Nichts für schwache Nerven

Wundversorgung nach chirurgischen Eingriffen

von Joette Calabrese

Weltweit richtet sich alle Aufmerksamkeit auf COVID-19 und seine Auswirkungen für uns Menschen. Es gibt so gut wie kein anderes Thema mehr.

Worüber wir aber nicht sprechen, sind die ungewollten Folgen des Lockdowns, mit dem wir versuchen, der Pandemie Herr zu werden!

Um das Ausmaß dieser Kollateralschäden zu verdeutlichen, möchte ich Ihnen von meiner Mitarbeiterin berichten, deren Ehemann kurz vor dem ersten Lockdown wegen eines orthopädischen Problems operiert werden musste.

Wie Sie wissen, habe ich keinerlei Einwände gegen chirurgische Eingriffe, wenn sie absolut notwendig sind. Dazu zählen vor allem wiederherstellende Maßnahmen nach Verletzungen.

Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen

Mit unseren homöopathischen Arzneien versuchen wir, Operationen so weit wie möglich zu vermeiden, aber manchmal kann man solche Eingriffe einfach nicht verhindern.

Was Sie vor und nach einer Operation tun können, um den Heilungsprozess zu optimieren, können Sie in meinem Blogbeitrag Ihnen steht eine Operation bevor? Die Homöopathie kann helfen nachlesen. Mit den dort beschriebenen Behandlungsprotokollen verlief auch bei dem Ehemann meiner Mitarbeiterin alles glatt.

Aber einige Wochen nach dem Eingriff stellte sich ein unerwartetes Problem ein. Die sogenannten „selbstauflösenden“ Fäden, mit denen die Operationswunde genäht worden war, hatten nicht das getan, was sie tun hätten sollen, nämlich sich restlos auflösen. Nicht nur das, um die verbleibenden Reste hatte sich ein Abszess gebildet, der sich nun durch die bereits verheilte Naht öffnete.

Repertorium

Und mit jedem Tag wurde es schlimmer.

Der behandelnde Chirurg untersuchte die Wunde gründlich. Er brachte deutlich seine Frustration darüber zum Ausdruck, dass wegen Corona alle chirurgischen Praxen schließen mussten. Er hätte die Wunde nämlich gerne geöffnet, gereinigt und wieder verschlossen.

Aber in diesen ungewöhnlichen Zeiten musste er die Wunde auf die „altmodische Art“ (seine Worte) versorgen. (Das ist noch ein weiterer Grund, sich einen Arzt mit grauen Haaren zu suchen – er hat enorm viel Erfahrung und jede Menge Tricks auf Lager!)

Nachdem er die Wunde gründlich gereinigt und die Fadenreste gezogen hatte, rief er meine Kollegin ins Behandlungszimmer, um ihr zu zeigen, wie sie die Wunde zu Hause versorgen könne. Was genau sollte sie tun? Sie formulierte es so: „Jeden Tag den Verband wechseln und das Loch mit einer neuen Kompresse abdecken“, damit die Wunde von innen nach außen heilen kann.

Wie schlimm war das Ganze nun wirklich? Ich würde sagen: „Wenn Sie zart besaitet sind, sollten Sie nicht mehr weiter scrollen“.

Meine Mitarbeiterin brachte den Vergleich mit einer Schusswunde ins Spiel (sie hat zwar noch keine Echte gesehen, dafür aber ganz viele alte Western!). Die Wunde war knapp zwei Zentimeter tief und sehr stark entzündet.

Sagen Sie jetzt bitte nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt.

Homöopathische Wundversorgung

Wie Sie anhand des Fotos erkennen können, hatte sich die Wunde entzündet und die Infektion war zu einem ernstzunehmenden Problem geworden. Zum Glück verordnete dieser etwas „altmodische“ Arzt nicht gleich ein systemisches Antibiotikum. So konnte meine Mitarbeiterin auf das rettende Banerji-Protokoll zurückgreifen:Homöopathie bei Verletzungen

Hypericum perforatum 200 in Kombination mit Arsenicum album 200, alle drei bis zwölf Stunden einzunehmen.

In den ersten Tagen gab sie ihrem Mann Hyper/Ars öfter und setzte die Mittel dann langsam ab, als sie merkte, dass die Arzneien gut wirkten. Zum Schluss nahm er die beiden Mittel nur noch zweimal am Tag, bis die Wunde vollständig verheilt war. Damit konnte einer erneuten Entzündung vorgebeugt werden.

Ich empfahl meiner Mitarbeiterin auch, die Wunde mehrmals am Tag mit verdünnter Calendula-Tinktur – in einem Verhältnis von 1:20 mit sterilem Wasser gemischt – zu spülen und die Kompresse damit zu benetzen. Nun musste die Tinktur erst bestellt werden, obwohl ich allen meinen Schülern ans Herz lege, sich rechtzeitig eine kleine Hausapotheke zuzulegen – für alle Fälle!

