Erfahrungen zu Pilzkrankheiten![]()
Aconitum/BelladonnaC 30: Rost an Rosen Rosen, die bereits mit Rosenrost befallen waren,
wurden ein Teil mit Aconitum (3 Globuli auf eine Gießkanne Wasser), ein Teil mit Belladonna und ein Teil mit purem Wasser gegossen (auf den Boden).
Einmalige Anwendung. Ergebnis: Der nicht homöopathisch gegossene Teil ist weitgehend abgestorben, müssen sehr weit zurückgeschnitten werden. Die beiden anderen Teile haben zwar die befallenen Blätter verloren, aber neu ausgetrieben bzw. die nur wenig befallenen Blätter behalten und müssen nun im folgenden Frühling auch nicht so weit zurückgeschnitten werden. (SB) C 30: Beetrosen litten seit ca. 10 Jahren unter Rost : Habe dieses Jahr Acon. C30 und Bell. C30 1 mal pro Monat gegossen , sehr große Blüten, kräftigere Pfanzen und bislang sehr wenig Roststellen an den Blättern. Belladonna C 200: Pfefferminze-Rost Die Pfefferminze hatte Pfefferminzrost. Einmalig behandelt
mit Belladonna C200.
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![]() | Carbo vegetabilis: Junger Birnbaum: Behandlung von Birnengitterrost Ein junger Birnbaum bekam schon im ersten Frühjahr nach der Pflanzung Birnengitterrost. Dieser Pilz befällt die Äste von verschiedenen Wacholderarten, wovon die Sporen im Frühjahr durch den Wind auf die Blätter von Birnbäumen übertragen werden. Der Nachbar von Frau B. hat so eine Wacholderart im Garten stehen. Zu Anfang bekamen die Blätter leicht orangerote Flecken an den Blattspitzen, die sich im Laufe der Zeit vergrößerten und sich rasant über die Blätterpracht des Baumes ausbreiteten. Später waren auf der Unterseite der Blätter längliche Wucherungen zu erkennen. Der Rostbefall wiederholte sich in den nächsten Jahren. Der Baum trug kaum mehr Blätter, die Früchte wuchsen nicht schön, fielen verfrüht ab und Frau B. war kurz davor ihn abzusägen. Im Frühjahr 2012 goss sie ihren Birnbaum nach den Angaben von Frau Maute (Homöopathie für Pflanzen) 2 Mal mit 8 Globuli Carbo vegetabilis C 30 auf 30 L Wasser im Abstand von einer Woche. Schon nach einiger Zeit verringerte sich der Rost an den Blättern. Die Blätter wurden nach und nach grüner und dicker. Der Baum schien sich zu erholen. Zwar fielen einige Birnen wieder eher ab, aber im Herbst konnte sie das erste Mal eine gute Menge Birnen ernten und sich an der Pracht des Birnbaums erfreuen. |
Carbo vegetabilis - Blattläuse, weiße
Fliege und Braunfäule an Tomaten
Tomatenpflanzen wurden direkt nach der Pflanzung und 6 Wochen später nach Maute
mit Carbo
vegetabilis C30 (5 Globuli in 5 Litern Wasser) übergossen. Bisher
zeigte sich keinerlei Braunfäule, trotz dichter Bepflanzung im Gewächshaus. Die
Tomaten sind kräftig wie nie zuvor und tragen Früchte, dass die Pflanzen sogar
abgestützt werden müssen.
Dominik Albert, Buchen 2014
Carbo Vegetabilis - Homöopathische Behandlung von roter Wurzelfäule (Phythophthora) an Himbeeren
Die Himbeerhecke von Frau Riedel wirkte schon 2014 etwas kränklich. Im Frühjahr dieses Jahres wurde es besonders schlimm, Blätter waren kümmerlich und rötlich, es gab keine neuen Triebe mehr. Sie starben komplett ab. Vermutlich waren die Sträucher von der roten Wurzelfäule (Phytophthora) befallen. Die Auskunft vom Gartencenter war, die Himbeeranlage komplett auszugraben, die Erde auf 50 cm abzutragen und fünf Jahre zu warten.
Frau Riedel wollte das einfach nicht so hinnehmen und hat ihre Sträucher nach dem Buch von Frau Maute mit Carbo vegetabilis C30 alle zwei Wochen dreimal gegossen. Sie empfand es wie ein Wunder, dass sich die Pflanzen erholten, es kamen junge frische Triebe zum Vorschein und sie kann wieder schöne und wohlschmeckende Himbeeren ernten.
