohen Dosierung nebenwirkungsfrei blieb.[9]
Zahnhygiene und Kariesprävention
Ein weiteres häufiges Einsatzgebiet von Triphala ist die Mund- und Zahngesundheit. Durch seine antimikrobiellen Eigenschaften hat Triphala das Potenzial, die Anzahl schädlicher Mundbakterien zu vermindern. Eine Zahnspülung mit der ayurvedischen Dreifruchtmischung kann Plaque reduzieren und Entzündungen im Mund- und Gaumenbereich vorbeugen.[10] Um eine Mundspülung mit Triphala selbst herzustellen, können Sie einfach etwa einen Teelöffel Triphalapulver in einem Glas abgekochtem Wasser auflösen. Gurgeln Sie nach dem Zähneputzen mindestens eine Minute lang mit der Triphala-Mundspülung, um Plaque zu entfernen und der Entstehung von Karies vorzubeugen.
Tipps für die Auswahl eines Nahrungsergänzungsmittels mit Triphala
Abbildung 3: Bevor Sie sich für ein Triphala-Präparat entscheiden, sollten Sie sicherstellen, dass es sich um ein qualitativ hochwertiges Produkt ohne überflüssige Zusatzstoffe handelt.
Es gibt mehrere gute Gründe, weshalb Menschen sich für die Anwendung eines Triphala-Präparats entscheiden. Zum einen besteht Triphala aus Früchten, die hierzulande im Handel kaum erhältlich sind. Zudem wird der kräftige, bitter-säuerliche Geschmack der Dreifruchtmischung in der westlichen Welt oft als ungewohnt und als wenig angenehm empfunden. Triphala-Kapseln lösen dieses Problem, indem sie eine weniger geschmacksintensive und unkomplizierte Einnahme ermöglichen. In den veganen BIO Triphala Kapseln von Unimedica sind pro Tagesdosis (1 Kapsel) 500 Milligramm Bio Triphala, davon jeweils 167 Milligramm Haritaki, Amalaki und Bibhitaki, enthalten.
Bevor Sie sich für ein Nahrungsergänzungsmittel mit Triphala entscheiden, sollten Sie überprüfen, dass das Produkt aus kontrolliert biologischem Anbau stammt und keine unerwünschten Zusatzstoffe enthält. Die im BIO Triphala Pulver von Unimedica verarbeiteten Früchte werden nach der Ernte in einem schonenden Verfahren getrocknet und pulverisiert, um ihre natürlichen Eigenschaften zu bewahren. Die Verarbeitung erfolgt in Deutschland unter Einhaltung höchster Qualitätsstandards in zertifizierten Anlagen. Eine weitere Möglichkeit ist die Einnahme von Triphala in Form von Puder- oder Flüssigpräparaten.
Triphala-Präparate richtig einnehmen und dosieren
Wie häufig und in welcher Dosierung Sie Triphala-Präparate anwenden sollten, ist unter anderem von Ihren persönlichen Bedürfnissen sowie vom Ziel der Anwendung abhängig. Kapseln mit Triphala werden in der Regel ein- bis zweimal täglich mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Eine übliche Tagesdosis liegt bei 500 Milligramm bis 1,5 Gramm. Es bietet sich an, mit einer geringen Dosis zu starten, um zunächst die individuelle Verträglichkeit zu testen. Beachten Sie außerdem die Verzehrempfehlung des Herstellers und lassen Sie sich im Zweifel hinsichtlich einer passenden Dosierung von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin beraten.
Bei Triphala-Pulver gibt es unterschiedliche Einnahmemöglichkeiten: Sie können zum Beispiel täglich einen gestrichenen Messlöffel (ca. 5 Gramm) Pulver in einen Smoothie oder Saft geben. Auch das Verrühren in Wasser oder Joghurt ist möglich. Unabhängig davon, für welches Präparat Sie sich entscheiden, bietet es sich an, Triphala mit einem zeitlichen Abstand von mindestens 2 Stunden zu größeren Mahlzeiten einzunehmen, um die Verdauungsprozesse nicht negativ zu beeinträchtigen. Sofern Sie die Einnahme auf nüchternen Magen gut vertragen, können Sie das gewählte Präparat auch gleich morgens nach dem Aufstehen anwenden. Außerdem ist es ratsam, die Einnahme etwa alle 10 Wochen für zwei bis drei Wochen zu unterbrechen, um einen Gewöhnungseffekt zu vermeiden.
