Materia Medica

George Royal

Buch: 564 Seiten, geb.
erschienen: 2011
Best.-Nr.: 11586
Gewicht: 1070g
ISBN: 978-3-9805997-0-2 9783980599702

Materia Medica

George Royal

Homöopatisches Textbuch
€ 65,00
inkl. MwSt.
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Buch: 564 Seiten, geb.
erschienen: 2011
Best.-Nr.: 11586
Gewicht: 1070g
ISBN: 978-3-9805997-0-2 9783980599702


Der Herausgeber schreibt:

George Royal war Schüler von T. F. Allen. Er lehrte und arbeitete später in Des Moines, Iowa und war sehr lange Zeit unentgeltlich für ein Mütterheim mit Entbindungs-Station (Maternity Home) tätig.
Royal hatte seinen Studenten der Homöopathischen Schule an der Staatsuniversität von Iowa versprochen,  seine Vorlesungen in Buchform herauszugeben. Es erschien 1920.

Er hatte schon unter Allen entdeckt, dass die Symptome von ausserordentlich verschiedenem Rang sind.
Beachtete man das nicht, so kam es oft zu Misserfolgen. Schliesslich fand er, dass bei der Festlegung des Ranges eines Mittels zwei Umstände vernachlässigt worden waren:
1. die elektive Affinität des Mittels (lokale Angriffspunkte) und
2. die Wirkung, den ein Arzneistoff auf den Körperteil der Elektion auszuüben vermag.

Beim Verfolgen dieser Spur kam er durch weiteres Studium und neue Erfahrung zu der Überzeugung, dass Arzneistoffe eine "elektive Affinität" besitzen, und zwar nicht nur zum Kopf, zur Brust etc., sondern auch zu den Geweben und Organen dieser verschiedenen Körperteile, d. h. zu Gehirn und Nerven, Haut, Schleimhaut, Knochen, Blutgefässen etc.
Er gewann auch die Erkenntnis, dass eine bestimmte Arznei ein Gewebe oder Organ nur reizt; eine zweite vermag nicht nur zu reizen, sondern auch zu entzünden; eine dritte bringt darüber hinaus auch funktionelle Störungen hervor, und eine vierte verursacht nicht nur Reizung, Entzündung und funktionelle Störungen, sondern auch strukturelle Schäden wie Geschwüre, Tumore, Atrophie etc.

Diese Erkenntnisse brachte er in seine Materia Medica ein. Die Darstellung der 151 wichtigsten  Arzneimitteln beginnt mit einem allgemeinen Teil, in dem Habitus, Lokale Angriffspunkte, Empfindungen, Modalitäten und Leitsymptome ähnlich wie in Bogers Synoptic Keys dem einzelnen Mittel vorangestellt sind. Der darauf folgende Text ist nach Geweben und funktionellen Einheiten wie Schleimhäuten, Blutsystem etc. geordnet. Häufig sind Fallbeispiele eingefügt, die sehr prägnant, aber auch in lobenswerter Kürze dargestellt werden. Interessant und hilfreich sind auch Royal's Angaben zur Dosierung; er verordnet alle Potenzen von der Urtinctur bis zur C 4000.

Um das Lernen der Materia Medica zu erleichtern, unternimmt Royal öfter gedankliche Ausflüge in die Physiologie, z. B. bei Ipecac. "Die Schleimhaut scheidet einen Stoff aus, der klebrig genug ist, um stückweise an den Wänden der Luftwege haften zu bleiben; die Luft, die in diesen Wegen hin und hergeht, bewegt diese Ablagerungen, und dadurch kommt das Pfeifen zustande. Dieses Pfeifen zeigt ein anderes Stadium der Krankheit an als das "Sprudeln" (Blubbern) und "Rasseln"von Antimon. tart., Geräusche, die beim Vorbeistreichen des Atems an den lose in den Luftwegen liegenden, also nicht an ihren Wandungen haftenden Gewebstrümmern, Eiter und Schleim, entstehen."

Ein KurzRepertorium von 63 Seiten rundet das Werk ab.
 Das Repertorium ist nach Royal's speziellen Gesichtspunkten aufgebaut:
   Die Einteilung der GEWEBE, der Organe und Organsysteme erfolgt  in der Regel nach dem Schema:
   1. REIZUNG,   2. ENTZÜNDUNG,   3. FUNKTIONSSTÖRUNGEN,   4. GEWEBSVERÄNDERUNGEN,
   also von der leichten Pathologie zur schweren.
Die ursprüngliche Anordnung der 685 Rubriken wurde weitgehend beibehalten.
Ergänzungen des Herausgebers zum KurzRepertorium stammen aus allen Veröffemtlichungen Royal's incl. Zeitschriften; sie sind in Klammern gesetzt.
12 Arzmeimittel-Ergänzungen des Herausgebers in der Materia Medica stammen aus G. Royal,
      Theory and practice of medicine, 1923  &
       Diseases of the brain and nerves, 1928.
Sie sind gekennzeichnet durch ein  *  hinter dem Namen des Mittels.
 

