Selbst Kleinigkeiten lassen die Wut schäumen: ein Fall von Platina

von Rajan Dubey

Am 20. Juli 2010 wurde ein 50 Jahre alter Mann in die Klinik gebracht. Er konnte sich kaum auf den Füßen halten und musste von zwei Familienangehörigen fast in das Sprechzimmer getragen werden. Er machte einen extrem ausgezehrten und lethargischen Eindruck. Durch eine Sonde in der Bauchdecke wurde er künstlich ernährt.

Seit Februar 2010 litt der Patient an einer linksseitigen Hemiplegie. Außerdem lag eine Lähmung der Schluckmuskulatur vor, die dem Patienten die Nahrungsaufnahme unmöglich machte, deshalb die Magensonde. Die Frau des Patienten trug eine Plastiktüte bei sich, in die er spucken konnte.

Nach seinen Symptomem befragt, berichtete der Patient: „Ich habe seit 4 Monaten Schwierigkeiten beim Schlucken. Ich kann nichts essen; wenn ich mich trotzdem dazu zwinge, kommt das Essen über die Nase wieder hoch. Ich bin in der linken Körperhälfte gelähmt. Nur meine rechte Körperseite funktioniert noch, deshalb kann ich auch alltägliche Dinge nicht mehr machen. In meiner rechten Gesichtshälfte habe ich ein merkwürdiges Kribbeln. Manchmal wird die Seite auch taub und ich habe dort kein Gefühl mehr. Das ist sehr ärgerlich. Wenn ich meinen Kopf plötzlich zur Seite drehe, dann wird mir extrem schwindelig. Ich habe dann das Gefühl, gleich hinzufallen und bewusstlos zu werden. Auch mein Sehvermögen hat gelitten; ich sehe verschwommen und manchmal sehe ich Dinge doppelt.“

Als ich ihn bat, über den Beginn der Lähmung zu berichten, erzählte der Patient, die Symptome seien plötzlich aufgetreten. Er hätte sich gerade mit Verwandten unterhalten, als ihm plötzlich schwarz vor Augen wurde und er kollabierte. An das, was nach dem Kollaps passierte, kann er sich nicht mehr erinnern. Er war im Krankenhaus aufgewacht und konnte sein rechtes Bein und seinen rechten Arm nicht mehr bewegen.

Eine Kernspinntomographie vom 13.02.2010 zeigte einen nicht hämorrhagisch bedingten Infarkt der rechtsseitigen lateralen Medulla (die Diagnose Wallenberg-Syndrom erfolgte später). Multiple Lakunen mit ischämischen Foci in beiden Hemissphären.

Sein Wesen beschreibt der Patient wie folgt: „Ich rege mich sehr schnell auf, selbst unbedeutende Dinge machen mich wütend. Ich habe meine Wut nicht unter Kontrolle. Dann werde ich ausfallend, ohne Rücksicht auf mein Gegenüber, egal, wer es ist. Wenn ich wütend werde, kann mich niemand stoppen. Mir gefällt es nicht, wenn meine Familie nicht das tut, was ich ihnen sage und meinen Anweisungen nicht Folge leisten. Selbst wenn jemand nur die Fernbedienung für den Fernseher verlegt, regt mich das maßlos auf. Ich war schon als Kind so, mir waren die anderen einfach egal. Ich mag es nicht, wenn mir jemand Fragen stellt. Wenn sich meine Frau nach meiner Arbeit erkundigt, werde ich wütend und schreie sie an. Ich mache, was ich will – niemand kann mir sagen, was ich zu tun und zu lassen habe. Ich kann es nicht ausstehen, wenn mir jemand Ratschläge erteilen möchte. Ich mache das, was ich für richtig halte. Wenn mich jemand verletzt, werde ich wütend und werde ausfallend. Wenn ich mit jemandem in Streit gerate, rede ich nicht mehr mit dieser Person, ich breche jeglichen Kontakt ab. Ich kann niemandem vergeben. Ich verlange Respekt. Ich mache keinen Smalltalk oder tratsche über andere, ich kann solche Dinge nicht ausstehen. Ich will einfach nur arbeiten und im Leben vorankommen. Ich mache keine Besuche, egal, um wen es sich handelt, Nachbarn oder Verwandte, ich besuche nicht einmal meine Schwester.