In diesem Fall dauerte es mehrere Wochen, bis die Calendula-Tinktur lieferbar und es für eine Anwendung zu spät war. Auch in der Homöopathie machte sich die Pandemie bemerkbar, es kam zu Lieferengpässen und einem Ansturm auf homöopathische Arzneimittel. Sie können aber getrost darauf wetten, dass meine Mitarbeiterin dazulernte und sich einen kleinen Vorrat zulegte.

Nun also zurück zu der eigentlichen Geschichte (Sie können Ihre Augen wieder öffnen).

Erfolgreicher Heilungsverlauf

Das folgende Foto wurde nur drei Wochen später aufgenommen. Die Wundheilung haben wir Hyper/Ars zu verdanken – und einem „altmodischen“ Chirurgen, der wusste, wie man auch in der Not eine Wunde richtig verarztet: regelmäßiger Verbandswechsel für zwei Wochen und anschließend Leukoplast.

Wieder einmal hat die Homöopathie bewiesen, dass man befreit von Angst, Abhängigkeit und Isolation leben kann.

Ich rate Ihnen dringend, sich wieder das Wissen vergangener Generationen anzueignen, die in vielen Dingen selbstbestimmter und unabhängiger lebten als wir es heute tun. Streng genommen ist auch die Homöopathie „altmodisch“, weil sie seit über 200 Jahren erfolgreich und immer noch originalgetreu anwendent wird.

Und trotzdem kann man sie als moderne wissenschaftliche Methode bezeichnen. Man weiß mittlerweile, dass Nanopartikel auch für die Pharmakologie eine wichtige Rolle spielen und kann die Wirksamkeit von Dosierungen im Nanobereich Nano-Dosierungen und andere Kleinigkeiten nachweisen.

Obwohl sich langsam ein Ende des Lockdowns abzeichnet, werden wir nie mehr zu unserem alten „normalen“ Leben zurückkehren können. Nie ist es wichtiger gewesen, mehr über die Homöopathie zu lernen, damit Sie die Gesundheit Ihrer Familie in die eigenen Hände nehmen können – unabhängig von dem, was in der Gesellschaft gerade passiert.

Die Homöopathie wirkt. Sagen Sie es weiter!

Herzlichst,

Ihre

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Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/dont-look-if-youre-squeamish/


Foto: 1770239339 von ARTFULLY PHOTOGRAPHER

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Nichts für schwache Nerven

Wundversorgung nach chirurgischen Eingriffen

von Joette Calabrese

Weltweit richtet sich alle Aufmerksamkeit auf COVID-19 und seine Auswirkungen für uns Menschen. Es gibt so gut wie kein anderes Thema mehr.

Worüber wir aber nicht sprechen, sind die ungewollten Folgen des Lockdowns, mit dem wir versuchen, der Pandemie Herr zu werden!

Um das Ausmaß dieser Kollateralschäden zu verdeutlichen, möchte ich Ihnen von meiner Mitarbeiterin berichten, deren Ehemann kurz vor dem ersten Lockdown wegen eines orthopädischen Problems operiert werden musste.

Wie Sie wissen, habe ich keinerlei Einwände gegen chirurgische Eingriffe, wenn sie absolut notwendig sind. Dazu zählen vor allem wiederherstellende Maßnahmen nach Verletzungen.

Komplikationen bei chirurgischen Eingriffen

Mit unseren homöopathischen Arzneien versuchen wir, Operationen so weit wie möglich zu vermeiden, aber manchmal kann man solche Eingriffe einfach nicht verhindern.

Was Sie vor und nach einer Operation tun können, um den Heilungsprozess zu optimieren, können Sie in meinem Blogbeitrag Ihnen steht eine Operation bevor? Die Homöopathie kann helfen nachlesen. Mit den dort beschriebenen Behandlungsprotokollen verlief auch bei dem Ehemann meiner Mitarbeiterin alles glatt.

Aber einige Wochen nach dem Eingriff stellte sich ein unerwartetes Problem ein. Die sogenannten „selbstauflösenden“ Fäden, mit denen die Operationswunde genäht worden war, hatten nicht das getan, was sie tun hätten sollen, nämlich sich restlos auflösen. Nicht nur das, um die verbleibenden Reste hatte sich ein Abszess gebildet, der sich nun durch die bereits verheilte Naht öffnete.

Repertorium

Und mit jedem Tag wurde es schlimmer.

Der behandelnde Chirurg untersuchte die Wunde gründlich. Er brachte deutlich seine Frustration darüber zum Ausdruck, dass wegen Corona alle chirurgischen Praxen schließen mussten. Er hätte die Wunde nämlich gerne geöffnet, gereinigt und wieder verschlossen.

