Grippesaison? Mit Homöopathie können Sie dem Unwetter trotzen

von Joette Calabrese

Grippesaison? Mit Homöopathie können Sie dem Unwetter trotzen

Nun geht es wieder los! Und dieses Jahr sind sie besonders zeitig dran! Überall posaunen es die Nachrichtenagenturen von den Dächern:

„GRIPPEWARNUNG! In diesem Jahr wird es viel schlimmer werden als in den Jahren zuvor!“

Ja, von wegen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie das jedes Jahr sagen. Hieß es nicht schon letztes Jahr, es sei der „Winter des Todes“?

Ich mache mir keine Sorgen! Ich habe die Homöopathie zur Hand, bereit für alle Eventualitäten und Schweregrade einer Grippeerkrankung. Schon vor ein paar Jahren habe ich in meinem Blogbeitrag über Viren und Grippe geschrieben.

In letzter Zeit erreichen mich aber immer wieder Anfragen über Immunstärkung in Vorbereitung auf die kommende Grippesaison, was auch unter dem Begriff Homöoprophylaxe bekannt ist. Hierfür wird ein homöopathisches Mittel vorbeugend gegen Grippe eingenommen. Lassen Sie uns heute also hierüber sprechen.

Homöopathische Prophylaxe bei GrippeGrippemittel der Homöopathie Margarethe Harms

Es gibt mehrere homöopathische Arzneimittel, die zur Grippeprophylaxe empfohlen werden, Homöopathen setzen in der Regel unterschiedliche Homöopathika ein. In den letzten Jahren habe ich gute Erfahrungen mit einer Methode gemacht, die von meinem guten Freund Joe De Livera empfohlen wird. Das Homöoprophylaktikum heißt Eupatorium perfoliatum 200, einmal täglich einzunehmen. Joes Methode ist etwas anders als unsere übliche Mittelgabe, bei der ein paar Globuli trocken unter die Zunge gegeben werden. Weitere Informationen zu Dosierung und Potenzierung des Mittels finden Sie hier.

Joe praktiziert schon seit vielen Jahrzehnten als Homöopath und ist inzwischen 92 Jahre alt. Er empfiehlt, eine Dosis Eupatorium 200 in ca. zwei Tassen Wasser aufzulösen. Ich verwende hierfür eine Wasserflasche, die einen halben Liter fasst und in der ich ein paar Globuli Eupatorium 200 auflöse. Davon nehme ich jeden Tag einen Teelöffel voll und achte darauf, dass ich die Flasche vor jeder Einnahme zehn Mal schüttele.

Die nächste Frage, die mir anschließend sehr oft gestellt wird, lautet: „Nehmen wir diese Prophylaxe dann die ganze Grippesaison über ein?“

In der Regel beantworte ich diese Frage mit Nein, aber das soll nicht heißen, dass dieser Ansatz der einzige ist, der hier funktioniert. Ich will es so formulieren: Wie immer gilt auch in diesem Fall, dass es sich bei Homöopathika um Arzneimittel handelt und nicht um Vitamine oder Nahrungsergänzungsmittel. Sie muss umsichtig und mit Augenmaß eingesetzt werden – immer dann, wenn sie gebraucht wird.

Viel bringt nicht immer viel

In der Homöopathie bedeutet mehr nicht unbedingt auch besser. Mit „genau richtig“ ist die richtige Anzahl der Tage und die richtige Anzahl der Gaben gemeint. Und die können variieren.

Aus Respekt vor der Kraft unserer Arzneimittel würde ich also nicht gleich mit einer Eupatorium-Kur beginnen, nur weil ich in den Medien gelesen habe, dass eine Grippewelle auf uns zurollt. Im September schon ein Prophylaktikum einzunehmen, um im November einer potenziellen Virusgefahr aus dem Weg zu gehen, wäre deutlich übertrieben.

Ich würde frühestens damit beginnen, wenn die Grippe in meiner Region angekommen ist. Aber sehr wahrscheinlich würde ich sogar noch warten, bis es mein persönliches Umfeld betrifft. Das heißt, wenn sich zum Beispiel jemand aus meiner Familie mit Grippe ansteckt und einen schweren Verlauf hat, würde ich definitiv meine restliche Familie prophylaktisch mit Eupatorium behandeln.