Körperliche Allgemeinsymptome

Temperaturempfinden: heiß

Durst: durstlos

Appetit: normal

Schlaf: gestört

Verlangen: Zitronensaft; eisgekühltes Wasser

Analyse

Schlucken unmöglich

Seite, links

Beschimpfen, beleidigen, schmähen

Speisen und Getränke: kalte Getränke, Verlangen nach eisgekühlten Getränken

Verschreibung: Veratrum album C200, Einzelgabe

Nach der ersten Mittelgabe besserte sich das Sehvermögen des Patienten. Er konnte ohne Unterstützung gehen und wurde zunehmend kräftiger. Die rechte und sehr schwache Hand zeigte deutliche Besserung, aber in der linken Hand war keine Veränderung zu erkennen. Außerdem waren nun beide Füße angeschwollen. Über seine Wutanfälle berichtete er: „ Früher war ich nicht so wütend, aber mittlerweile rege ich mich so sehr auf, dass ich mit Dingen um mich werfe. Ich werde noch ausfallender als vorher, wenn ich meinen Willen nicht durchsetzen kann und werde noch wütender.“ Sein Sehvermögen und der Schwindel hatten sich gebessert, der Patient war kräftiger, nahm an Gewicht zu und konnte ohne Hilfe gehen. Seine Gemütssymptome waren jedoch unverändert. In der Tat schien seine Wut schlimmer geworden zu sein. Wir warteten zwei Monate und verordneten erneut Veratrum 200 (29/9/10) und Veratrum 1M (13/10/10). Mit dem Verlauf der Behandlung und der Prognose für den Patienten waren wir nicht zufrieden, denn wir hatten eine vollständige Heilung erwartet, die aber nicht eingetreten war.

Wir überarbeiteten den Fall und repertorisierten erneut.

Analyse

Zorn, heftig

Widerspruch, erträgt keinen Widerspruch

Seite; diagonal, kreuzweise; rechts oben und links unten

Beschimpfen, beleidigen, schmähen

Zorn; leicht, schnell zornig; wird

Menschenfeidlichkeit, Misanthropie

Schlagen; Zorn, aus

Zorn; Kleinigkeiten, über

Verstößt Menschen gegen ihren Willen

Ermahnung; agg.

Ermahnungen; agg.; freundliche; selbst

Verschreibung: Platina C200, Einzelgabe am 10/11/10

Follow-up

8/12/2010: Seit 6/12/10 nimmt der Patient wieder Nahrung zu sich. Er kann Speichel, Essen und Wasser schlucken. Das Sehvermögen hat sich gebessert und der Schwindel ist verschwunden. Das Taubheitsgefühl im Gesicht ist weniger geworden, die Beweglichkeit von Hand und Bein hat sich gebessert. Er hat 8 Kilogramm zugenommen. Bei allen Folgeterminen zeigt sich eine Besserung auf allen Ebenen. Der Patient berichtet, dass seine Wutausbrüche deutlich abgenommen haben und er viel ruhiger geworden ist. Dem Patienten geht es weiterhin gut, das Mittel musste nicht mehr wiederholt werden.