Aber in diesen ungewöhnlichen Zeiten musste er die Wunde auf die „altmodische Art“ (seine Worte) versorgen. (Das ist noch ein weiterer Grund, sich einen Arzt mit grauen Haaren zu suchen – er hat enorm viel Erfahrung und jede Menge Tricks auf Lager!)

Nachdem er die Wunde gründlich gereinigt und die Fadenreste gezogen hatte, rief er meine Kollegin ins Behandlungszimmer, um ihr zu zeigen, wie sie die Wunde zu Hause versorgen könne. Was genau sollte sie tun? Sie formulierte es so: „Jeden Tag den Verband wechseln und das Loch mit einer neuen Kompresse abdecken“, damit die Wunde von innen nach außen heilen kann.

Wie schlimm war das Ganze nun wirklich? Ich würde sagen: „Wenn Sie zart besaitet sind, sollten Sie nicht mehr weiter scrollen“.

Meine Mitarbeiterin brachte den Vergleich mit einer Schusswunde ins Spiel (sie hat zwar noch keine Echte gesehen, dafür aber ganz viele alte Western!). Die Wunde war knapp zwei Zentimeter tief und sehr stark entzündet.

Sagen Sie jetzt bitte nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt.

Homöopathische Wundversorgung

Wie Sie anhand des Fotos erkennen können, hatte sich die Wunde entzündet und die Infektion war zu einem ernstzunehmenden Problem geworden. Zum Glück verordnete dieser etwas „altmodische“ Arzt nicht gleich ein systemisches Antibiotikum. So konnte meine Mitarbeiterin auf das rettende Banerji-Protokoll zurückgreifen:Homöopathie bei Verletzungen

Hypericum perforatum 200 in Kombination mit Arsenicum album 200, alle drei bis zwölf Stunden einzunehmen.

In den ersten Tagen gab sie ihrem Mann Hyper/Ars öfter und setzte die Mittel dann langsam ab, als sie merkte, dass die Arzneien gut wirkten. Zum Schluss nahm er die beiden Mittel nur noch zweimal am Tag, bis die Wunde vollständig verheilt war. Damit konnte einer erneuten Entzündung vorgebeugt werden.

Ich empfahl meiner Mitarbeiterin auch, die Wunde mehrmals am Tag mit verdünnter Calendula-Tinktur – in einem Verhältnis von 1:20 mit sterilem Wasser gemischt – zu spülen und die Kompresse damit zu benetzen. Nun musste die Tinktur erst bestellt werden, obwohl ich allen meinen Schülern ans Herz lege, sich rechtzeitig eine kleine Hausapotheke zuzulegen – für alle Fälle!

In diesem Fall dauerte es mehrere Wochen, bis die Calendula-Tinktur lieferbar und es für eine Anwendung zu spät war. Auch in der Homöopathie machte sich die Pandemie bemerkbar, es kam zu Lieferengpässen und einem Ansturm auf homöopathische Arzneimittel. Sie können aber getrost darauf wetten, dass meine Mitarbeiterin dazulernte und sich einen kleinen Vorrat zulegte.

Nun also zurück zu der eigentlichen Geschichte (Sie können Ihre Augen wieder öffnen).

Erfolgreicher Heilungsverlauf

Das folgende Foto wurde nur drei Wochen später aufgenommen. Die Wundheilung haben wir Hyper/Ars zu verdanken – und einem „altmodischen“ Chirurgen, der wusste, wie man auch in der Not eine Wunde richtig verarztet: regelmäßiger Verbandswechsel für zwei Wochen und anschließend Leukoplast.

Wieder einmal hat die Homöopathie bewiesen, dass man befreit von Angst, Abhängigkeit und Isolation leben kann.

Ich rate Ihnen dringend, sich wieder das Wissen vergangener Generationen anzueignen, die in vielen Dingen selbstbestimmter und unabhängiger lebten als wir es heute tun. Streng genommen ist auch die Homöopathie „altmodisch“, weil sie seit über 200 Jahren erfolgreich und immer noch originalgetreu anwendent wird.

Und trotzdem kann man sie als moderne wissenschaftliche Methode bezeichnen. Man weiß mittlerweile, dass Nanopartikel auch für die Pharmakologie eine wichtige Rolle spielen und kann die Wirksamkeit von Dosierungen im Nanobereich Nano-Dosierungen und andere Kleinigkeiten nachweisen.

Obwohl sich langsam ein Ende des Lockdowns abzeichnet, werden wir nie mehr zu unserem alten „normalen“ Leben zurückkehren können. Nie ist es wichtiger gewesen, mehr über die Homöopathie zu lernen, damit Sie die Gesundheit Ihrer Familie in die eigenen Hände nehmen können – unabhängig von dem, was in der Gesellschaft gerade passiert.

Die Homöopathie wirkt. Sagen Sie es weiter!

Herzlichst,

Ihre

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Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/dont-look-if-youre-squeamish/


Foto: 1770239339 von ARTFULLY PHOTOGRAPHER

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