Mögliche Neben- und Wechselwirkungen von Triphala
Grundsätzlich gilt Triphala, sofern es in den empfohlenen Dosierungen eingenommen wird, als sicher und gut verträglich. In den ersten Tagen der Einnahme kann es gegebenenfalls zu leichten Magenverstimmungen oder Bauchschmerzen kommen. Diese Symptome verschwinden jedoch meist wieder, sobald der Organismus sich an das Präparat gewöhnt hat. In seltenen Fällen sind allergische Reaktionen auf einzelne Bestandteile der ayurvedischen Mischung möglich, die typischerweise mit Symptomen wie Hautausschlägen, Atembeschwerden oder starkem Juckreiz einhergehen. Wenn Sie eines oder mehrere der genannten Symptome bei sich bemerken, sollten Sie die Einnahme von Triphala unverzüglich beenden und sich ärztlich beraten lassen.
Vorsicht ist außerdem geboten, wenn Sie Medikamente einnehmen, deren Wirkung durch Triphala geschwächt werden könnte. Vor allem bei der Einnahme von Antiepileptika, Antipsychotika, Antidepressiva, Immunsuppressiva oder Antiarrhythmika sollten Sie unbedingt Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt halten, bevor Sie mit der Anwendung eines Triphala-Präparats beginnen. Da die Wirkungen von Triphala auf bestimmte Personengruppen bis dato noch nicht ausreichend untersucht wurden, sollten Kinder sowie Schwangere und Stillende sicherheitshalber auf eine Einnahme des ayurvedischen Heilpflanzen-Präparats verzichten.
Biografisches
Katharina Korbach schreibt für den Narayana Verlag regelmäßig Blogbeiträge über Heilpflanzen und natürliche Wirkstoffe. Schon früh begann sie, sich für Sprache zu interessieren und eigene literarische Texte zu verfassen. Eine schwere Erkrankung während ihrer Abiturzeit veranlasste eine intensive Beschäftigung mit Gesundheits- und Ernährungsthemen, die bis heute anhält. Nach dem wiederholten Scheitern schulmedizinischer Behandlungsmethoden entschied sie sich für einen selbstwirksameren, naturheilkundlichen Therapieansatz. Eine pflanzenbasierte Ernährung war ein wesentlicher Schlüssel auf ihrem Heilungsweg.
Katharina studierte Kulturwissenschaften (B.A.) und Angewandte Literaturwissenschaft (M.A.). 2022 veröffentlichte sie ihren Debütroman „Sperling“ im Berlin Verlag. Heute lebt sie als freie Autorin, medizinische Redakteurin und Dozentin in Berlin. Ihre freie Zeit verbringt sie am liebsten mit Freunden oder beim Barre-Training. Außerdem liebt sie es, zu reisen und neue vegane Rezepte auszuprobieren.
[1] Variya BC, Bakrania AK, Patel SS. Emblica officinalis (Amla): A review for its phytochemistry, ethnomedicinal uses and medicinal potentials with respect to molecular mechanisms. Pharmacol Res. 2016 Sep. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27320046/.
[2] Hassan Bulbul MR, Uddin Chowdhury MN, Naima TA, Sami SA, Imtiaj MS, Huda N, Uddin MG. A comprehensive review on the diverse pharmacological perspectives of Terminalia chebula Retz. Heliyon. 2022 Aug 14. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36051270/.
[3] Gupta A, Kumar R, Bhattacharyya P, Bishayee A, Pandey AK. Terminalia bellirica (Gaertn.) roxb. (Bahera) in health and disease: A systematic and comprehensive review. Phytomedicine. 2020 Oct. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32781393/.
[4] Peterson CT, Denniston K, Chopra D. Therapeutic Uses of Triphala in Ayurvedic Medicine. J Altern Complement Med. 2017 Aug. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28696777/.
[5] Mukherjee et al. Clinical Study of 'Triphala' – A Well Known Phytomedicine from India. Iranian Journal of Pharmacology and Therapeutics. 2006. https://www.bioline.org.br/pdf?pt06008.
