Calendula für die Hausapotheke

von Joette Calabrese

Der Frühling ist da und an allen Ecken und Enden sprießt das Grün. Eine perfekte Zeit also, um den Garten für das neue Jahr zu planen.

Ich möchte Ihnen den Vorschlag machen, einen Nutzgarten anzulegen – homöopathisch natürlich, mit Blumen und anderen Pflanzen, aus denen Sie Arzneimittel für Ihre Hausapotheke selbst herstellen können.

Calendula in der Pflanzenheilkunde

Homöopathie bei Verletzungen - Katja Oomen-Welke

Die Calendula oder Ringelblume (Ringelblume Blumensamen - demeter-bio - Calendula officinalis) ist der Star in jedem Bauern- und Nutzgarten und eine sehr dankbare Heilpflanze, mit der Sie Wunden, Abschürfungen und Verbrennungen behandeln können. Äußerlich angewendet, fördert sie die Wundheilung, stillt Blutungen, wirkt schmerzlindernd und ist ein nützliches Antiseptikum. Calendula-Tinktur ist ein bewährtes Mittel, um Wundinfektionen zu verhindern. Dazu wird eine sterile Kompresse mit der verdünnten Tinktur auf die Wunde aufgelegt und der Wundverband regelmäßig gewechselt.

Warum also die Tinktur nicht selbst herstellen?

Als erstes kaufen Sie sich am besten eine Topfpflanze. Sie sollten aber nicht irgendeine Ringelblume nehmen, sondern die „Gewöhnliche“. Der lateinische Name auf dem Pflanzenetikett muss Calendula officinalis lauten.

Pflanzen Sie Ihre Ringelblume in Gartenerde, die Sie zuvor mit Eierschalen, Kaffeesatz und anderem kompostfähigen Düngematerial angereichert haben. So hat die Pflanze alles, was sie für ein gesundes Wachstum benötigt.

 

Ringelblumen-Tinktur selbst herstellen

Lassen Sie die Ringelblume nun wachsen und reifen bis sie viele Knospen und Blütenköpfe entwickelt hat. Sobald die Pflanze stark genug ist, können Sie die Knospen und Blüten ernten und in eine Flasche aus Braunglas mit weiter Öffnung geben. Füllen Sie die Flasche nun mit hochprozentigem Alkohol auf, bestens geeignet sind Wodka, Weingeist (96,5 %) oder Weizendestillat.

Erste Hilfe durch Homöopathie - Manuel Mateu i Ratera

Achten Sie bitte darauf, die Pflanze nicht völlig kahl zu pflücken, sondern jeden Tag nur einige wenige Blüten zu ernten und die Flasche damit zu stopfen. Und wenn ich stopfen schreibe, dann meine ich auch STOPFEN! Füllen Sie so viele Blüten und Knospen in die Flasche, wie es nur geht – bis an den Rand. Die Blüten sollen nicht im Alkohol schwimmen, sondern der Alkohol soll die Blüten durchdringen.

Ich lagere meine Flasche an einem dunklen, kühlen Ort – die Speisekammer ist perfekt – und gebe jeden Tag ein paar frische Blüten dazu. Die Flasche muss jeden Tag kräftig geschüttelt werden. Ich muss aber zugeben, dass ich diesen Schritt öfter auch mal vergesse. Die Flüssigkeit sollte vierzehn Tage lang mazerieren. Mazerieren bedeutet so viel wie „einweichen“ und ist der Fachbegriff für die Zubereitung einer Tinktur.

Die Tinktur kommt immer dann zum Einsatz, wenn sich eines Ihrer Kinder die Knie aufschürft oder in die Finger schneidet. Calendula ist hier die Retterin in der Not und nichts wirkt so gut wie eine selbstgemachte Ringelblumen-Tinktur.

Also nichts wie raus in den Garten und an die Arbeit! Bleiben Sie dran. Es gibt noch viele andere Rezepte, die Sie ausprobieren können.

