Herzerwärmende Homöopathie bei Angina pectoris

Von Joette Calabrese, HMC, CCH, RSHom(Na)

Der heutige Beitrag kommt von Herzen. Um genau zu sein geht es um Angina pectoris.

Diejenigen von Ihnen, die diese Krankheit leider schon aus persönlicher Erfahrung kennen, wissen, wie besorgniserregend sie sein kann. Als Angina (Angina pectoris) bezeichnet man anfallsartige Schmerzen in der Brust, die in Schulter und Arme ausstrahlen können. Ursächlich dafür sind vorübergehende Durchblutungsstörungen des Herzens. Die Symptome werden oft als Vorläufer eines Herzinfarkts gedeutet, besonders, wenn der Betroffene in der Vergangenheit bereits einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatte.

Interessanterweise kann sich Sodbrennen anfühlen wie eine Angina und umgekehrt. Eine klare Diagnose ist wichtig um genau zu wissen, was Sache ist; wenn man einmal weiß, womit man es zu tun hat, kann man entsprechend handeln.

Ich habe persönliche Erfahrungen mit Herzerkrankungen und habe schon mehrmals darüber geschrieben. Nun möchte ich Ihnen homöopathische Mittel vorstellen, die auch bei hartnäckigen Fällen von Angina helfen können.

Nehmen wir zum Beispiel Howard, ein 89-jähriger Verwandter von mir, der seit Jahren an einer Herzerkrankung leidet. Er hatte jeden zweiten Tag Lachesis C200 eingenommen um das Herzrasen und die Atemnot zu lindern, die ihm nach einem Herzinfarkt zu schaffen machten. Außerdem nahm er Crataegus-Urtinktur ein, zweimal am Tag 5 Tropfen davon. Das hatte ich ihm empfohlen.

Vor kurzem hatte er dennoch einen Schlaganfall und im Anschluss regelmäßig Angina. Nebenbei muss ich erwähnen, dass der Schlaganfall so leicht war, dass auch zwei Kardiologen in zwei Universitätskliniken Schwierigkeiten hatten, die Symptome einzuordnen. War es wirklich ein Schlaganfall gewesen oder etwas anderes? Direkt während des Anfalls wurde ihm Aconitum C200 gegeben, zu Hause wiederholt alle paar Minuten und auch noch im Krankenwagen auf dem Weg in die Klinik. Ich glaube, das war der Grund, warum ihm ein schwerer Schlaganfall erspart blieb.

Obwohl er durch die homöopathische Behandlung gut eingestellt war überzeugten die Ärzte ihn aus Furcht vor Komplikationen davon, sich konventionell behandeln zu lassen.

Mehrere Monate lang nahm Howard Glyceroltrinitrat. Es brachte ihm für ein oder zwei Wochen Erleichterung, aber dann kamen die Schmerzen – wie es bei handelsüblichen Medikamenten oft der Fall ist – verstärkt zurück und er musste die Dosierung immer weiter erhöhen um die Symptome zu beseitigen.

Die einzige Empfehlung seitens des Kardiologen war ein Glyceroltrinitrat-Pflaster ganztägig zu tragen. (Liegt hier die Annahme zu Grunde, dass das Blut einen Glyceroltrinitrat-Mangel aufweist?)

Diese Einstellung ist genau das Gegenteil zur Homöopathie. Anstatt zu helfen, entfernen die schulmedizinischen Medikamente den Patienten immer weiter von der Lösung des Problems oder einer Heilung und bringen ihn auf einen giftigen Weg.

Homöopathische Mittel dagegen müssen weniger häufig eingenommen werden und haben keine toxischen Nebenwirkungen. Oftmals lindern sie auch Begleitsymptome, die der Betroffene nicht unbedingt mit seiner Krankheit in Verbindung bringt. In Howards Fall verspürte er nach der Einnahme seiner Herzmedikamente Schwäche, Schlafstörungen, Reizbarkeit und war zeitweise verwirrt und ängstlich.

In anderen Worten: Während er pflichtbewusst seine Medikamente nahm, war seine Lebensqualität nicht mehr vorhanden.

Aus diesem Grund wandte er sich wieder an mich.

Ich wünschte, er hätte sich das unnötige Leiden erspart und wäre direkt zu mir gekommen!

Ich empfahl Howard das Angina-Protokoll: Cimicifuga C30, zwei Mal täglich einzunehmen.

Am Abend des ersten Tages (also nach der zweiten Einnahme) hatte er zum ersten Mal in drei Monaten keine Angina und sein Blutdruck stabilisierte sich.

Er dokumentierte seine Symptome und jeden Tag kam eine E-Mail von ihm mit der Nachricht: „HEUTE KEINE ANGINA!“ oder „Noch ein wunderbarer Tag!!!“ Seine glücklichen Ausrufezeichen erreichten mich täglich. Ich war nicht überrascht, weil ich mit diesem guten Ergebnis rechnete.