[6] Jirankalgikar YM, Ashok BK, Dwivedi RR. A comparative evaluation of intestinal transit time of two dosage forms of Haritaki [Terminalia chebula Retz]. Ayu. 2012 Jul. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3665098/.
[7] Belapurkar P, Goyal P, Tiwari-Barua P. Immunomodulatory effects of triphala and its individual constituents: a review. Indian J Pharm Sci. 2014 Nov-Dec. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25593379/.
[8] Paranjpe P, Patki P, Patwardhan B. Ayurvedic treatment of obesity: a randomised double-blind, placebo-controlled clinical trial. J Ethnopharmacol. 1990 Apr. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2278549/.
[9] Kamali SH, Khalaj AR, Hasani-Ranjbar S, Esfehani MM, Kamalinejad M, Soheil O, Kamali SA. Efficacy of 'Itrifal Saghir', a combination of three medicinal plants in the treatment of obesity; A randomized controlled trial. Daru. 2012 Sep 10. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23351558/.
[10] Bajaj N, Tandon S. The effect of Triphala and Chlorhexidine mouthwash on dental plaque, gingival inflammation, and microbial growth. Int J Ayurveda Res. 2011 Jan. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3157106/.
Abbildung 1: Indian_Food_Images/shutterstock.com; Abbildung 2: Indian_Food_Images/shutterstock.com; Abbildung 3: wasanajai/shutterstock.com
Triphala: Die ayurvedische Dreifruchtmischung und ihre Wirkungenvon Katharina Korbach
Abbildung 1: Im Ayurveda wird Triphala bereits seit Jahrtausenden als Heilmittel eingesetzt. Die Kombination der Früchte Haritaki, Bibhitaki und Amalaki soll bei zahlreichen Leiden positiv wirken. Triphala zählt zu den ältesten und bekanntesten Heilmitteln der ayurvedischen Medizin. Die Mischung der drei Früchte Haritaki, Amalaki und Bibhitaki soll die Doshas – energetische Prinzipien, die nach den Lehren der ayurvedischen Medizin die körperlichen und geistigen Funktionen des Menschen steuern - harmonisieren und sich bei verschiedensten gesundheitlichen Beschwerden positiv auswirken. In diesem Blogartikel erfahren Sie, welche Wirkungen Triphala tatsächlich entfaltet, und in welchen Bereichen die Fruchtmixtur häufig angewendet wird. Zudem erhalten Sie hilfreiche Tipps zur Auswahl eines Nahrungsergänzungsmittels mit Triphala sowie Hinweise zu Einnahme, Dosierung und möglichen Nebenwirkungen. Was ist Triphala?Der Name „Triphala“ setzt sich aus den Worten „Tri“ (drei) und „Phala“ (Früchte) zusammen. Die Dreifruchtmischung besteht aus drei getrockneten und pulverisierten Früchten, die im Sanskrit als Amalaki, Bibhitaki und Haritaki bezeichnet werden. Alle Früchte zählen zu den sogenannten Myrobalanen, die hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Regionen Asiens gedeihen. Myrobalanen sind Früchte bestimmter Bäume der Gattung Terminalia, die in der ayurvedischen und traditionellen Medizin häufig verwendet werden. Sie spielen eine zentrale Rolle in der Naturheilkunde und gehören zu den wertvollsten Heilmitteln aufgrund ihrer vielseitigen gesundheitlichen Vorteile. Im Ayurveda geht man davon aus, dass die körperliche und geistige Verfassung jedes Menschen wesentlich von den Doshas Vata, Pitta und Kapha bestimmt wird. Jede Person trägt eine einzigartige dynamische Kombination aller drei Doshas in sich. Gerät das natürliche Zusammenspiel aus dem Gleichgewicht, kann dies allerlei gesundheitliche Beschwerden nach sich ziehen. Als sogenanntes Tridosha vereint Triphala sämtliche Doshas in sich und ist somit für alle Konstitutionstypen gleichermaßen geeignet. Der ayurvedischen Lehre zufolge kann Triphala durch seine Fähigkeit, die Doshas zu