8.7.2015, Frau Riedel aus Leipzig
Was mich am meisten fasziniert hat, war die Behandlung einer Tomatenpflanze,
die fast am Absterben war. Die Braunfäule hatte sich Ende Mai
im unteren Bereich stark ausgebreitet und auch im oberen Bereich hatten die
Blättchen schon kleine braune Flecken. Die Tomate hatte zu diesem Zeitpunkt noch
keine Früchte angesetzt.
Ich goss die Tomate, die in einem Folienhäuschen mit
einer offenen Seite wächst, an 4 Tagen hintereinander mit Carbo
veg. C30, (5 Globuli auf 1 l Wasser, in einer Gießkanne aufgelöst).
Darauf trieb die Pflanze viele frische, grüne Blätter und die befallenen
Blätter fielen ab. Sie erholte sich komplett und war nachher die schönste
Tomatenpflanze in unserm Garten.
Diese Erfahrung war wie eine „Offenbarung“
für mich und sie hat auch meinen Mann überzeugt, mit der Homöopathie
dranzubleiben.
Carbo vegetabilis C 30- Fruchtendfäule
Bei einer anderen Tomatenpflanze hatten die Früchte unten wie wassergefüllte, braune Flecken, welche sich im Reifungsprozess von unten her über die Tomate ausbreiteten (Bild 1). Hier wurde am 4. August 2013 vier Tage hintereinander mit Carbo veg. C 30 behandelt. Dann sah es lange so aus, als sei keine Besserung eingetreten. Jetzt, 3 Wochen nach der Mittelgabe, stellte ich jedoch fest, dass bei einzelnen Tomaten unten noch braune Stellen sichtbar sind, sie aber wie eingetrocknet wirken und sich nicht mehr über die ganze Tomate ausbreiten (Bild 2). Jüngere Tomaten sind vollständig gesund (Bild 3)!
Bild 1 Bild 2 Bild 3
Carbo vegetabilis C 30- Fruchtendfäule
Ich habe mir für meine von
Fruchtendfäule befallenen Tomaten Carbo
vegetabilis C30 bestellt und kann folgendes
berichten:
Der Hammer!!! Ich ziehe seit acht Jahren jährlich liebevoll
Tomatenpflänzchen (aus alten Sorten), die dann wunderbar in teurer Tomatenerde
wachsen, Früchte machen und dann irgendwann anfangen zu faulen, bis ich alles in
die schwarze Tonne schmeiße und mir schwöre, nie mehr Tomaten anzubauen. Auch
heuer sind die Pflanzen wunderbar kräftig gewachsen, haben Früchte produziert
und die ersten drei Pflanzen haben schon faulige Tomaten drangehabt.... Nachdem
mir eine Freundin ihre Produkte empfohlen hat, habe ich sofort das Mittel bei
Ihnen bestellt. Es kam und ich konnte nur zwei (statt fünf empfohlenen) Gaben
ins Gießwasser geben, weil ich dann für zehn Tage verreist war. Ich war der
Meinung, dass ich nach meiner Rückkunft wiedermal die schwarze Tonne öffne
und... Aber: nichts! Ich bin heimgekommen und keine einzige braune Tomate! Ich
bin begeistert. Ich hab endlich wieder gesunde Tomaten, und zwar gleich
kiloweise.
Vielen Dank für dieses tolle
Produkt!
Meta Dantl, Passau 2014
Fruchtendfäule gilt als eine Stoffwechselstörung, die durch Kalzium Mangel hervorgerufen wird. Die Früchte werden hier, wie bei Frau Dantl, von unten her faulig. Im Gegensatz zur Braunfäule sind die Blätter nicht betroffen. Interessant ist, daß die Tomatenpflanzen nach der homöopathischen Behandlung ohne eine Kalziumgabe gesunde Früchte hervorbrachten. Das legt eine Mittelwirkung nahe, wenn es auch kein Beweis dafür ist.
Dieses Kombi-Präparat, von einem neuseeländischen Bio- Landbauberater entwickelt, hat sich in Versuchen bei Pilzkrankheiten wie Falscher und Echter Mehltau, sowie Botrytis bewährt.
Fungi-No: Echter Mehltau auf Zucchini
Die Zucchini hatte ziemlich starken Mehltau wie man auf dem Foto sehen
kann. Ich habe dann einmal mit Fungi-Nobehandelt
und alle nachwachsenden Blätter blieben frei von Mehltau. Jetzt
im Oktober ist dieser allerdings zurückgekehrt. Ich werde aber nicht mehr
behandeln, da die ganze Pflanze ja nun bald auf dem Kompost landet.
