Ich habe Angst davor, verletzt zu werden:
Ein Fall von Arnica

von Shardul Joshi

Ein 15-jähriger Junge kam in Begleitung seiner Großmutter wegen einer Enuresis nocturna in meine Sprechstunde. Ich war leicht überrascht und stellte mir die Frage, wie der Junge und seine Eltern wohl mit diesem Problem umgehen. Die Pubertät ist eine sehr verträumte Zeit im Leben eines Menschen, in der man frei wie ein Vogel am Himmel fliegen möchte. Das nächtliche Einnässen musste weitreichende Konsequenzen für den Jungen haben.

Die Großmutter des Jungen eröffnete das Gespräch, indem sie erzählte, dass ihr Enkel schon immer nachts eingenässt hätte, er war nie ganz ‚trocken‘ geworden. Er hat jede Nacht Harnabgang, manchmal sogar bis zu zweimal. Ich bat die Großmutter darum, im Wartezimmer Platz zu nehmen, damit ich mich mit dem Jungen allein unterhalten konnte. Ich wollte ihm etwas Raum geben, damit er frei von sich erzählen konnte, aber er kam weder ins Gespräch noch nahm er Blickkontakt auf. Er saß einfach nur da, ließ den Kopf hängen und zupfte an seinen Fingernägeln herum. Ich versuchte einiges, um ihn zum Reden zu bringen, aber ohne Erfolg. Schließlich stellte ich ihm sehr direkte Fragen.

Shardul Joshi (SJ): Was bedeutet diese Situation für dich?

Patient (P): Mir ist es peinlich, wenn ich meine Verwandten besuche. Ich fühle mich nicht wohl und schäme mich. Die Leute zeigen mit dem Finger auf mich. Ich wünschte, dass dieses Einnässen für immer aufhört.

SJ: Erzähle mir mehr von deinem Gefühl. Was heißt ‚peinlich‘ und ‚schämen‘?

Er konnte nicht darüber sprechen und ich fragte ihn nach seinen Träumen.

SJ: Erzähle mir von deinen Träumen nachts.

P: Ich träume vom Fußballspielen in der Schule. Der Ball trifft meinen Freund am Auge und das Auge wird blau und schwarz wegen der Verletzung. Der Arzt sagt, dass es eine schwere Verletzung ist, die das Auge innen verletzt hat.

SJ: Wie fühlst du dich in diesem Traum?

P: Ich hatte Angst und bin ganz erschrocken aufgewacht. Nachts wache ich immer mit einem Schreck auf, wenn es irgendwo laut ist.Ich habe dann Herzrasen und zittere. Ich habe Angst und überlege, was passiert ist.

SJ: Erzähle mir mehr über deine Träume.

P: Einmal ist eine Kohlenmaschine auf einen Mann gefallen und hat sein Bein gebrochen. Im Traum hatte ich Angst. Wie muss der Mann gelitten haben. Er muss so viele Schmerzen mit der Verletzung gehabt haben.

Ich habe Angst, dass ein Geist kommen wird. Wenn ich meine Augen schließe, sehe ich ein Gesicht vor mir und erschrecke mich so, dass ich zittere.

SJ: Erzähle mir bitte mehr über das, was du siehst.

P: Es ist ein eher weißes Gesicht, wie von einem Ochsen; es ist sehr verschwommen – nicht deutlich. Ich sehe Bäume um mich herum. Das Gesicht kommt auf mich zu, als wollte es mich umbringen. Ich wache erschrocken und zitternd auf.

SJ: Bitte erzähle mir mehr über die Angst.

P: Dass es zu mir nach Hause kommt und mich töten wird. Ich habe das Gefühl, dass er seine Hörner in mein Gesicht rammen wird.

SJ: Hast du noch andere Träume?

P: Es gibt eine Gerichtsverhandlung wegen irgendetwas; mein Onkel war bei der Polizei und er war im Gerichtssaal. Jemand kam mit einem großen Stock und hat auf meinen Vater eingeschlagen. Mein Onkel geht dazwischen und schlägt den Angreifer.