harmonisieren, Erkrankungen heilen sowie deren Entstehung wirksam vorbeugen. Darüber hinaus zählt Triphala zu den sogenannten Rasayanas des Ayurveda. Mit Rasayana (übersetzt: „Weg der Essenz“) wird eine Gruppe ayurvedischer Praktiken und Kräuter bezeichnet, denen nachgesagt wird, die Langlebigkeit, Gesundheit und Vitalität zu unterstützen. Neben Triphala zählen beispielsweise auch Ashwagandha und Shatavari zu den Heilpflanzen, die in Rasayana-Therapien häufig angewendet werden. Die drei „Königsfrüchte des Ayurveda“: Amalaki, Bibhitaki und HaritakiDass Triphala sich aus Amalaki, Haritaki und Bibhitaki zusammensetzt, ist kein Zufall. Gemeinsam bilden die drei Früchte eine besondere Synergie und verstärken sich gegenseitig in ihrer Wirkung. Im Allgemeinen wird im Ayurveda und in der Pflanzenheilkunde, anders als in der Schulmedizin, selten mit isolierten Einzelwirkstoffen gearbeitet. Stattdessen geht man davon aus, dass sich die volle Wirkkraft bestimmter Pflanzen erst in Kombination mit den Inhaltsstoffen anderer Heilpflanzen entfaltet. Im Folgenden stellen wir Ihnen die drei „Königsfrüchte“ des Ayurveda sowie deren zentralen Inhaltsstoffe und Wirkungen vor.
Von Entgiftung bis Zahnhygiene: Die wichtigsten Anwendungsgebiete von Triphala
Abbildung 2: Triphala hat ein außergewöhnlich breites Wirk- und Anwendungsspektrum. Unter anderem wird die Dreifruchtmischung zur Stärkung des Darms und des Immunsystems eingesetzt. Bei vielen Heilpflanzen ist die Studienlage hinsichtlich der Wirkungen auf den Menschen begrenzt. Triphala bildet hier leider keine Ausnahme. Dennoch gibt es einige wissenschaftliche Untersuchungen, die den Status von Triphala als hochwirksames ayurvedisches Heilmittel untermauern und dessen antioxidative, entzündungshemmende, antibakterielle, antivirale, immunmodulierende und abführende Wirkung bestätigen.[4] Nachfolgend stellen wir Ihnen eine Auswahl der wichtigsten Anwendungsgebiete von Triphala vor. Verdauung und EntgiftungWenn Magen-Darm-Beschwerden wie Verstopfung, Völlegefühl oder Blähungen auftreten, ist Triphala aus ayurvedischer Sicht das Mittel der Wahl. Die Mixtur entfaltet ihre Wirkung vor allem, indem sie die Verdauungskraft stärkt, Entzündungen lindert und die Darmflora unterstützt. Eine optimierte Verdauung kann sich in vielfacher Hinsicht positiv auf den gesamten Organismus auswirken. Unter anderem können Nährstoffe besser aufgenommen und Stoffwechselrückstände schnell und vollständig ausgeschieden werden. Eine indische Studie aus dem Jahr 2005 untersuchte das therapeutische Potenzial von Triphala bei Magen-Darm-Beschwerden. An der Studie nahmen 160 Patienten im Alter von 16 bis 52 Jahren teil, die zu Studienbeginn in vier Gruppen aufgeteilt wurden. Die erste Gruppe erhielt ein Placebo, während die weiteren drei Gruppen jeweils ein anderes Triphala-Präparat einnahmen. Nach 45 Tagen konnte im Vergleich zur Placebo-Gruppe bei allen Personen, die Triphala eingenommen hatten, eine deutliche Verbesserung von Symptomen wie Blähungen, Verstopfung und Bauchschmerzen festgestellt werden. Auch die Häufigkeit der Stuhlgänge und die Konsistenz des Stuhls verbesserten sich in den Triphala-Gruppen, wobei Nebenwirkungen ausblieben.[5] Da Triphala nachweislich abführend wirkt, wird es auch oft bei Verstopfungen eingesetzt.