Howard nahm das homöopathische Mittel weiterhin zwei Mal am Tag ein; am zehnten Tag berichtete er über leichte Schmerzen in der Brust, aber nicht annähernd so schlimm wie vorher. Er machte sich keine Sorgen. Tag elf und zwölf waren wieder ausgezeichnet.

Irgendwann zu Beginn seiner Behandlung mit Cimicifuga C30, riss er sich zeremoniell das Glyceroltrinitrat-Pflaster von der Schulter. Es war ihm klar geworden, dass es ihm einfach nicht half. Dafür hatte er etwas viel Besseres gefunden, von dem kein Kardiologe in den USA weiß.

Aufgrund seiner Vorgeschichte (Schlaganfall) nimmt Howard jetzt Cimicifuga C30 zwei Mal täglich und Lachesis C200 jeden zweiten Tag. Zusätzlich nimmt er zwei Mal am Tag fünf Tropfen Crataegus-Urtinktur ein.

Sein Schlaf ist nun erholsam.Für ihn gibt es keine einsamen, von Angst erfüllten Nächte mehr. Keine Erschöpfung am Tag mit der Sorge um eine weitere verlorene Nacht.

Erfolgsgeschichten wie diese spornen mich immer wieder an, die Homöopathie so vielen Menschen wie möglich nahe zu bringen. Auch Sie können helfen – in der Familie und im Freundeskreis. Seien Sie mutig und erleben auch Sie, wie Menschen das Leben wieder für sich entdecken.

********************************

Copyright: http://joettecalabrese.com/blog/heart-warming-homeopathy-for-angina

Herzerwärmende Homöopathie bei Angina pectoris

Von Joette Calabrese, HMC, CCH, RSHom(Na)

Der heutige Beitrag kommt von Herzen. Um genau zu sein geht es um Angina pectoris.

Diejenigen von Ihnen, die diese Krankheit leider schon aus persönlicher Erfahrung kennen, wissen, wie besorgniserregend sie sein kann. Als Angina (Angina pectoris) bezeichnet man anfallsartige Schmerzen in der Brust, die in Schulter und Arme ausstrahlen können. Ursächlich dafür sind vorübergehende Durchblutungsstörungen des Herzens. Die Symptome werden oft als Vorläufer eines Herzinfarkts gedeutet, besonders, wenn der Betroffene in der Vergangenheit bereits einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatte.

Interessanterweise kann sich Sodbrennen anfühlen wie eine Angina und umgekehrt. Eine klare Diagnose ist wichtig um genau zu wissen, was Sache ist; wenn man einmal weiß, womit man es zu tun hat, kann man entsprechend handeln.

Ich habe persönliche Erfahrungen mit Herzerkrankungen und habe schon mehrmals darüber geschrieben. Nun möchte ich Ihnen homöopathische Mittel vorstellen, die auch bei hartnäckigen Fällen von Angina helfen können.

Nehmen wir zum Beispiel Howard, ein 89-jähriger Verwandter von mir, der seit Jahren an einer Herzerkrankung leidet. Er hatte jeden zweiten Tag Lachesis C200 eingenommen um das Herzrasen und die Atemnot zu lindern, die ihm nach einem Herzinfarkt zu schaffen machten. Außerdem nahm er Crataegus-Urtinktur ein, zweimal am Tag 5 Tropfen davon. Das hatte ich ihm empfohlen.

Vor kurzem hatte er dennoch einen Schlaganfall und im Anschluss regelmäßig Angina. Nebenbei muss ich erwähnen, dass der Schlaganfall so leicht war, dass auch zwei Kardiologen in zwei Universitätskliniken Schwierigkeiten hatten, die Symptome einzuordnen. War es wirklich ein Schlaganfall gewesen oder etwas anderes? Direkt während des Anfalls wurde ihm Aconitum C200 gegeben, zu Hause wiederholt alle paar Minuten und auch noch im Krankenwagen auf dem Weg in die Klinik. Ich glaube, das war der Grund, warum ihm ein schwerer Schlaganfall erspart blieb.

Obwohl er durch die homöopathische Behandlung gut eingestellt war überzeugten die Ärzte ihn aus Furcht vor Komplikationen davon, sich konventionell behandeln zu lassen.

Mehrere Monate lang nahm Howard Glyceroltrinitrat. Es brachte ihm für ein oder zwei Wochen Erleichterung, aber dann kamen die Schmerzen – wie es bei handelsüblichen Medikamenten oft der Fall ist – verstärkt zurück und er musste die Dosierung immer weiter erhöhen um die Symptome zu beseitigen.

Die einzige Empfehlung seitens des Kardiologen war ein Glyceroltrinitrat-Pflaster ganztägig zu tragen. (Liegt hier die Annahme zu Grunde, dass das Blut einen Glyceroltrinitrat-Mangel aufweist?)