SJ: Erzähle noch ein wenig mehr von deinen Ängsten.

P: In der Schule habe ich Angst vor meinem Lehrer. Wenn ich meine Hausaufgaben nicht gemacht habe, oder nicht zur Schule gegangen bin, schlägt er mich. Er schickt mich wieder nach Hause und verlangt von meinen Eltern, dass sie mir eine Entschuldigung schreiben.

SJ: Hast du sonst noch Ängste?

P: Vor meinem Vater habe ich such Angst. Wenn ich nicht im Laden sitze, schlägt mich mein Vater oder schimpft mit mir. Ich bin der Meinung, dass ich meinem Vater im Laden helfen muss, er arbeitet ja so viel.

SJ: Bitte erzähle weiter von deinen Ängsten.

P: Ich habe Angst vor der Dunkelheit, weil ich dann nichts sehen kann; Ich könnte in ein Loch fallen. Ich habe Angst, dass jemand kommt und mich umbringt oder dass ein Geist oder Gespenst kommt und mich angreift oder tötet.

SJ: Erzähle mir bitte, wie es als Kind für dich war.

P: Als ich klein war, haben wir zu Hause Süßigkeiten hergestellt und sie verkauft. Ich habe manchmal Süßigkeiten gestohlen und wurde dafür von meinem Großvater verprügelt. Als Kind hatte ich auch Angst vor der Dunkelheit. Einmal hat mich meine Mutter zwei oder drei Stunden lang in eine dunkle Kammer gesperrt. Ich hatte Angst, dass jemand kommt und mir weh tut oder mich umbringt. Nach diesem Vorfall wurde ich krank und hatte hohes Fieber.

SJ: Erzähle mir von deinen Hobbys.

P: Ich sehe gerne fern und mag lustige Filme. Und ich spiele sehr gerne Cricket.

Beobachtungen seitens der Großmutter

„Er ist von Natur aus sehr reizbar. Er redet nicht viel und hört nicht auf seine Eltern. Er antwortet immer nur das Nötigste, wenn wir ihn fragen. Er ist noch sehr verspielt. Wenn mal der Strom ausfällt und wir im Dunkeln sitzen, dann ist er sehr alarmiert und fängt an zu weinen.“

Vorgeschichte: „Einmal bin ich vom Baum gefallen. Ich hatte blaue Flecken und ein geschwollenes Knie.“ Appendizitis.

Familiengeschichte: nichts Signifikantes.

Körperliche Allgemeinsymptome

Erscheinungsbild: durchschnittlicher Körperbau mit blassem Gesicht.

Akne im Gesicht mit Narben.

Große Nase.

Appetit: gut.

Durst: 7-8 Gläser pro Tag.

Schweiß: an den Handflächen, mittel.

Übelriechender Stuhl/Harn.

Regelmäßiger Schlaf: schläft auf dem Rücken. Wacht nachts ruckartigauf und fährt aus dem Schlaf hoch.

Untersuchung

Handflächen – feucht.

Zunge: Riss in der Mitte und leicht weiß belegt.

Analyse

Der Junge hat Ängste unterschiedlichster Art: vor Gespenstern, der Dunkelheit, verletzt zu werden, von einem Stier angegriffen zu werden etc. Wenn wir uns die verschiedenen Bereiche seines Lebens anschauen, dann können wir erkennen, dass sich ein bestimmtes Thema durch alle Bereiche zieht: die Angst vor Verletzung. Er reagiert bei diesem Thema sehr sensibel und reagiert darauf mit Zittern, Herzrasen und Aufschrecken.

Seine Sensibilität führt uns zum Pflanzenreich. Die ‚Angst vor Verletzung‘ bildet den Kern dieses Falles und das Reaktionsmuster ist plötzlich. Ich musste an die Familie der Korbblütler und das akute Miasma[1]denken. Ich las in der Rubrik ‚Furcht – Verletzung; vor‘ nach. Im Complete Repertorysind 19 Mittel in dieser Rubrik aufgeführt, einschließlich Arnica.

