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ANGST VOR DEM
NÄCHSTEN SCHRITT
Cicuta und die Instabilität des frühkindlichen Nervensystems
AUTOR ¦ Andreas Richter
ZUSAMMENFASSUNG:
Cicuta virosa hat sich in der
Praxis des Autors bei Säuglingen und Kleinkindern
bewährt, die während der frühen Ausreifung des
Nervensystems typische Anfallsmuster entwickeln. So
sackt in einem Fallbeispiel ein 4 Monate alter Junge
mit extremen Schlafstörungen immer wieder kurz in
sich zusammen. Ähnlich ergeht es einem 14 Monate
alten Mädchen, das dann aber steif wird und des-
sen Anfälle länger anhalten. Solche Anfälle treten
gehäuft im Rahmen von Entwicklungsschritten auf.
Das entspricht der typischen Angst der Apiaceae vor
jedem neuen Schritt. In den Fallbeispielen wird das
Bild der Apiaceae mit der Angst vor Veränderung und
einer damit verbundene Abschottung in der Fami-
lienanamnese deutlich erkennbar.
SCHLÜSSELWÖRTER:
Apiaceae, Cicuta virosa, Epilep-
sie, Neurologie, Regulationsstörung, Schlafstörung,
Stresszyklus, Totstellreflex, Umbelliferen