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Der Herausgeber schreibt:

George Royal war Schüler von T. F. Allen. Er lehrte und arbeitete später in Des Moines, Iowa und war sehr lange Zeit unentgeltlich für ein Mütterheim mit Entbindungs-Station (Maternity Home) tätig.
Royal hatte seinen Studenten der Homöopathischen Schule an der Staatsuniversität von Iowa versprochen,  seine Vorlesungen in Buchform herauszugeben. Es erschien 1920.

Er hatte schon unter Allen entdeckt, dass die Symptome von ausserordentlich verschiedenem Rang sind.
Beachtete man das nicht, so kam es oft zu Misserfolgen. Schliesslich fand er, dass bei der Festlegung des Ranges eines Mittels zwei Umstände vernachlässigt worden waren:
1. die elektive Affinität des Mittels (lokale Angriffspunkte) und
2. die Wirkung, den ein Arzneistoff auf den Körperteil der Elektion auszuüben vermag.

Beim Verfolgen dieser Spur kam er durch weiteres Studium und neue Erfahrung zu der Überzeugung, dass Arzneistoffe eine "elektive Affinität" besitzen, und zwar nicht nur zum Kopf, zur Brust etc., sondern auch zu den Geweben und Organen dieser verschiedenen Körperteile, d. h. zu Gehirn und Nerven, Haut, Schleimhaut, Knochen, Blutgefässen etc.
Er gewann auch die Erkenntnis, dass eine bestimmte Arznei ein Gewebe oder Organ nur reizt; eine zweite vermag nicht nur zu reizen, sondern auch zu entzünden; eine dritte bringt darüber hinaus auch funktionelle Störungen hervor, und eine vierte verursacht nicht nur Reizung, Entzündung und funktionelle Störungen, sondern auch strukturelle Schäden wie Geschwüre, Tumore, Atrophie etc.

Diese Erkenntnisse brachte er in seine Materia Medica ein. Die Darstellung der 151 wichtigsten  Arzneimitteln beginnt mit einem allgemeinen Teil, in dem Habitus, Lokale Angriffspunkte, Empfindungen, Modalitäten und Leitsymptome ähnlich wie in Bogers Synoptic Keys dem einzelnen Mittel vorangestellt sind. Der darauf folgende Text ist nach Geweben und funktionellen Einheiten wie Schleimhäuten, Blutsystem etc. geordnet. Häufig sind Fallbeispiele eingefügt, die sehr prägnant, aber auch in lobenswerter Kürze dargestellt werden. Interessant und hilfreich sind auch Royal's Angaben zur Dosierung; er verordnet alle Potenzen von der Urtinctur bis zur C 4000.

Um das Lernen der Materia Medica zu erleichtern, unternimmt Royal öfter gedankliche Ausflüge in die Physiologie, z. B. bei Ipecac. "Die Schleimhaut scheidet einen Stoff aus, der klebrig genug ist, um stückweise an den Wänden der Luftwege haften zu bleiben; die Luft, die in diesen Wegen hin und hergeht, bewegt diese Ablagerungen, und dadurch kommt das Pfeifen zustande. Dieses Pfeifen zeigt ein anderes Stadium der Krankheit an als das "Sprudeln" (Blubbern) und "Rasseln"von Antimon. tart., Geräusche, die beim Vorbeistreichen des Atems an den lose in den Luftwegen liegenden, also nicht an ihren Wandungen haftenden Gewebstrümmern, Eiter und Schleim, entstehen."

Ein KurzRepertorium von 63 Seiten rundet das Werk ab.
 Das Repertorium ist nach Royal's speziellen Gesichtspunkten aufgebaut:
   Die Einteilung der GEWEBE, der Organe und Organsysteme erfolgt  in der Regel nach dem Schema:
   1. REIZUNG,   2. ENTZÜNDUNG,   3. FUNKTIONSSTÖRUNGEN,   4. GEWEBSVERÄNDERUNGEN,
   also von der leichten Pathologie zur schweren.
Die ursprüngliche Anordnung der 685 Rubriken wurde weitgehend beibehalten.
Ergänzungen des Herausgebers zum KurzRepertorium stammen aus allen Veröffemtlichungen Royal's incl. Zeitschriften; sie sind in Klammern gesetzt.
12 Arzmeimittel-Ergänzungen des Herausgebers in der Materia Medica stammen aus G. Royal,
      Theory and practice of medicine, 1923  &
       Diseases of the brain and nerves, 1928.
Sie sind gekennzeichnet durch ein  *  hinter dem Namen des Mittels.
 

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