Im Gewächshaus einer Gärtnerei wurden junge Astern im Topf kultiviert. Mitte Mai zeigte sich auf den unteren Blättern ein Befall von Echtem Mehltau. > siehe Bild 1+2
Darauf folgte am 21. Mai eine Behandlung mit Fungi-No mit 30ml auf 40L, welches mit ca. 5 Bar auf der Fläche von ca.10 qm gespritzt wurde (Blätter und Erde)
Im weiteren Verlauf wurden die befallenen Blätter von der Pflanze abgestossen und der Neuaustrieb entwickelte sich gut und blieb ohne Befall (Bild 3+4)
R.Keller aus Wil/Schweiz 2013
Fungi-No - Echter Mehltau an Kletterrose
Die
jungen Austriebe einer Kletterrose waren Anfang Juni stark mit Echtem Mehltau
befallen, was an dem weißen Pilzbelag zu erkennen ist.
Die Rose wurde
daraufhin mehrmals im Abstand von drei Tagen mit dem homöopathischenPräparat
Fungi-No besprüht und im Wurzelbereich gegossen. Die Pflanze erholte sich
zusehends, eine weitere Ausbreitung des Pilzes konnte gestoppt werden und die
neuen Austriebe blieben seither gesund, im Gegensatz zu den Jahren zuvor, wo die
neuen Austriebe auch wieder von dem Mehltau Pilz befallen wurden.
Markus
Schleith, Malsburg-Marzell 2014
vorher:
Fungi-No - Echter Mehltau an Essiggurken
Fungi-No Obstbau: Ein neuseeländischer Bio-Landbauberater hat dieses Präparat nach jahrelangen Versuchen auf seiner Obstplantage entwickelt. Die sehr schorfanfällige Sorte Fuji blieb durch die Behandlung weitgehend schorffrei. Es erfolgten 3 Vorblüten- und 3 Nachblüten Spritzungen, vorzugsweise nach potentiellen Infektionsperioden (Schwül-warm, regnerisch) mit 50 ml Präparat auf 100 L.
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Bilder zum Versuch: Saison 2010/2011 |
» Fcomp Obstbau (Nachblüte) bestellen
siehe Fcomp Obstbau (Nachblüte)
» Fcomp Obstbau (Vorblüte) bestellen
Fungi-No wurde von einem neuseeländischen Bio Landbauberater in jahrelangen Versuchen im Weinbau entwickelt.
Es gibt eine Mischung für die Vorblüten- und eine Mischung für die Nachblütenspritzungen.
Die Anwendung erfolgt ähnlich wie bei Kupfer- und Schwefel Präparaten, mehrmals vorbeugend ab dem 3-Blattstadium (Dosierung 50 ml Präparat auf 100 L, durchschnittlich 400 L pro Hektar je Spritzung).
besonders vor und nach potientiellen Infektionsperioden mit hoher Feuchtigkeit, ca. 3 Vorblüten- und 3-4 Nachblütenspritzungen.
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Bilder zum Versuch: Saison 2010/2011 |
» Fcomp Weinbau (Nachblüte) bestellen
siehe Fcomp Weinbau (Nachblüte)
» Fcomp Weinbau (Vorblüte) bestellen
Hepar sulfuris C30: Bei Pilzbefall verwende ich schon seit einigen Jahren Hepar sulfuris C 30 (3 Glb. /10 l Wasser ) mit sehr guten Ergebnissen. Ein- zweimalige Anwendung reicht jedoch.
Rhus tox C 30: Sternrußtau
an Rosen
Ende Mai
letzten Jahres entdeckte Georg D. schwarz-braune Flecken auf den Blättern seiner Lieblingsrosen, die sich sternförmig
ausbreiteten.
Daraufhin behandelte er die Pflanze 2x im Abstand von 1
Woche mit Rhus tox C 30 . Die stark befallenen Blätter starben ab und neue, frische, saftig grüne
wuchsen nach. Er goss sie noch ein weiteres Mal, um sicher zu gehen, dass die
Flecken nicht zurückkommen würden.
Die Rosen blieben
gesund und entwickelten viele schöne Blüten. Goldau 2012 |
Rhus tox C 30 - Sauerkirschen- Monilia:
Ein Sauerkirschbaum im Garten
von Frau. H. blüht seit Jahren üppig.
Sobald aber die Früchte haselnussgroß
sind, werden sie vom Monilia-Pilz befallen, vertrocknen und fallen ab.
In
diesem Jahr wurde der Baum mehrmals mit Rhus
tox C 30 gespritzt und gegossen (8-10 Globuli auf
30 L).
Zum ersten Mal entwickelten sich die Früchte normal, blieben gesund
und es gab eine gute Ernte.