In anderen Worten ausgedrückt würde ich warten bis es einen echten Grund gibt, die Arznei zu geben. Ich würde sie nicht anwenden, nur um proaktiv zu sein.

Meiner Meinung nach ist „proaktiv“ nicht unbedingt ein gutes Wort, wenn es um die Gesundheitsfürsorge geht. Es verleitet die Menschen dazu, bei jeder Kleinigkeit zum Arzt, zum Zahnarzt oder in die Notaufnahme zu eilen. Und es ermutigt sie, einen Test nach dem anderen durchführen zu lassen.

Ich bin da anderer Meinung.

Angemessen handelnDie homöopathische Behandlung der Grippe Sandra Perko

Ich bin der Meinung, dass Röntgenbilder, Mammographien, Darmspiegelungen usw. zur Diagnose sinnvoll sind, wenn tatsächliche Symptome vorliegen. Und nicht einfach „nur so“. Man würde ja verrückt werden, wenn man versucht, die konventionelle Medizin proaktiv anzuwenden! Die Folgen davon habe ich nur allzu oft beobachten können.

Das Gleiche kann uns auch passieren, wenn wir die Homöopathie zu viel anwenden! Es gibt keinen Grund, warum wir unsere Arzneimittel willkürlich einnehmen sollten.

Dr. Prasanta Banerji sagte oft zu seinen Patienten: „Meistern Sie Ihre Krankheit mit Leichtigkeit. Machen Sie sich keine Vorwürfe. Lassen Sie alles an sich abprallen. Wenn wir das nicht tun, nehmen wir die Last der ganzen Welt auf unsere Schultern.“

Deswegen gehe ich davon aus, dass es Ihnen gutgehen wird. Und es wird sehr wahrscheinlich so sein! Aber wenn die Grippe kommt – oder irgendeine andere Krankheit – sind Sie gut gewappnet und können sie mithilfe der Homöopathie verhindern oder besiegen.

Die Homöopathie hilft – sagen Sie es weiter!

Herzlichst,

Ihre

 


Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/flu-season-homeopathy-can-weather-the-storm/


 

 

Grippesaison? Mit Homöopathie können Sie dem Unwetter trotzen

von Joette Calabrese

Grippesaison? Mit Homöopathie können Sie dem Unwetter trotzen

Nun geht es wieder los! Und dieses Jahr sind sie besonders zeitig dran! Überall posaunen es die Nachrichtenagenturen von den Dächern:

„GRIPPEWARNUNG! In diesem Jahr wird es viel schlimmer werden als in den Jahren zuvor!“

Ja, von wegen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie das jedes Jahr sagen. Hieß es nicht schon letztes Jahr, es sei der „Winter des Todes“?

Ich mache mir keine Sorgen! Ich habe die Homöopathie zur Hand, bereit für alle Eventualitäten und Schweregrade einer Grippeerkrankung. Schon vor ein paar Jahren habe ich in meinem Blogbeitrag über Viren und Grippe geschrieben.

In letzter Zeit erreichen mich aber immer wieder Anfragen über Immunstärkung in Vorbereitung auf die kommende Grippesaison, was auch unter dem Begriff Homöoprophylaxe bekannt ist. Hierfür wird ein homöopathisches Mittel vorbeugend gegen Grippe eingenommen. Lassen Sie uns heute also hierüber sprechen.

Homöopathische Prophylaxe bei GrippeGrippemittel der Homöopathie Margarethe Harms

Es gibt mehrere homöopathische Arzneimittel, die zur Grippeprophylaxe empfohlen werden, Homöopathen setzen in der Regel unterschiedliche Homöopathika ein. In den letzten Jahren habe ich gute Erfahrungen mit einer Methode gemacht, die von meinem guten Freund Joe De Livera empfohlen wird. Das Homöoprophylaktikum heißt Eupatorium perfoliatum 200, einmal täglich einzunehmen. Joes Methode ist etwas anders als unsere übliche Mittelgabe, bei der ein paar Globuli trocken unter die Zunge gegeben werden. Weitere Informationen zu Dosierung und Potenzierung des Mittels finden Sie hier.

