Die Schüßlersalze-Serie: David gegen Goliath

Von Joette Calabrese

 

Sie wundern sich, was die Schüßlersalze mit Goliath und David zu tun haben? Sehr viel und an dieser Stelle möchten ich Ihnen die Geschichte meines Vaters und Natrium phosphoricum erzählen.

Mein Vater hatte immer tonnenweise Tums (Kautabletten gegen Sodbrennen, in den USA rezeptfrei erhältlich; Anm. d. Ü.) in seinem Auto. Ich habe keine Ahnung woher die XXL-Packungen kamen, die er meist im Sonderangebot kaufte und ständig, wirklich ständig, kaute. Denn nur für kurze Zeit brachten sie ihm Erleichterung, dann waren die Schmerzen wieder da.

Zu dieser Zeit war die Homöopathie auch für mich noch recht neu und in meiner Begeisterung erzählte ich meinem Vater von Nat phos: „Hey Dad, warum nimmst nicht lieber Nat phos D6 anstelle deiner Tums?“

Jetzt stellen Sie sich das bitte bildlich vor: meine winzige Packung Nat phos im Wettstreit mit XXL-Tums! Das erinnert sehr an David gegen Goliath - ich nehme an, Sie kennen die Geschichte? Mein Kampf gegen den XXL-Riesen war nicht anders.

Überraschenderweise hatte sich mein Vater aber sehr schnell in sein kleines, schickes und elegantes Schüßlersalz verliebt, weil es so gut in seine Hemdtasche passte. Das konnte man von den Tums nicht gerade behaupten. Was er aber am meisten schätzte war, dass er nun nicht mehr Unmengen an Kautabletten schlucken musste.

Anfangs musste er Nat phos noch mehrmals am Tag einnehmen: vor jeder Mahlzeit und vor dem Schlafengehen. Aber es dauerte nicht lange und er nahm Nat phos nur noch einmal täglich vor dem Mittagessen.

Dann konnte er Schüßlersalz ausschleichen, indem er es jeden zweiten Tag schluckte und schließlich gar nicht mehr. Nur ab und zu musste er auf das Mittel zurückgreifen, meist dann, wenn er einem besonders fetten Essen nicht widerstehen konnte.

David – das winzig kleine Nat phos – hatte sich die Goliath-Tums entschieden zur Brust genommen!

Mein Erstaunen war dementsprechend groß, als ich meinen Vater Jahre später dabei erwischte, wie er eine ganze Handvoll Tums kaute.

Das Sodbrennen war wieder da und obwohl mein Vater vielseitig versiert ist – klug, charmant, musikalisch begabt und ein erfolgreicher Geschäftsmann – hatte er den Erfolg mit Nat phos völlig vergessen. (Vielleicht waren es aber auch einfach die riesigen Tums-Vorräte, die noch irgendwo im Haus lagerten und die er wahrscheinlich aufbrauchen wollte).

Ich sagte zu ihm: „Dad, was machst du da? Warum nimmst du dein Nat phos nicht ein?“

„Stimmt, das hatte ich komplett vergessen!“ war seine Antwort und er steckte sich wieder ein schickes kleines Glasröhrchen in die Brusttasche seines Hemdes. Dieses Mal dauerte es lediglich zwei Wochen und das Sodbrennen war vorbei. So schön wirkt die Homöopathie!

Natrium phosphoricum ist ein wunderbares Mittel bei jeglicher Form der Übersäuerung, nicht nur Sodbrennen, sondern auch Gicht spricht gut auf das Mittel an. Auch bei Übergewicht kann es helfen, vor allem wenn eine Übersäuerung vorliegt mit weichem, grünlichem und sauer riechendem Stuhl.

Wie alle anderen homöopathischen Mittel kommt Nat phos recht unscheinbar daher, hat es aber in sich. Auf Ihre Gesundheit!

------------------------------------------------------------------------------------------------

Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/cell-salt-series-david-vs-goliath/

Foto: Shutterstock_381205159, Copyright: BsWei

Die Schüßlersalze-Serie: David gegen Goliath

Von Joette Calabrese

 

Sie wundern sich, was die Schüßlersalze mit Goliath und David zu tun haben? Sehr viel und an dieser Stelle möchten ich Ihnen die Geschichte meines Vaters und Natrium phosphoricum erzählen.

Mein Vater hatte immer tonnenweise Tums (Kautabletten gegen Sodbrennen, in den USA rezeptfrei erhältlich; Anm. d. Ü.) in seinem Auto. Ich habe keine Ahnung woher die XXL-Packungen kamen, die er meist im Sonderangebot kaufte und ständig, wirklich ständig, kaute. Denn nur für kurze Zeit brachten sie ihm Erleichterung, dann waren die Schmerzen wieder da.