Diese Einstellung ist genau das Gegenteil zur Homöopathie. Anstatt zu helfen, entfernen die schulmedizinischen Medikamente den Patienten immer weiter von der Lösung des Problems oder einer Heilung und bringen ihn auf einen giftigen Weg.

Homöopathische Mittel dagegen müssen weniger häufig eingenommen werden und haben keine toxischen Nebenwirkungen. Oftmals lindern sie auch Begleitsymptome, die der Betroffene nicht unbedingt mit seiner Krankheit in Verbindung bringt. In Howards Fall verspürte er nach der Einnahme seiner Herzmedikamente Schwäche, Schlafstörungen, Reizbarkeit und war zeitweise verwirrt und ängstlich.

In anderen Worten: Während er pflichtbewusst seine Medikamente nahm, war seine Lebensqualität nicht mehr vorhanden.

Aus diesem Grund wandte er sich wieder an mich.

Ich wünschte, er hätte sich das unnötige Leiden erspart und wäre direkt zu mir gekommen!

Ich empfahl Howard das Angina-Protokoll: Cimicifuga C30, zwei Mal täglich einzunehmen.

Am Abend des ersten Tages (also nach der zweiten Einnahme) hatte er zum ersten Mal in drei Monaten keine Angina und sein Blutdruck stabilisierte sich.

Er dokumentierte seine Symptome und jeden Tag kam eine E-Mail von ihm mit der Nachricht: „HEUTE KEINE ANGINA!“ oder „Noch ein wunderbarer Tag!!!“ Seine glücklichen Ausrufezeichen erreichten mich täglich. Ich war nicht überrascht, weil ich mit diesem guten Ergebnis rechnete.

Howard nahm das homöopathische Mittel weiterhin zwei Mal am Tag ein; am zehnten Tag berichtete er über leichte Schmerzen in der Brust, aber nicht annähernd so schlimm wie vorher. Er machte sich keine Sorgen. Tag elf und zwölf waren wieder ausgezeichnet.

Irgendwann zu Beginn seiner Behandlung mit Cimicifuga C30, riss er sich zeremoniell das Glyceroltrinitrat-Pflaster von der Schulter. Es war ihm klar geworden, dass es ihm einfach nicht half. Dafür hatte er etwas viel Besseres gefunden, von dem kein Kardiologe in den USA weiß.

Aufgrund seiner Vorgeschichte (Schlaganfall) nimmt Howard jetzt Cimicifuga C30 zwei Mal täglich und Lachesis C200 jeden zweiten Tag. Zusätzlich nimmt er zwei Mal am Tag fünf Tropfen Crataegus-Urtinktur ein.

Sein Schlaf ist nun erholsam.Für ihn gibt es keine einsamen, von Angst erfüllten Nächte mehr. Keine Erschöpfung am Tag mit der Sorge um eine weitere verlorene Nacht.

Erfolgsgeschichten wie diese spornen mich immer wieder an, die Homöopathie so vielen Menschen wie möglich nahe zu bringen. Auch Sie können helfen – in der Familie und im Freundeskreis. Seien Sie mutig und erleben auch Sie, wie Menschen das Leben wieder für sich entdecken.

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Copyright: http://joettecalabrese.com/blog/heart-warming-homeopathy-for-angina



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Kommentare






Top-Kommentare

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Gerhardus Lang

vor 7 Jahren
Dr. Gerhardus Lang
Das ist ein sehr schöner Artikel! Noch schöner wäre er, wenn man erfahren würde , wie Joette auf Cimicifuga gekommen ist! Auch ob es von ihr zur Angina pectoris noch weiter Hinweise gibt, was man tunlichst beachten muss, um keine falschen Verordnungen zu treffen. Sie verschreibt auch mehr als ein Mittel zur Zeit und gibt die hohen Potenzen häufig zu wiederholen, was man so nicht gelernt hat. weiterlesen ...
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Dr. Christoph Roggendorf

vor 7 Jahren
Das Protokoll kommt aus der Banerji-Klinik, wo Joette mehrere Monate hospitiert hat. Diese Protokolle sind keine individuellen Verschreibungen, sondern richten sich nach der Diagnose. Berühmt sind die Krebsprotokolle. Ich habe zwei Patienten mit Hirntumoren damit erfolgreich behandelt. Das Banerjibuch gab es sogar hier im Narayanaverlag zu kaufen, ist aber leider nicht mehr zu beziehen. Die Empfehlungen aus diesem Buch haben mir schon oft geholfen. Ich fände es sehr schön, wenn sich mehr Homöopathen über Erfahrungen mit den Banerji-Protokollen austauschen würden. Joette hat eine Homepage, wo sie regelmäßig blogt: joettecalabrese.com weiterlesen ...
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Anita Orti Von Havranek

vor 7 Jahren
Ich bin durch Zufall auf den Artikel gestoßen und habe ihn interessehalber gelesen. Ich habe Cimicufuga jahrelang genommen als Hilfe in den Wechseljahren. Und es hat mir sehr geholfen. Wie passt das zusammen? weiterlesen ...
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