Joe praktiziert schon seit vielen Jahrzehnten als Homöopath und ist inzwischen 92 Jahre alt. Er empfiehlt, eine Dosis Eupatorium 200 in ca. zwei Tassen Wasser aufzulösen. Ich verwende hierfür eine Wasserflasche, die einen halben Liter fasst und in der ich ein paar Globuli Eupatorium 200 auflöse. Davon nehme ich jeden Tag einen Teelöffel voll und achte darauf, dass ich die Flasche vor jeder Einnahme zehn Mal schüttele.

Die nächste Frage, die mir anschließend sehr oft gestellt wird, lautet: „Nehmen wir diese Prophylaxe dann die ganze Grippesaison über ein?“

In der Regel beantworte ich diese Frage mit Nein, aber das soll nicht heißen, dass dieser Ansatz der einzige ist, der hier funktioniert. Ich will es so formulieren: Wie immer gilt auch in diesem Fall, dass es sich bei Homöopathika um Arzneimittel handelt und nicht um Vitamine oder Nahrungsergänzungsmittel. Sie muss umsichtig und mit Augenmaß eingesetzt werden – immer dann, wenn sie gebraucht wird.

Viel bringt nicht immer viel

In der Homöopathie bedeutet mehr nicht unbedingt auch besser. Mit „genau richtig“ ist die richtige Anzahl der Tage und die richtige Anzahl der Gaben gemeint. Und die können variieren.

Aus Respekt vor der Kraft unserer Arzneimittel würde ich also nicht gleich mit einer Eupatorium-Kur beginnen, nur weil ich in den Medien gelesen habe, dass eine Grippewelle auf uns zurollt. Im September schon ein Prophylaktikum einzunehmen, um im November einer potenziellen Virusgefahr aus dem Weg zu gehen, wäre deutlich übertrieben.

Ich würde frühestens damit beginnen, wenn die Grippe in meiner Region angekommen ist. Aber sehr wahrscheinlich würde ich sogar noch warten, bis es mein persönliches Umfeld betrifft. Das heißt, wenn sich zum Beispiel jemand aus meiner Familie mit Grippe ansteckt und einen schweren Verlauf hat, würde ich definitiv meine restliche Familie prophylaktisch mit Eupatorium behandeln.

In anderen Worten ausgedrückt würde ich warten bis es einen echten Grund gibt, die Arznei zu geben. Ich würde sie nicht anwenden, nur um proaktiv zu sein.

Meiner Meinung nach ist „proaktiv“ nicht unbedingt ein gutes Wort, wenn es um die Gesundheitsfürsorge geht. Es verleitet die Menschen dazu, bei jeder Kleinigkeit zum Arzt, zum Zahnarzt oder in die Notaufnahme zu eilen. Und es ermutigt sie, einen Test nach dem anderen durchführen zu lassen.

Ich bin da anderer Meinung.

Angemessen handelnDie homöopathische Behandlung der Grippe Sandra Perko

Ich bin der Meinung, dass Röntgenbilder, Mammographien, Darmspiegelungen usw. zur Diagnose sinnvoll sind, wenn tatsächliche Symptome vorliegen. Und nicht einfach „nur so“. Man würde ja verrückt werden, wenn man versucht, die konventionelle Medizin proaktiv anzuwenden! Die Folgen davon habe ich nur allzu oft beobachten können.

Das Gleiche kann uns auch passieren, wenn wir die Homöopathie zu viel anwenden! Es gibt keinen Grund, warum wir unsere Arzneimittel willkürlich einnehmen sollten.

Dr. Prasanta Banerji sagte oft zu seinen Patienten: „Meistern Sie Ihre Krankheit mit Leichtigkeit. Machen Sie sich keine Vorwürfe. Lassen Sie alles an sich abprallen. Wenn wir das nicht tun, nehmen wir die Last der ganzen Welt auf unsere Schultern.“

Deswegen gehe ich davon aus, dass es Ihnen gutgehen wird. Und es wird sehr wahrscheinlich so sein! Aber wenn die Grippe kommt – oder irgendeine andere Krankheit – sind Sie gut gewappnet und können sie mithilfe der Homöopathie verhindern oder besiegen.

Die Homöopathie hilft – sagen Sie es weiter!

Herzlichst,

Ihre

 


Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/flu-season-homeopathy-can-weather-the-storm/


 

 



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