Forschungsprojekt der Carstens-Stiftung belegt Wirksamkeit der Homöopathie in der Schweinemast

Carstens-Stiftung

Fördergemeinschaft: Natur und Medizin

Obwohl man weiß, dass der flächendeckende Einsatz von Antibiotika nicht nur unseren Nutztieren schadet, sondern auch beim Menschen Resistenzen hervorrufen kann, häufen sich die Berichte über Medikamentenmissbrauch in der Tiermast.

Eine von der Carstens-Stiftung geförderte Langzeitstudie konnte tragfähige und kostensparende Alternativen aufzeigen. Bereits 1996 initiierte Dr. med. vet.  Achim Schütte das sogenannte „Warendorfer Projekt“, in dem 49 landwirtschaftliche Betriebe mehr als 3400 homöopathische Behandlungen und 1700 vorbeugende Maßnahmen bei Sauen, Ferkeln, Mastschweinen und Ebern durchführten.  Ziel der Studie waren die Optimierung der Tiergesundheit durch eine ganzheitliche Herangehensweise und eine Verminderung von synthetischen Arzneimitteln und Antibiotika. Mit Unterstützung der Stiftung konnten Tierhalter und Tierärzte ihre Arbeit wissenschaftlich dokumentieren. Auf diese Weise entstand die bisher größte Einzelfalldokumentation für die Veterinärhomöopathie.

Die Ergebnisse sind überzeugend: Ganze 63% aller Erkrankungen konnten allein mit Homöopathie behandelt werden, in 2 von 3 Fällen wurde der Behandlungserfolg als gut bis sehr gut eingestuft. In der Hälfte der Fälle war lediglich eine Behandlung notwendig. Die Ergebnisse sollen dazu animieren, Landwirten wie Tierärzten den Einstieg in die Homöopathie zu erleichtern.

Mit seinem Projekt zählt Achim Schütte zu den großen Vertretern der Veterinärhomöopathie im 20. Jahrhundert. Durch sein Wirken sind zahlreiche Arbeitskreise und Fortbildungsangebote entstanden, die bis heute die Haltungsbedingungen in den Tiermasten verbessern helfen.

Die Carstens-Stiftung fördert auch aktuell Doktorarbeiten zur Veterinärhomöopathie mit Stipendien.

Link zum Originalartikel

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Fotos: Shutterstock - Piglets in a barn © Lighttraveler

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Carstens-Stiftung

Fördergemeinschaft: Natur und Medizin

Obwohl man weiß, dass der flächendeckende Einsatz von Antibiotika nicht nur unseren Nutztieren schadet, sondern auch beim Menschen Resistenzen hervorrufen kann, häufen sich die Berichte über Medikamentenmissbrauch in der Tiermast.

Eine von der Carstens-Stiftung geförderte Langzeitstudie konnte tragfähige und kostensparende Alternativen aufzeigen. Bereits 1996 initiierte Dr. med. vet.  Achim Schütte das sogenannte „Warendorfer Projekt“, in dem 49 landwirtschaftliche Betriebe mehr als 3400 homöopathische Behandlungen und 1700 vorbeugende Maßnahmen bei Sauen, Ferkeln, Mastschweinen und Ebern durchführten.  Ziel der Studie waren die Optimierung der Tiergesundheit durch eine ganzheitliche Herangehensweise und eine Verminderung von synthetischen Arzneimitteln und Antibiotika. Mit Unterstützung der Stiftung konnten Tierhalter und Tierärzte ihre Arbeit wissenschaftlich dokumentieren. Auf diese Weise entstand die bisher größte Einzelfalldokumentation für die Veterinärhomöopathie.

Die Ergebnisse sind überzeugend: Ganze 63% aller Erkrankungen konnten allein mit Homöopathie behandelt werden, in 2 von 3 Fällen wurde der Behandlungserfolg als gut bis sehr gut eingestuft. In der Hälfte der Fälle war lediglich eine Behandlung notwendig. Die Ergebnisse sollen dazu animieren, Landwirten wie Tierärzten den Einstieg in die Homöopathie zu erleichtern.

Mit seinem Projekt zählt Achim Schütte zu den großen Vertretern der Veterinärhomöopathie im 20. Jahrhundert. Durch sein Wirken sind zahlreiche Arbeitskreise und Fortbildungsangebote entstanden, die bis heute die Haltungsbedingungen in den Tiermasten verbessern helfen.

Die Carstens-Stiftung fördert auch aktuell Doktorarbeiten zur Veterinärhomöopathie mit Stipendien.

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