Lehren, die wir aus diesem Fall ziehen können

In diesem Fall konnten wir deutlich sehen, dass eine vollständige Heilung im homöopathischen Sinne nur erfolgt, wenn die Veränderungen auf der körperlichen und der seelischen Ebene stattfinden. Obwohl sich bei dem Patienten auf der körperlichen Ebene nach der Gabe von Veratrum album deutliche Besserung zeigte, änderte sich auf der seelischen Ebene auch nach wiederholten Gaben in verschiedenen Potenzen nichts. Ein wichtiger Symptomenkomplex des Wallenberg-Syndroms sind die sensorischen Defizite in Rumpf und Extremitäten auf der gegenüberliegenden Seite des eigentlichen Infarkts, gekoppelt mit sensorischen Defiziten in Gesicht und Hirnnerven auf der selben Seite des Infarkts. Spezifischerweise kommt es zu einem Verlust des Schmerz- und Temperaturempfindens auf der kontralateralen (gegenüberliegenden) Körperhälfte und auf der ipsilateralen (der selben) Seite des Gesichts. Dieses sich überkreuzende Symptomenbild ist das diagnostische Merkmal des Syndroms. Weitere klinische Symptome sind Schluckschwierigkeiten, undeutliche Aussprache, Ataxie, Schmerzen im Gesicht, Schwindel, Nystagmus, Hoerner-Syndrom, Diplopie und möglicherweise ein palataler Myoklonus. Die diagonale Seitenaffinität stellte sich als wichtiges Symptom heraus, das durch Veratrum album nicht abgedeckt wurde. Hier wird noch einmal besonders hervorgehoben, dass ein gewöhnliches Symptom aufgrund seiner Intensität und Seitenbeziehung zum charakteristischen Merkmal werden kann.

Nun mussten wir ein Mittel finden, welches den unkontrollierbaren Zorn abdeckt, sowie die Uneinsichtigkeit, die Abneigung gegen Ratschläge und den Eigensinn des Patienten. Der Patient hat seinen Zorn nicht unter Kontrolle, wird ausfallend und wirft mit Dingen um sich. Er ist nicht gerne in Gesellschaft und beendet Beziehungen, sobald er sich angegriffen fühlt. Es gibt nur ein Mittel, zu dem dieses Symptombild passt und Platina führte hier zu einem erstaunlichen Ergebnis.

******************************

Dieser Artikel wurde auf www.interhomeopathy.org veröffentlicht

Kategorie: Fälle

Schlüsselwörter: Hemiplegie, diagonale Beschwerden, Wallenberg-Syndrom, unkontrollierbare Wut, erbarmungslos.

Mittel: Platina

Foto: Shutterstock - STANZI - Headshot of an angry screaming man on in the darkness.

 

 

 

 

 

Selbst Kleinigkeiten lassen die Wut schäumen: ein Fall von Platina

von Rajan Dubey

Am 20. Juli 2010 wurde ein 50 Jahre alter Mann in die Klinik gebracht. Er konnte sich kaum auf den Füßen halten und musste von zwei Familienangehörigen fast in das Sprechzimmer getragen werden. Er machte einen extrem ausgezehrten und lethargischen Eindruck. Durch eine Sonde in der Bauchdecke wurde er künstlich ernährt.

Seit Februar 2010 litt der Patient an einer linksseitigen Hemiplegie. Außerdem lag eine Lähmung der Schluckmuskulatur vor, die dem Patienten die Nahrungsaufnahme unmöglich machte, deshalb die Magensonde. Die Frau des Patienten trug eine Plastiktüte bei sich, in die er spucken konnte.

Nach seinen Symptomem befragt, berichtete der Patient: „Ich habe seit 4 Monaten Schwierigkeiten beim Schlucken. Ich kann nichts essen; wenn ich mich trotzdem dazu zwinge, kommt das Essen über die Nase wieder hoch. Ich bin in der linken Körperhälfte gelähmt. Nur meine rechte Körperseite funktioniert noch, deshalb kann ich auch alltägliche Dinge nicht mehr machen. In meiner rechten Gesichtshälfte habe ich ein merkwürdiges Kribbeln. Manchmal wird die Seite auch taub und ich habe dort kein Gefühl mehr. Das ist sehr ärgerlich. Wenn ich meinen Kopf plötzlich zur Seite drehe, dann wird mir extrem schwindelig. Ich habe dann das Gefühl, gleich hinzufallen und bewusstlos zu werden. Auch mein Sehvermögen hat gelitten; ich sehe verschwommen und manchmal sehe ich Dinge doppelt.“

Als ich ihn bat, über den Beginn der Lähmung zu berichten, erzählte der Patient, die Symptome seien plötzlich aufgetreten. Er hätte sich gerade mit Verwandten unterhalten, als ihm plötzlich schwarz vor Augen wurde und er kollabierte. An das, was nach dem Kollaps passierte, kann er sich nicht mehr erinnern. Er war im Krankenhaus aufgewacht und konnte sein rechtes Bein und seinen rechten Arm nicht mehr bewegen.