Gschwend 2012
Seit zwei Jahren habe ich aus meinem Garten jegliches Gift verbannt und alle Schädlinge und Pilze konsequent mit den homöopathischen Mitteln behandelt. Insgesamt habe ich jetzt im zweiten Jahr den Eindruck, dass die Pflanzen kräftiger und gesünder wirken und nicht mehr sofort von Läusen und Raupen befallen werden. Bei den Rosen war nur noch einmalig im Frühjahr eine Behandlung nötig, dann waren die Läuse das ganze Jahr über verschwunden. Das Gleiche war beim Sternrußtau zu beobachten.
Damit die Behandlung der Pflanzen den Sommer über nicht zu aufwendig wird, habe ich für jedes Mittel große Schraubverschlussgläser (ca. 500 ml) mit Wasser und 10 Globuli gefüllt und an einem kühlen,schattigen Ort verwahrt. Bei Bedarf konnte ich dann den Inhalt kräftig verrühren, 1/3 in eine 7 l Gießkanne oder in eine große Sprühflasche füllen, wieder kräftig verrühren und sofort anwenden. Entweder wurden die Pflanzen übergossen oder tropfnass besprüht und der Rest in den Wurzelbereich gegeben.
Letztes Jahr hatte ich die Rosen gegen die grünen Läuse mit Cimicifuga C30 behandelt, so wie das Frau Maute empfiehlt. Damit hatte ich aber nicht so großen Erfolg. Als der Sternrußtau auftrat, nahm ich Rhus tox C30
(Frau Maute: "Besonders geeignet für Rosen.") Das hat gut gewirkt. Der
Neuaustrieb blieb im Gegensatz zu früher gesund; aber da der Sommer
ziemlich feucht war, musste ich die Behandlung nach einiger Zeit
wiederholen. Dieses Jahr habe ich alle grünen Läuse mit Cuprum C30
("Insektenbefall, Schädlinge allgemein") behandelt, da stellte sich der
Erfolg schnell ein. Alle Pflanzen, egal ob Rose, Hibiskus oder
Johannisbeere wurden bei grünem Läusebefall mit Cuprum und bei schwarzem mit Camphora C30 behandelt.
Ich habe da nicht die Pflanze unterschieden, sondern nur den
Schädling. Wobei meine Pflanzen im Frühjahr gute Erde und Kompost
bekommen und die Rosen etwas Langzeitdünger. Sie sind nicht schwächlich
und werden auch ausreichend gegossen. Das beeinflusst ja auch die
Mittelwahl.
Als dann noch Sternrußtau auftrat, nahm ich wieder Rhus tox
(einmalig). Auf jeden Fall habe ich nach der Behandlung im Frühjahr
nichts mehr gemacht. Die Rosen blieben ohne Läuse und der Sternrußtau
war vielleicht noch an ein oder zwei Blättchen, die habe ich abgezupft.
Was mir noch aufgefallen ist, als nach den heißen Wochen die Abkühlung
kam und es geregnet hat, haben die Rosen nochmals "durchgestartet" und
viele neue Triebe und Knospen bekommen.
So schöne Rosen hatte ich im Herbst noch nie. Aber wie gesagt, es
waren sehr heiße Wochen, das begünstigt die Pilze an den Rosen nicht so
wie 2014, als der Sommer verregnet war.
Doris Mössinger, Stuttgart 2015
Homöopathische Behandlung von Monilia – Fruchtfäule
Die Sauerkirschbäume von Frau Sachisthal sind seit sieben
Jahren von der Monilia befallen.
Das ist eine Pilzerkrankung, die besonders häufig an Kirsch- und Pflaumenbäumen auftritt.
Die Blätter und Blüten beginnen kurz nach der Blüte von der
Spitze her abzusterben und sehen verdorrt aus.
Die Behandlung des Kirschbaumes erfolgte nach den Angaben von Frau Maute aus ihrem Buch “Homöopathie für Pflanzen“.
Einige Globuli Thuja C30 aufgelöst in einem Wasserglas, wurden unter kräftigen Rühren mit 10 Liter Wasser vermischt.
Damit wurde der Stamm und der Wurzelbereich im Abstand von 5 Tagen 2 mal gegossen.
Nach jeweils 7 Tagen erfolgte zusätzlich eine Behandlung
mit
1x Natrium
sulfuricum C30 und Carcinosinum C30.