[6] Außerdem ist die Fruchtmixtur ein beliebtes Mittel zur Entgiftung, weil ihre Inhaltsstoffe dazu beitragen können, Toxine aus dem Körper zu entfernen. Darüber hinaus können die in Triphala enthaltenen Pflanzenstoffe das Mikrobiom unterstützen, indem sie sich förderlich auf die Vermehrung gesunder Darmbakterien (Bifidobakterien und Lactobacillus-Bakterien) auswirken. Gleichzeitig wird das Wachstum schädlicher Darmbakterien durch die Einnahme der Dreifruchtmischung potenziell gehemmt. Stärkung des ImmunsystemsDer Darm ist das größte Immunorgan des Körpers. Indem Sie mit Triphala Ihre Darmgesundheit unterstützen, stärken Sie dementsprechend zugleich Ihr Immunsystem. Das in der Fruchtmischung enthaltene Vitamin C wirkt antioxidativ und schützt die Immunzellen vor Schädigungen durch freie Radikale. Außerdem tragen die bioaktiven Substanzen in Triphala (z.B. Tannine und Flavonoide) dazu bei, chronische Entzündungen zu reduzieren, was das Immunsystem insgesamt entlastet. In Studien wurden die immunmodulatorischen Eigenschaften von Triphala mehrfach bestätigt und die Anwendung der Kräutermischung als Alternative zu in der Schulmedizin eingesetzten (allopathischen) Immunmodulatoren empfohlen.[7] GewichtsmanagementIn der Fachwelt wird immer wieder diskutiert, inwiefern Triphala eine Gewichtsreduktion unterstützen kann. Bereits in einer 1990 durchgeführten Studie erwies sich die kombinierte Einnahme von Triphala und Guggulu bei übergewichtigen Personen als effektiv. Bei Guggulu handelt es sich um ein traditionelles ayurvedisches Heilmittel, das aus dem Harz des Guggulbaums gewonnen wird. Nach einer dreimonatigen Einnahme von Triphala und Guggulu hatten sich der Taillen- und Hüftumfang der übergewichtigen Studienteilnehmer signifikant reduziert. Zudem sanken die Cholesterin- und Triglyceridwerte im Vergleich zur Placebogruppe deutlich. Durchschnittlich verloren die Probanden im Untersuchungszeitraum zwischen 6 und 8 Kilogramm Körpergewicht.[8] Eine randomisierte, doppelblinde Studie aus dem Jahr 2012 untersuchte ebenfalls die potenzielle Wirksamkeit von Triphala bei Übergewicht. Über 12 Wochen nahmen die 62 übergewichtigen Probanden entweder zweimal täglich 5 Gramm Triphalapulver oder ein Placebo ein. Erneut zeigte sich eine Reduktion des Taillen- und Hüftumfangs sowie ein Körpergewichtsverlust von durchschnittlich 4,82 Kilogramm. Erwähnenswert ist zudem, dass die Anwendung von Triphala trotz der relativ hohen Dosierung nebenwirkungsfrei blieb.[9] Zahnhygiene und KariespräventionEin weiteres häufiges Einsatzgebiet von Triphala ist die Mund- und Zahngesundheit. Durch seine antimikrobiellen Eigenschaften hat Triphala das Potenzial, die Anzahl schädlicher Mundbakterien zu vermindern. Eine Zahnspülung mit der ayurvedischen Dreifruchtmischung kann Plaque reduzieren und Entzündungen im Mund- und Gaumenbereich vorbeugen.[10] Um eine Mundspülung mit Triphala selbst herzustellen, können Sie einfach etwa einen Teelöffel Triphalapulver in einem Glas abgekochtem Wasser auflösen. Gurgeln Sie nach dem Zähneputzen mindestens eine Minute lang mit der Triphala-Mundspülung, um Plaque zu entfernen und der Entstehung von Karies vorzubeugen. Tipps für die Auswahl eines Nahrungsergänzungsmittels mit Triphala
Abbildung 3: Bevor Sie sich für ein Triphala-Präparat entscheiden, sollten Sie sicherstellen, dass es sich um ein qualitativ hochwertiges Produkt ohne überflüssige Zusatzstoffe handelt. Es gibt mehrere gute Gründe, weshalb Menschen sich für die Anwendung eines Triphala-Präparats entscheiden. Zum einen besteht Triphala aus Früchten, die hierzulande im Handel kaum erhältlich sind. Zudem wird der kräftige, bitter-säuerliche Geschmack der Dreifruchtmischung in der westlichen Welt oft als ungewohnt und als wenig angenehm empfunden. Triphala-Kapseln lösen dieses Problem, indem sie eine weniger geschmacksintensive und unkomplizierte Einnahme ermöglichen. In den veganen BIO Triphala Kapseln von Unimedica sind pro