Eine Kernspinntomographie vom 13.02.2010 zeigte einen nicht hämorrhagisch bedingten Infarkt der rechtsseitigen lateralen Medulla (die Diagnose Wallenberg-Syndrom erfolgte später). Multiple Lakunen mit ischämischen Foci in beiden Hemissphären.

Sein Wesen beschreibt der Patient wie folgt: „Ich rege mich sehr schnell auf, selbst unbedeutende Dinge machen mich wütend. Ich habe meine Wut nicht unter Kontrolle. Dann werde ich ausfallend, ohne Rücksicht auf mein Gegenüber, egal, wer es ist. Wenn ich wütend werde, kann mich niemand stoppen. Mir gefällt es nicht, wenn meine Familie nicht das tut, was ich ihnen sage und meinen Anweisungen nicht Folge leisten. Selbst wenn jemand nur die Fernbedienung für den Fernseher verlegt, regt mich das maßlos auf. Ich war schon als Kind so, mir waren die anderen einfach egal. Ich mag es nicht, wenn mir jemand Fragen stellt. Wenn sich meine Frau nach meiner Arbeit erkundigt, werde ich wütend und schreie sie an. Ich mache, was ich will – niemand kann mir sagen, was ich zu tun und zu lassen habe. Ich kann es nicht ausstehen, wenn mir jemand Ratschläge erteilen möchte. Ich mache das, was ich für richtig halte. Wenn mich jemand verletzt, werde ich wütend und werde ausfallend. Wenn ich mit jemandem in Streit gerate, rede ich nicht mehr mit dieser Person, ich breche jeglichen Kontakt ab. Ich kann niemandem vergeben. Ich verlange Respekt. Ich mache keinen Smalltalk oder tratsche über andere, ich kann solche Dinge nicht ausstehen. Ich will einfach nur arbeiten und im Leben vorankommen. Ich mache keine Besuche, egal, um wen es sich handelt, Nachbarn oder Verwandte, ich besuche nicht einmal meine Schwester.

Körperliche Allgemeinsymptome

Temperaturempfinden: heiß

Durst: durstlos

Appetit: normal

Schlaf: gestört

Verlangen: Zitronensaft; eisgekühltes Wasser

Analyse

Schlucken unmöglich

Seite, links

Beschimpfen, beleidigen, schmähen

Speisen und Getränke: kalte Getränke, Verlangen nach eisgekühlten Getränken

Verschreibung: Veratrum album C200, Einzelgabe

Nach der ersten Mittelgabe besserte sich das Sehvermögen des Patienten. Er konnte ohne Unterstützung gehen und wurde zunehmend kräftiger. Die rechte und sehr schwache Hand zeigte deutliche Besserung, aber in der linken Hand war keine Veränderung zu erkennen. Außerdem waren nun beide Füße angeschwollen. Über seine Wutanfälle berichtete er: „ Früher war ich nicht so wütend, aber mittlerweile rege ich mich so sehr auf, dass ich mit Dingen um mich werfe. Ich werde noch ausfallender als vorher, wenn ich meinen Willen nicht durchsetzen kann und werde noch wütender.“ Sein Sehvermögen und der Schwindel hatten sich gebessert, der Patient war kräftiger, nahm an Gewicht zu und konnte ohne Hilfe gehen. Seine Gemütssymptome waren jedoch unverändert. In der Tat schien seine Wut schlimmer geworden zu sein. Wir warteten zwei Monate und verordneten erneut Veratrum 200 (29/9/10) und Veratrum 1M (13/10/10). Mit dem Verlauf der Behandlung und der Prognose für den Patienten waren wir nicht zufrieden, denn wir hatten eine vollständige Heilung erwartet, die aber nicht eingetreten war.

Wir überarbeiteten den Fall und repertorisierten erneut.