Herzlichst,

Ihre

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Quelle: https://joettecalabrese.com/

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Produkte die seit der Corona Epidemie besonders gefragt sind

Calendula für die Hausapotheke

von Joette Calabrese

Der Frühling ist da und an allen Ecken und Enden sprießt das Grün. Eine perfekte Zeit also, um den Garten für das neue Jahr zu planen.

Ich möchte Ihnen den Vorschlag machen, einen Nutzgarten anzulegen – homöopathisch natürlich, mit Blumen und anderen Pflanzen, aus denen Sie Arzneimittel für Ihre Hausapotheke selbst herstellen können.

Calendula in der Pflanzenheilkunde

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Die Calendula oder Ringelblume (Ringelblume Blumensamen - demeter-bio - Calendula officinalis) ist der Star in jedem Bauern- und Nutzgarten und eine sehr dankbare Heilpflanze, mit der Sie Wunden, Abschürfungen und Verbrennungen behandeln können. Äußerlich angewendet, fördert sie die Wundheilung, stillt Blutungen, wirkt schmerzlindernd und ist ein nützliches Antiseptikum. Calendula-Tinktur ist ein bewährtes Mittel, um Wundinfektionen zu verhindern. Dazu wird eine sterile Kompresse mit der verdünnten Tinktur auf die Wunde aufgelegt und der Wundverband regelmäßig gewechselt.

Warum also die Tinktur nicht selbst herstellen?

Als erstes kaufen Sie sich am besten eine Topfpflanze. Sie sollten aber nicht irgendeine Ringelblume nehmen, sondern die „Gewöhnliche“. Der lateinische Name auf dem Pflanzenetikett muss Calendula officinalis lauten.

Pflanzen Sie Ihre Ringelblume in Gartenerde, die Sie zuvor mit Eierschalen, Kaffeesatz und anderem kompostfähigen Düngematerial angereichert haben. So hat die Pflanze alles, was sie für ein gesundes Wachstum benötigt.

 

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Lassen Sie die Ringelblume nun wachsen und reifen bis sie viele Knospen und Blütenköpfe entwickelt hat. Sobald die Pflanze stark genug ist, können Sie die Knospen und Blüten ernten und in eine Flasche aus Braunglas mit weiter Öffnung geben. Füllen Sie die Flasche nun mit hochprozentigem Alkohol auf, bestens geeignet sind Wodka, Weingeist (96,5 %) oder Weizendestillat.

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Achten Sie bitte darauf, die Pflanze nicht völlig kahl zu pflücken, sondern jeden Tag nur einige wenige Blüten zu ernten und die Flasche damit zu stopfen. Und wenn ich stopfen schreibe, dann meine ich auch STOPFEN! Füllen Sie so viele Blüten und Knospen in die Flasche, wie es nur geht – bis an den Rand. Die Blüten sollen nicht im Alkohol schwimmen, sondern der Alkohol soll die Blüten durchdringen.

Ich lagere meine Flasche an einem dunklen, kühlen Ort – die Speisekammer ist perfekt – und gebe jeden Tag ein paar frische Blüten dazu. Die Flasche muss jeden Tag kräftig geschüttelt werden. Ich muss aber zugeben, dass ich diesen Schritt öfter auch mal vergesse. Die Flüssigkeit sollte vierzehn Tage lang mazerieren. Mazerieren bedeutet so viel wie „einweichen“ und ist der Fachbegriff für die Zubereitung einer Tinktur.

Die Tinktur kommt immer dann zum Einsatz, wenn sich eines Ihrer Kinder die Knie aufschürft oder in die Finger schneidet. Calendula ist hier die Retterin in der Not und nichts wirkt so gut wie eine selbstgemachte Ringelblumen-Tinktur.

Also nichts wie raus in den Garten und an die Arbeit! Bleiben Sie dran. Es gibt noch viele andere Rezepte, die Sie ausprobieren können.

Herzlichst,

Ihre

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Quelle: https://joettecalabrese.com/

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