Verschreibung: Arnica C200, Einzelgabe (22. November 2012)

Follow-ups

Nach einem Monat: Der Junge fühlt sich zunehmend erfrischt. Die schlechten Träume kommen nicht mehr so oft. Er schläft und isst gut. Das Bettnässen hat drastisch nachgelassen: im vergangenen Monat hat er nur zweimal eingenässt.

Verschreibung: Sac lac einen Monat lang einnehmen.

Vier Monate später: Das Bettnässen ist fast komplett verschwunden; er hat höchstens einmal im Monat eingenässt. Der Junge hat an Selbstvertrauen gewonnen und keine Albträume mehr gehabt.

Verschreibung: Sac lac noch einen weiteren Monat einzunehmen.

Sechs Monate später: Das Bettnässen ist vorbei; der Junge hat seit zwei Monaten nicht mehr eingenässt. Seine Eltern berichten, dass er weniger Ängste hat und auch nicht mehr schlecht träumt. Er ist selbstbewusster und kommunikativer geworden. Mittlerweile kann er mit Freunden ausgehen und seine Verwandten besuchen, ohne dass er sich schämen muss.

Verschreibung: Sac lac für einen weiteren Monat. Ich bat den Patienten, die Arznei nach einem Monat abzusetzen und sich nach drei Monaten bei mir zu melden. Die Eltern des Jungen riefen mich mehrere Monate später an, um mir zu berichten, dass ihr Sohn nicht mehr einnässte und sehr selbstbewusst geworden sei.

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Dieser Artikel wurde auf www.interhomeopathy.org veröffentlicht

Foto: Arnica-herb-blossoms - shutterstock: 293882765 ©Algirdas Gelazius

Kategorie: Fälle

Schlüsselwörter: Enuresis nocturna, Furcht vor Verletzung, Zittern vor Angst.

Mittel: Arnica



[1]Rajan Sankaran; Einblicke ins Pflanzenreich, Band 1-3, Homeopathic Medical Publishers, Mumbai, Indien

Ich habe Angst davor, verletzt zu werden:
Ein Fall von Arnica

von Shardul Joshi

Ein 15-jähriger Junge kam in Begleitung seiner Großmutter wegen einer Enuresis nocturna in meine Sprechstunde. Ich war leicht überrascht und stellte mir die Frage, wie der Junge und seine Eltern wohl mit diesem Problem umgehen. Die Pubertät ist eine sehr verträumte Zeit im Leben eines Menschen, in der man frei wie ein Vogel am Himmel fliegen möchte. Das nächtliche Einnässen musste weitreichende Konsequenzen für den Jungen haben.

Die Großmutter des Jungen eröffnete das Gespräch, indem sie erzählte, dass ihr Enkel schon immer nachts eingenässt hätte, er war nie ganz ‚trocken‘ geworden. Er hat jede Nacht Harnabgang, manchmal sogar bis zu zweimal. Ich bat die Großmutter darum, im Wartezimmer Platz zu nehmen, damit ich mich mit dem Jungen allein unterhalten konnte. Ich wollte ihm etwas Raum geben, damit er frei von sich erzählen konnte, aber er kam weder ins Gespräch noch nahm er Blickkontakt auf. Er saß einfach nur da, ließ den Kopf hängen und zupfte an seinen Fingernägeln herum. Ich versuchte einiges, um ihn zum Reden zu bringen, aber ohne Erfolg. Schließlich stellte ich ihm sehr direkte Fragen.

Shardul Joshi (SJ): Was bedeutet diese Situation für dich?

Patient (P): Mir ist es peinlich, wenn ich meine Verwandten besuche. Ich fühle mich nicht wohl und schäme mich. Die Leute zeigen mit dem Finger auf mich. Ich wünschte, dass dieses Einnässen für immer aufhört.

SJ: Erzähle mir mehr von deinem Gefühl. Was heißt ‚peinlich‘ und ‚schämen‘?

Er konnte nicht darüber sprechen und ich fragte ihn nach seinen Träumen.