Tagesdosis (1 Kapsel) 500 Milligramm Bio Triphala, davon jeweils 167 Milligramm Haritaki, Amalaki und Bibhitaki, enthalten. Bevor Sie sich für ein Nahrungsergänzungsmittel mit Triphala entscheiden, sollten Sie überprüfen, dass das Produkt aus kontrolliert biologischem Anbau stammt und keine unerwünschten Zusatzstoffe enthält. Die im BIO Triphala Pulver von Unimedica verarbeiteten Früchte werden nach der Ernte in einem schonenden Verfahren getrocknet und pulverisiert, um ihre natürlichen Eigenschaften zu bewahren. Die Verarbeitung erfolgt in Deutschland unter Einhaltung höchster Qualitätsstandards in zertifizierten Anlagen. Eine weitere Möglichkeit ist die Einnahme von Triphala in Form von Puder- oder Flüssigpräparaten. Triphala-Präparate richtig einnehmen und dosierenWie häufig und in welcher Dosierung Sie Triphala-Präparate anwenden sollten, ist unter anderem von Ihren persönlichen Bedürfnissen sowie vom Ziel der Anwendung abhängig. Kapseln mit Triphala werden in der Regel ein- bis zweimal täglich mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Eine übliche Tagesdosis liegt bei 500 Milligramm bis 1,5 Gramm. Es bietet sich an, mit einer geringen Dosis zu starten, um zunächst die individuelle Verträglichkeit zu testen. Beachten Sie außerdem die Verzehrempfehlung des Herstellers und lassen Sie sich im Zweifel hinsichtlich einer passenden Dosierung von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin beraten. Bei Triphala-Pulver gibt es unterschiedliche Einnahmemöglichkeiten: Sie können zum Beispiel täglich einen gestrichenen Messlöffel (ca. 5 Gramm) Pulver in einen Smoothie oder Saft geben. Auch das Verrühren in Wasser oder Joghurt ist möglich. Unabhängig davon, für welches Präparat Sie sich entscheiden, bietet es sich an, Triphala mit einem zeitlichen Abstand von mindestens 2 Stunden zu größeren Mahlzeiten einzunehmen, um die Verdauungsprozesse nicht negativ zu beeinträchtigen. Sofern Sie die Einnahme auf nüchternen Magen gut vertragen, können Sie das gewählte Präparat auch gleich morgens nach dem Aufstehen anwenden. Außerdem ist es ratsam, die Einnahme etwa alle 10 Wochen für zwei bis drei Wochen zu unterbrechen, um einen Gewöhnungseffekt zu vermeiden. Mögliche Neben- und Wechselwirkungen von TriphalaGrundsätzlich gilt Triphala, sofern es in den empfohlenen Dosierungen eingenommen wird, als sicher und gut verträglich. In den ersten Tagen der Einnahme kann es gegebenenfalls zu leichten Magenverstimmungen oder Bauchschmerzen kommen. Diese Symptome verschwinden jedoch meist wieder, sobald der Organismus sich an das Präparat gewöhnt hat. In seltenen Fällen sind allergische Reaktionen auf einzelne Bestandteile der ayurvedischen Mischung möglich, die typischerweise mit Symptomen wie Hautausschlägen, Atembeschwerden oder starkem Juckreiz einhergehen. Wenn Sie eines oder mehrere der genannten Symptome bei sich bemerken, sollten Sie die Einnahme von Triphala unverzüglich beenden und sich ärztlich beraten lassen. Vorsicht ist außerdem geboten, wenn Sie Medikamente einnehmen, deren Wirkung durch Triphala geschwächt werden könnte. Vor allem bei der Einnahme von Antiepileptika, Antipsychotika, Antidepressiva, Immunsuppressiva oder Antiarrhythmika sollten Sie unbedingt Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt halten, bevor Sie mit der Anwendung eines Triphala-Präparats beginnen. Da die Wirkungen von Triphala auf bestimmte Personengruppen bis dato noch nicht ausreichend untersucht wurden, sollten Kinder sowie Schwangere und Stillende sicherheitshalber auf eine Einnahme des ayurvedischen Heilpflanzen-Präparats verzichten. BiografischesKatharina