Homöopathie bei MRSA

Von Joette Calabrese

MRSA steht für Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus. Im Grunde genommen handelt es sich um einen spezifischen Stamm von Staphylokokken-Bakterien, der enorm anpassungsfähig ist und durch Antibiotika nicht mehr unterdrückt werden kann.

Anders ausgedrückt: Wenn man MRSA mit einem Antibiotikum behandelt, wird sich das Bakterium anpassen und eine Resistenz gegen genau dieses Antibiotikum entwickeln. Klinische Erfahrung hat gezeigt, dass der Arzt dann immer stärkere Antibiotika verschreiben muss.

Ich bin unbedingt dafür, dass Sie einen Arzt aufsuchen, wenn Sie einen MRSA haben. Schließlich ist eine genaue Diagnose unerlässlich und eine engmaschige Überwachung ist in diesen Fällen immer empfehlenswert. Was aber passiert, wenn kein Arzt in der Nähe ist? Was ist, wenn Sie keinen Zugang zu medizinischer Versorgung haben? Was würden Sie tun?

Wäre es nicht ratsam, vorbereitet zu sein? Hier an dieser Stelle möchte ich Ihnen zeigen, wie Sie Eigenverantwortung übernehmen und unabhängig handeln können. Es lohnt sich, das eigene Wissen zu vertiefen, um auch unerwarteten Herausforderungen selbstbewusst gegenüber treten zu können.

Also, wenn ich MRSA hätte, dann würde ich Folgendes tun:

Meine wunderbaren Kollegen Dres. Banerji haben ein Protokoll zur Behandlung dieser Infektion erstellt:

  • Hepar sulph. C200, eine Gabe jeden zweiten Tag, in Kombination mit einer Mixtur aus…
  • Hypericum C200 und Arsenicum album C200, die beiden Mittel sollten dreimal täglich eingenommen werden.

Es gibt noch ein anderes Behandlungsprotokoll, das ich von meinem langjährigen Lehrer und sehr bekannten Homöopathen Dr. Ramakrishnan übernommen habe. Sie können es auch zu Hause anwenden:

  • Aurum arsenicum 6, drei- bis viermal täglich eingenommen.

In meiner Erfahrung greifen beide Protokolle gut, aber ich muss zugeben, dass ich mehr Erfahrung habe mit der Anwendung von Aurum arsenicum. Dieser Behandlungsansatz war mir schon vertraut viele Jahre bevor ich die Banerji-Protokolle kennenlernen durfte.

Bis jetzt hat die Methode noch nie versagt. Ein Fallbeispiel möchte ich hier mit Ihnen teilen.

Mein Cousin war dabei, das Dach seines Hauses zu reparieren, als er sich mit dem Hammer versehentlich auf den Daumen schlug. Er machte sich nichts daraus, führte seine Arbeit zu Ende und säuberte die Wunde erst, nachdem er wieder von seinem Dach heruntergeklettert war. Nach ein paar Tagen war der Daumen sehr schmerzhaft und es wurde sehr bald deutlich, dass sich die Stelle infiziert hatte. Er desinfizierte die Wunde immer wieder sorgfältig, aber der Daumen wurde zunehmend schlimmer.

Mein Cousin ging zum Arzt und die Diagnose MRSA wurde gestellt. Sie alle wissen mit Sicherheit sehr genau, wie der Arzt diese Verletzung behandelte – natürlich mit Antibiotika. An die Behandlungsdauer kann ich mich nicht erinnern, aber es werden wohl mehrere Woche gewesen sein. Die MRSA Infektion ging ein wenig zurück, kam aber mit größerer Intensität zurück.

So ging es mehrere Monate hin und her: Antibiotikum, der Infekt bessert sich, dann ein Rückfall; Antibiotikum, Besserung, Rückfall. Bis mein Cousin eines Tages auf die Idee kam, mich anzurufen. Er bat mich um Rat und ich erzählte ihm von dem Behandlungsprotokoll, das ich damals am meisten anwendete: Aurum arsenicum 6.

Nach vier Tagen war die gesunde Farbe wieder hergestellt und zwei Wochen später waren auch die Schmerzen komplett weg. Er nahm das Mittel weiter ein bis die Wunde mitsamt Infekt vollständig ausgeheilt war. In der Zwischenzeit bestand ich darauf, dass er regelmäßig seinen Arzt zur Kontrolle aufsuchte, was er auch bereitwillig tat.

Und SO haben wir den MRSA in den Griff bekommen.

Notieren Sie sich bitte dieses Protokoll und bewahren es gut auf. Wir wissen nie, wann eine Infektion gefährlich werden kann. In diesen Fällen ist es gut, die passende Information jederzeit zur Hand zu haben. So können Sie selbstbestimmt für die Gesundheit Ihrer Familie sorgen.

************************

Originalartikel: joettecalabrese.com

Homöopathie bei MRSA

Von Joette Calabrese

MRSA steht für Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus. Im Grunde genommen handelt es sich um einen spezifischen Stamm von Staphylokokken-Bakterien, der enorm anpassungsfähig ist und durch Antibiotika nicht mehr unterdrückt werden kann.

Anders ausgedrückt: Wenn man MRSA mit einem Antibiotikum behandelt, wird sich das Bakterium anpassen und eine Resistenz gegen genau dieses Antibiotikum entwickeln. Klinische Erfahrung hat gezeigt, dass der Arzt dann immer stärkere Antibiotika verschreiben muss.

Ich bin unbedingt dafür, dass Sie einen Arzt aufsuchen, wenn Sie einen MRSA haben. Schließlich ist eine genaue Diagnose unerlässlich und eine engmaschige Überwachung ist in diesen Fällen immer empfehlenswert. Was aber passiert, wenn kein Arzt in der Nähe ist? Was ist, wenn Sie keinen Zugang zu medizinischer Versorgung haben? Was würden Sie tun?