Zu dieser Zeit war die Homöopathie auch für mich noch recht neu und in meiner Begeisterung erzählte ich meinem Vater von Nat phos: „Hey Dad, warum nimmst nicht lieber Nat phos D6 anstelle deiner Tums?“

Jetzt stellen Sie sich das bitte bildlich vor: meine winzige Packung Nat phos im Wettstreit mit XXL-Tums! Das erinnert sehr an David gegen Goliath - ich nehme an, Sie kennen die Geschichte? Mein Kampf gegen den XXL-Riesen war nicht anders.

Überraschenderweise hatte sich mein Vater aber sehr schnell in sein kleines, schickes und elegantes Schüßlersalz verliebt, weil es so gut in seine Hemdtasche passte. Das konnte man von den Tums nicht gerade behaupten. Was er aber am meisten schätzte war, dass er nun nicht mehr Unmengen an Kautabletten schlucken musste.

Anfangs musste er Nat phos noch mehrmals am Tag einnehmen: vor jeder Mahlzeit und vor dem Schlafengehen. Aber es dauerte nicht lange und er nahm Nat phos nur noch einmal täglich vor dem Mittagessen.

Dann konnte er Schüßlersalz ausschleichen, indem er es jeden zweiten Tag schluckte und schließlich gar nicht mehr. Nur ab und zu musste er auf das Mittel zurückgreifen, meist dann, wenn er einem besonders fetten Essen nicht widerstehen konnte.

David – das winzig kleine Nat phos – hatte sich die Goliath-Tums entschieden zur Brust genommen!

Mein Erstaunen war dementsprechend groß, als ich meinen Vater Jahre später dabei erwischte, wie er eine ganze Handvoll Tums kaute.

Das Sodbrennen war wieder da und obwohl mein Vater vielseitig versiert ist – klug, charmant, musikalisch begabt und ein erfolgreicher Geschäftsmann – hatte er den Erfolg mit Nat phos völlig vergessen. (Vielleicht waren es aber auch einfach die riesigen Tums-Vorräte, die noch irgendwo im Haus lagerten und die er wahrscheinlich aufbrauchen wollte).

Ich sagte zu ihm: „Dad, was machst du da? Warum nimmst du dein Nat phos nicht ein?“

„Stimmt, das hatte ich komplett vergessen!“ war seine Antwort und er steckte sich wieder ein schickes kleines Glasröhrchen in die Brusttasche seines Hemdes. Dieses Mal dauerte es lediglich zwei Wochen und das Sodbrennen war vorbei. So schön wirkt die Homöopathie!

Natrium phosphoricum ist ein wunderbares Mittel bei jeglicher Form der Übersäuerung, nicht nur Sodbrennen, sondern auch Gicht spricht gut auf das Mittel an. Auch bei Übergewicht kann es helfen, vor allem wenn eine Übersäuerung vorliegt mit weichem, grünlichem und sauer riechendem Stuhl.

Wie alle anderen homöopathischen Mittel kommt Nat phos recht unscheinbar daher, hat es aber in sich. Auf Ihre Gesundheit!

------------------------------------------------------------------------------------------------

Quelle: https://joettecalabrese.com/blog/cell-salt-series-david-vs-goliath/

Foto: Shutterstock_381205159, Copyright: BsWei



Spektrum der Homöopathie, die Hefte


Kommentare







Aktuelle Artikel aus der Homöopathie

zurück zurück zur Übersicht

Cookies & Datenschutz

Wir nutzen Cookies, Pixel und vergleichbare Technologien um unsere Dienste anzubieten, stetig zu verbessern, zur Nutzungsanalyse, für Statistik- und Marketingzwecke und um externe Inhalte, sowie Werbeanzeigen personalisiert auf unserer Website, Social Media und Partnerseiten anzuzeigen (siehe unsere Datenschutzerklärung). Diese Dienste umfassen den Einsatz von Dienstleistern in Drittländern, die kein mit der EU vergleichbares Datenschutzniveau aufweisen. Soweit personenbezogene Daten dorthin übermittelt werden, besteht das Risiko, dass Behörden Deine Daten erfassen und Betroffenenrechte nicht durchgesetzt werden können. Mit dem Klick auf Nicht einverstanden sind nur essentielle Dienste aktiv. Mit dem Klick auf Einverstanden willigen Sie in die übrige Datenerfassung ein. Ihre Einwilligung ist freiwillig und Sie können diese jederzeit widerrufen oder ändern.