wurde am 10. April 1755 in Meißen als Sohn eines Porzellanmalers geboren. Im Alter von 20 Jahren nahm er sein Medizinstudium auf, welches er 1779 in Erlangen mit der Promotion abschloss. Zutiefst unzufrieden mit der damaligen Medizin, suchte er nach alternativen Heilmethoden. 1790 entdeckte Hahnemann durch einen Selbstversuch mit Chinarinde die “Ähnlichkeitsregel” als ein Wirkungsprinzip von Arzneimitteln: sie heilen diejenigen Krankheitssymptome, die sie bei Einnahme im gesunden Menschen hervorrufen können. Dies war die Geburtsstunde der Homöopathie. Später entdeckte er auch die Potenzierung der Arzneimittel, die in dieser neuen Form vorzüglich wirken, wenn sie nach homöopathischen Gesichtspunkten ausgewählt werden. 1810 erschien sein erstes „Organon“, in dem Hahnemann die Prinzipien seiner neuen Heilmethode festhält. Er verteidigte die neue Methode vehement. Dies brachte ihm viele Anfeindungen der traditionellen Ärzteschaft, die ihn schließlich dazu zwang, 1835 nach Paris auszuwandern, wo er mit seiner eigenen Praxis großen Erfolg hatte. Hier starb er 1843.
Band 1 Theoretische Grundlagen Neu in der 3. Auflage: Die Unterschiede zwischen der ersten und zweiten Auflage sind eingearbeitet und farbig gekennzeichnet.
107 Seiten, geb., Best.-Nr. 02837
Leseprobe:
€ 29,95
inkl. MwSt.
nur noch wenige auf Lager, versandfertig innerhalb eines Werktages