Nach 3-4 Wochen trieben die Bäume wieder neu aus. Die Blätter waren
gesund und dunkelgrün. Die Kirschen, die sonst eingetrocknet waren, entwickelten
sich dieses Jahr prächtig, sie wurden prall und dunkelrot. Die Kirschbäume haben voll getragen und es sind etliche Gläser mit köstlicher Marmelade entstanden.
Stephanie L. , Sachsenheim 2013
Natrium sulph. C30: Kräuselkrankheit bei
einem kleinen Pfirsichbaum
Der kleine Pfirsichbaum war im März 2010 im Garten an einem Südhang
gepflanzt worden und erfreute uns bei der ersten Ernte mit 10 saftigen
Pfirsichen. Kurz nach dem Blattaustrieb 2011 zeigten sich dann aber bereits die
typischen rotbräunlichen schrumpeligen Blätter als Anzeichen für die
Kräuselkrankheit. Etwa zwei Drittel aller Blätter waren befallen. Nachdem diese
entfernt wurden erfolgte kein erneuter Blattaustrieb und die Ernte blieb in
diesem Jahr gänzlich aus.
Im Frühjahr 2012 dann fast vollständiger Befall der Blätter und Versuch einer
homöopathischen Behandlung. Frau Maute schlägt in ihrem Buch die beiden
sykotischen Mittel Natrium
sulfuricum und Thuja
zur Behandlung vor. Da wir in einem sehr sonnigen Gebiet mit nicht allzu langen
Regenperioden wohnen, fiel die Wahl auf Natrium sulfuricum C30,
welches im Gießwasser verabreicht wurde. Wiederum wurden alle befallen Blätter
ab gesammelt und nach 2 Wochen nochmals mit Natrium sulfuricum C
30 gegossen. Nach weiteren 2 Wochen erfolgte ein Neuaustrieb der
Blätter und dieses Jahr brachte er immerhin 4 Pfirsiche hervor. (Kandern 2012)
Thuja D6: Kräuselkrankheit: Pfirsichbaum mit befallenen Blättern wird gespritzt und gegossen; nach 14 Tagen wird nochmals gegossen. Kranke Blätter fallen ab und der neue Austrieb bleibt gesund.
C200: Kräuselkrankheit bei Pfirsichen
Roter Pfirsichbaum mit krankhaften Veränderungen (an große, hässliche Warzen erinnernd) an den Blätter, 4 Globuli in Wasser gelöst und damit die Wurzeln begossen - nach kurzer Zeit normale Entwicklung mit reicher Pfirsichernte. (SD)
Thuja C30 - Kräuselkrankheit an Pfirsichbaum homöopathisch behandelt
Frau Hemmerle hat einen Pfirsichbaum in ihrem Garten, der von
der bekannten Kräuselkrankheit befallen wurde. Im Jahr 2012 waren etwa 1/6 der
Blätter infiziert und auch die neu ausgetriebenen Blätter bekamen die
geschwulstartigen, rötlichen Ausbuchtungen.
Im Jahr 2013 hatte der Baum
zunächst eine normale Belaubung, bis sich dann im Juni bei der Hälfte der
Blätter die Symptome der Kräuselkrankheit zeigten.
Frau Hemmerle besprühte
den Pfisichbaum daraufhin zwei Mal im Abstand von 10 Tagen nach Empfehlung von
Frau
Maute mit Thuja
C 30 (6 Globuli auf 10 L), wobei sie den Rest der Spritzbrühe in den
Wurzelbereich goss. Die befallenen Blätter fielen nach und nach ab und der
Neuaustrieb entwickelte sich gut und blieb im Gegensatz zum Jahr davor völlig
gesund. In diesem Jahr wird sie den Baum schon vorbeugend behandeln und man wird
sehen, ob die Kräuselkrankheit von Anfang an wegbleibt.
Elfie Hemmerich,
Altenberg 2013
Thuja: Birnengitterrost und Monilia an
Birnbaum
Die Blätter eines
Birnenbaums wurden im Frühjahr von Birnengitterrost befallen. Er wurde
erfolgreich mit Gelsemium C
200 behandelt.
Befallene Blätter starben ab und der neue
Austrieb blieb gesund. Kurze Zeit später stellte sich Monilia ein, was sich an
dem Welken der Triebspitzen zeigte.
Durch Gießen mit Thuja C
30 verschwand die Monilia, aber der Birnengitterrost kehrte
wieder zurück (Wie häufig in der Homöopathie: Altes kommt nochmals hoch). Durch
eine nochmalige Behandlung mit Gelsemium C 200 konnte dieser wieder beseitigt
werden. Die Ernte erbrachte über 30 kg sehr gute Birnen; der Baum steht
tipp-topp da und ist gesund. (Seminarbericht Christiane
Maute)