Analyse

Zorn, heftig

Widerspruch, erträgt keinen Widerspruch

Seite; diagonal, kreuzweise; rechts oben und links unten

Beschimpfen, beleidigen, schmähen

Zorn; leicht, schnell zornig; wird

Menschenfeidlichkeit, Misanthropie

Schlagen; Zorn, aus

Zorn; Kleinigkeiten, über

Verstößt Menschen gegen ihren Willen

Ermahnung; agg.

Ermahnungen; agg.; freundliche; selbst

Verschreibung: Platina C200, Einzelgabe am 10/11/10

Follow-up

8/12/2010: Seit 6/12/10 nimmt der Patient wieder Nahrung zu sich. Er kann Speichel, Essen und Wasser schlucken. Das Sehvermögen hat sich gebessert und der Schwindel ist verschwunden. Das Taubheitsgefühl im Gesicht ist weniger geworden, die Beweglichkeit von Hand und Bein hat sich gebessert. Er hat 8 Kilogramm zugenommen. Bei allen Folgeterminen zeigt sich eine Besserung auf allen Ebenen. Der Patient berichtet, dass seine Wutausbrüche deutlich abgenommen haben und er viel ruhiger geworden ist. Dem Patienten geht es weiterhin gut, das Mittel musste nicht mehr wiederholt werden.

Lehren, die wir aus diesem Fall ziehen können

In diesem Fall konnten wir deutlich sehen, dass eine vollständige Heilung im homöopathischen Sinne nur erfolgt, wenn die Veränderungen auf der körperlichen und der seelischen Ebene stattfinden. Obwohl sich bei dem Patienten auf der körperlichen Ebene nach der Gabe von Veratrum album deutliche Besserung zeigte, änderte sich auf der seelischen Ebene auch nach wiederholten Gaben in verschiedenen Potenzen nichts. Ein wichtiger Symptomenkomplex des Wallenberg-Syndroms sind die sensorischen Defizite in Rumpf und Extremitäten auf der gegenüberliegenden Seite des eigentlichen Infarkts, gekoppelt mit sensorischen Defiziten in Gesicht und Hirnnerven auf der selben Seite des Infarkts. Spezifischerweise kommt es zu einem Verlust des Schmerz- und Temperaturempfindens auf der kontralateralen (gegenüberliegenden) Körperhälfte und auf der ipsilateralen (der selben) Seite des Gesichts. Dieses sich überkreuzende Symptomenbild ist das diagnostische Merkmal des Syndroms. Weitere klinische Symptome sind Schluckschwierigkeiten, undeutliche Aussprache, Ataxie, Schmerzen im Gesicht, Schwindel, Nystagmus, Hoerner-Syndrom, Diplopie und möglicherweise ein palataler Myoklonus. Die diagonale Seitenaffinität stellte sich als wichtiges Symptom heraus, das durch Veratrum album nicht abgedeckt wurde. Hier wird noch einmal besonders hervorgehoben, dass ein gewöhnliches Symptom aufgrund seiner Intensität und Seitenbeziehung zum charakteristischen Merkmal werden kann.

Nun mussten wir ein Mittel finden, welches den unkontrollierbaren Zorn abdeckt, sowie die Uneinsichtigkeit, die Abneigung gegen Ratschläge und den Eigensinn des Patienten. Der Patient hat seinen Zorn nicht unter Kontrolle, wird ausfallend und wirft mit Dingen um sich. Er ist nicht gerne in Gesellschaft und beendet Beziehungen, sobald er sich angegriffen fühlt. Es gibt nur ein Mittel, zu dem dieses Symptombild passt und Platina führte hier zu einem erstaunlichen Ergebnis.

******************************

Dieser Artikel wurde auf www.interhomeopathy.org veröffentlicht

Kategorie: Fälle

Schlüsselwörter: Hemiplegie, diagonale Beschwerden, Wallenberg-Syndrom, unkontrollierbare Wut, erbarmungslos.

Mittel: Platina

Foto: Shutterstock - STANZI - Headshot of an angry screaming man on in the darkness.

 

 

 

 

 





Kommentare







Aktuelle Artikel aus der Homöopathie

zurück zurück zur Übersicht