Wäre es nicht ratsam, vorbereitet zu sein? Hier an dieser Stelle möchte ich Ihnen zeigen, wie Sie Eigenverantwortung übernehmen und unabhängig handeln können. Es lohnt sich, das eigene Wissen zu vertiefen, um auch unerwarteten Herausforderungen selbstbewusst gegenüber treten zu können.

Also, wenn ich MRSA hätte, dann würde ich Folgendes tun:

Meine wunderbaren Kollegen Dres. Banerji haben ein Protokoll zur Behandlung dieser Infektion erstellt:

  • Hepar sulph. C200, eine Gabe jeden zweiten Tag, in Kombination mit einer Mixtur aus…
  • Hypericum C200 und Arsenicum album C200, die beiden Mittel sollten dreimal täglich eingenommen werden.

Es gibt noch ein anderes Behandlungsprotokoll, das ich von meinem langjährigen Lehrer und sehr bekannten Homöopathen Dr. Ramakrishnan übernommen habe. Sie können es auch zu Hause anwenden:

  • Aurum arsenicum 6, drei- bis viermal täglich eingenommen.

In meiner Erfahrung greifen beide Protokolle gut, aber ich muss zugeben, dass ich mehr Erfahrung habe mit der Anwendung von Aurum arsenicum. Dieser Behandlungsansatz war mir schon vertraut viele Jahre bevor ich die Banerji-Protokolle kennenlernen durfte.

Bis jetzt hat die Methode noch nie versagt. Ein Fallbeispiel möchte ich hier mit Ihnen teilen.

Mein Cousin war dabei, das Dach seines Hauses zu reparieren, als er sich mit dem Hammer versehentlich auf den Daumen schlug. Er machte sich nichts daraus, führte seine Arbeit zu Ende und säuberte die Wunde erst, nachdem er wieder von seinem Dach heruntergeklettert war. Nach ein paar Tagen war der Daumen sehr schmerzhaft und es wurde sehr bald deutlich, dass sich die Stelle infiziert hatte. Er desinfizierte die Wunde immer wieder sorgfältig, aber der Daumen wurde zunehmend schlimmer.

Mein Cousin ging zum Arzt und die Diagnose MRSA wurde gestellt. Sie alle wissen mit Sicherheit sehr genau, wie der Arzt diese Verletzung behandelte – natürlich mit Antibiotika. An die Behandlungsdauer kann ich mich nicht erinnern, aber es werden wohl mehrere Woche gewesen sein. Die MRSA Infektion ging ein wenig zurück, kam aber mit größerer Intensität zurück.

So ging es mehrere Monate hin und her: Antibiotikum, der Infekt bessert sich, dann ein Rückfall; Antibiotikum, Besserung, Rückfall. Bis mein Cousin eines Tages auf die Idee kam, mich anzurufen. Er bat mich um Rat und ich erzählte ihm von dem Behandlungsprotokoll, das ich damals am meisten anwendete: Aurum arsenicum 6.

Nach vier Tagen war die gesunde Farbe wieder hergestellt und zwei Wochen später waren auch die Schmerzen komplett weg. Er nahm das Mittel weiter ein bis die Wunde mitsamt Infekt vollständig ausgeheilt war. In der Zwischenzeit bestand ich darauf, dass er regelmäßig seinen Arzt zur Kontrolle aufsuchte, was er auch bereitwillig tat.

Und SO haben wir den MRSA in den Griff bekommen.

Notieren Sie sich bitte dieses Protokoll und bewahren es gut auf. Wir wissen nie, wann eine Infektion gefährlich werden kann. In diesen Fällen ist es gut, die passende Information jederzeit zur Hand zu haben. So können Sie selbstbestimmt für die Gesundheit Ihrer Familie sorgen.

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Originalartikel: joettecalabrese.com



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Kommentare






Top-Kommentare

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H. Gottfrois-Bartel

vor 7 Jahren
Naja, ist interessant. Ich hatte mal eine infizierte Wunde nach einer Op. am Unterschenkel mit der Nosode vom Staphylococcus aureus behandelt. Nach einigen Wochen konnte im Labor den MRSA nicht mehr nachgewiesen werden. weiterlesen ...
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Co79amb

vor 7 Jahren
Die Frage nach der Potenz
ich bitte um eine Erläuterung welche Potenz bei Aurum arsenicosum 6 gemeint ist. Ich glaube die D6, bin aber nicht sicher und sonst müsste ich jetzt lange in meinen Unterlagen und Büchern suchen. Vielen Dank! weiterlesen ...
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Kerstin Segebarth

vor 7 Jahren
Siper. Wir haben im Ort viele Flüchtlinge, teils mit MRSA. Vielen Dank weiterlesen ...
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Daniela B.

vor 7 Jahren
Aurum arsenicum 6: die Ziffer steht für C6 oder D6 oder was? Danke für Ihre Auskunft.
Sehr interessant. weiterlesen ...
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Margit Fichtl

vor 7 Jahren
Interessanter Artikel! Auch ich möchte Sie nach der Potenz von Aur. Ars. fragen!? weiterlesen ...
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Sabine Rickert

vor 7 Jahren
Die Autorin verwendet in der Regel C-Potenzen. Sehr wahrscheinlich handelt es sich also um C6, auch wenn es nicht ausdrücklich erwähnt wird. Weitere Informationen können Sie auch bei Dres. Ramakrishnan und Banerji nachlesen. Herzliche Grüße weiterlesen ...
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