Korbach schreibt für den Narayana Verlag regelmäßig Blogbeiträge über Heilpflanzen und natürliche Wirkstoffe. Schon früh begann sie, sich für Sprache zu interessieren und eigene literarische Texte zu verfassen. Eine schwere Erkrankung während ihrer Abiturzeit veranlasste eine intensive Beschäftigung mit Gesundheits- und Ernährungsthemen, die bis heute anhält. Nach dem wiederholten Scheitern schulmedizinischer Behandlungsmethoden entschied sie sich für einen selbstwirksameren, naturheilkundlichen Therapieansatz. Eine pflanzenbasierte Ernährung war ein wesentlicher Schlüssel auf ihrem Heilungsweg. Katharina studierte Kulturwissenschaften (B.A.) und Angewandte Literaturwissenschaft (M.A.). 2022 veröffentlichte sie ihren Debütroman „Sperling“ im Berlin Verlag. Heute lebt sie als freie Autorin, medizinische Redakteurin und Dozentin in Berlin. Ihre freie Zeit verbringt sie am liebsten mit Freunden oder beim Barre-Training. Außerdem liebt sie es, zu reisen und neue vegane Rezepte auszuprobieren. [1] Variya BC, Bakrania AK, Patel SS. Emblica officinalis (Amla): A review for its phytochemistry, ethnomedicinal uses and medicinal potentials with respect to molecular mechanisms. Pharmacol Res. 2016 Sep. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27320046/. [2] Hassan Bulbul MR, Uddin Chowdhury MN, Naima TA, Sami SA, Imtiaj MS, Huda N, Uddin MG. A comprehensive review on the diverse pharmacological perspectives of Terminalia chebula Retz. Heliyon. 2022 Aug 14. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36051270/. [3] Gupta A, Kumar R, Bhattacharyya P, Bishayee A, Pandey AK. Terminalia bellirica (Gaertn.) roxb. (Bahera) in health and disease: A systematic and comprehensive review. Phytomedicine. 2020 Oct. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32781393/. [4] Peterson CT, Denniston K, Chopra D. Therapeutic Uses of Triphala in Ayurvedic Medicine. J Altern Complement Med. 2017 Aug. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28696777/. [5] Mukherjee et al. Clinical Study of 'Triphala' – A Well Known Phytomedicine from India. Iranian Journal of Pharmacology and Therapeutics. 2006. https://www.bioline.org.br/pdf?pt06008. [6] Jirankalgikar YM, Ashok BK, Dwivedi RR. A comparative evaluation of intestinal transit time of two dosage forms of Haritaki [Terminalia chebula Retz]. Ayu. 2012 Jul. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3665098/. [7] Belapurkar P, Goyal P, Tiwari-Barua P. Immunomodulatory effects of triphala and its individual constituents: a review. Indian J Pharm Sci. 2014 Nov-Dec. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25593379/. [8] Paranjpe P, Patki P, Patwardhan B. Ayurvedic treatment of obesity: a randomised double-blind, placebo-controlled clinical trial. J Ethnopharmacol. 1990 Apr. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/2278549/. [9] Kamali SH, Khalaj AR, Hasani-Ranjbar S, Esfehani MM, Kamalinejad M, Soheil O, Kamali SA. Efficacy of 'Itrifal Saghir', a combination of three medicinal plants in the treatment of obesity; A randomized controlled trial. Daru. 2012 Sep 10. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23351558/. [10] Bajaj N, Tandon S. The effect of Triphala and Chlorhexidine mouthwash on dental plaque, gingival inflammation, and microbial growth. Int J Ayurveda Res. 2011 Jan. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3157106/. Abbildung 1: Indian_Food_Images/shutterstock.com; Abbildung 2: Indian_Food_Images/shutterstock.com; Abbildung 3: wasanajai/shutterstock.com |
Spektrum der Homöopathie, die Hefte
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