SJ: Erzähle mir von deinen Träumen nachts.

P: Ich träume vom Fußballspielen in der Schule. Der Ball trifft meinen Freund am Auge und das Auge wird blau und schwarz wegen der Verletzung. Der Arzt sagt, dass es eine schwere Verletzung ist, die das Auge innen verletzt hat.

SJ: Wie fühlst du dich in diesem Traum?

P: Ich hatte Angst und bin ganz erschrocken aufgewacht. Nachts wache ich immer mit einem Schreck auf, wenn es irgendwo laut ist.Ich habe dann Herzrasen und zittere. Ich habe Angst und überlege, was passiert ist.

SJ: Erzähle mir mehr über deine Träume.

P: Einmal ist eine Kohlenmaschine auf einen Mann gefallen und hat sein Bein gebrochen. Im Traum hatte ich Angst. Wie muss der Mann gelitten haben. Er muss so viele Schmerzen mit der Verletzung gehabt haben.

Ich habe Angst, dass ein Geist kommen wird. Wenn ich meine Augen schließe, sehe ich ein Gesicht vor mir und erschrecke mich so, dass ich zittere.

SJ: Erzähle mir bitte mehr über das, was du siehst.

P: Es ist ein eher weißes Gesicht, wie von einem Ochsen; es ist sehr verschwommen – nicht deutlich. Ich sehe Bäume um mich herum. Das Gesicht kommt auf mich zu, als wollte es mich umbringen. Ich wache erschrocken und zitternd auf.

SJ: Bitte erzähle mir mehr über die Angst.

P: Dass es zu mir nach Hause kommt und mich töten wird. Ich habe das Gefühl, dass er seine Hörner in mein Gesicht rammen wird.

SJ: Hast du noch andere Träume?

P: Es gibt eine Gerichtsverhandlung wegen irgendetwas; mein Onkel war bei der Polizei und er war im Gerichtssaal. Jemand kam mit einem großen Stock und hat auf meinen Vater eingeschlagen. Mein Onkel geht dazwischen und schlägt den Angreifer.

SJ: Erzähle noch ein wenig mehr von deinen Ängsten.

P: In der Schule habe ich Angst vor meinem Lehrer. Wenn ich meine Hausaufgaben nicht gemacht habe, oder nicht zur Schule gegangen bin, schlägt er mich. Er schickt mich wieder nach Hause und verlangt von meinen Eltern, dass sie mir eine Entschuldigung schreiben.

SJ: Hast du sonst noch Ängste?

P: Vor meinem Vater habe ich such Angst. Wenn ich nicht im Laden sitze, schlägt mich mein Vater oder schimpft mit mir. Ich bin der Meinung, dass ich meinem Vater im Laden helfen muss, er arbeitet ja so viel.

SJ: Bitte erzähle weiter von deinen Ängsten.

P: Ich habe Angst vor der Dunkelheit, weil ich dann nichts sehen kann; Ich könnte in ein Loch fallen. Ich habe Angst, dass jemand kommt und mich umbringt oder dass ein Geist oder Gespenst kommt und mich angreift oder tötet.

SJ: Erzähle mir bitte, wie es als Kind für dich war.

P: Als ich klein war, haben wir zu Hause Süßigkeiten hergestellt und sie verkauft. Ich habe manchmal Süßigkeiten gestohlen und wurde dafür von meinem Großvater verprügelt. Als Kind hatte ich auch Angst vor der Dunkelheit. Einmal hat mich meine Mutter zwei oder drei Stunden lang in eine dunkle Kammer gesperrt. Ich hatte Angst, dass jemand kommt und mir weh tut oder mich umbringt. Nach diesem Vorfall wurde ich krank und hatte hohes Fieber.

SJ: Erzähle mir von deinen Hobbys.

P: Ich sehe gerne fern und mag lustige Filme. Und ich spiele sehr gerne Cricket.

Beobachtungen seitens der Großmutter

„Er ist von Natur aus sehr reizbar. Er redet nicht viel und hört nicht auf seine Eltern. Er antwortet immer nur das Nötigste, wenn wir ihn fragen. Er ist noch sehr verspielt. Wenn mal der Strom ausfällt und wir im Dunkeln sitzen, dann ist er sehr alarmiert und fängt an zu weinen.“

Vorgeschichte: „Einmal bin ich vom Baum gefallen. Ich hatte blaue Flecken und ein geschwollenes Knie.“ Appendizitis.

Familiengeschichte: nichts Signifikantes.

Körperliche Allgemeinsymptome

Erscheinungsbild: durchschnittlicher Körperbau mit blassem Gesicht.

Akne im Gesicht mit Narben.

Große Nase.

Appetit: gut.

Durst: 7-8 Gläser pro Tag.

Schweiß: an den Handflächen, mittel.

Übelriechender Stuhl/Harn.

Regelmäßiger Schlaf: schläft auf dem Rücken. Wacht nachts ruckartigauf und fährt aus dem Schlaf hoch.

Untersuchung

Handflächen – feucht.

Zunge: Riss in der Mitte und leicht weiß belegt.

Analyse

Der Junge hat Ängste unterschiedlichster Art: vor Gespenstern, der Dunkelheit, verletzt zu werden, von einem Stier angegriffen zu werden etc. Wenn wir uns die verschiedenen Bereiche seines Lebens anschauen, dann können wir erkennen, dass sich ein bestimmtes Thema durch alle Bereiche zieht: die Angst vor Verletzung. Er reagiert bei diesem Thema sehr sensibel und reagiert darauf mit Zittern, Herzrasen und Aufschrecken.

Seine Sensibilität führt uns zum Pflanzenreich. Die ‚Angst vor Verletzung‘ bildet den Kern dieses Falles und das Reaktionsmuster ist plötzlich. Ich musste an die Familie der Korbblütler und das akute Miasma[1]denken. Ich las in der Rubrik ‚Furcht – Verletzung; vor‘ nach. Im Complete Repertorysind 19 Mittel in dieser Rubrik aufgeführt, einschließlich Arnica.

Verschreibung: Arnica C200, Einzelgabe (22. November 2012)

Follow-ups

Nach einem Monat: Der Junge fühlt sich zunehmend erfrischt. Die schlechten Träume kommen nicht mehr so oft. Er schläft und isst gut. Das Bettnässen hat drastisch nachgelassen: im vergangenen Monat hat er nur zweimal eingenässt.

Verschreibung: Sac lac einen Monat lang einnehmen.

Vier Monate später: Das Bettnässen ist fast komplett verschwunden; er hat höchstens einmal im Monat eingenässt. Der Junge hat an Selbstvertrauen gewonnen und keine Albträume mehr gehabt.

Verschreibung: Sac lac noch einen weiteren Monat einzunehmen.

Sechs Monate später: Das Bettnässen ist vorbei; der Junge hat seit zwei Monaten nicht mehr eingenässt. Seine Eltern berichten, dass er weniger Ängste hat und auch nicht mehr schlecht träumt. Er ist selbstbewusster und kommunikativer geworden. Mittlerweile kann er mit Freunden ausgehen und seine Verwandten besuchen, ohne dass er sich schämen muss.

Verschreibung: Sac lac für einen weiteren Monat. Ich bat den Patienten, die Arznei nach einem Monat abzusetzen und sich nach drei Monaten bei mir zu melden. Die Eltern des Jungen riefen mich mehrere Monate später an, um mir zu berichten, dass ihr Sohn nicht mehr einnässte und sehr selbstbewusst geworden sei.

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Foto: Arnica-herb-blossoms - shutterstock: 293882765 ©Algirdas Gelazius

Kategorie: Fälle

Schlüsselwörter: Enuresis nocturna, Furcht vor Verletzung, Zittern vor Angst.

Mittel: Arnica



[1]Rajan Sankaran; Einblicke ins Pflanzenreich, Band 1-3, Homeopathic Medical Publishers, Mumbai, Indien





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