Vögel - Spektrum Homöopathie 03/2010

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Vögel - Spektrum Homöopathie 03/2010

Eine neue Arzneigruppe

Diese Ausgabe von Spektrum ist ein erster weiter Rundblick zum Thema Vogelarzneien. Vertraute und fremdartige Vögel haben sich eingefunden. Jonathan Shore berichtet im Interview über sein Wissen und hilft uns bei der Orientierung. Im Vogelkonzert spielen mit: Der kompromisslose aggressive Sperber, klug eingefangen von Markus Kuntosch, der majestätische und doch so ängstliche Adler von Heinz Wittwer, der verachtete und berührend soziale Geier, überzeugend beschrieben von Pat Deacon. Die sanfte scheinbar naive Taube von Annette Sneevliet erhebt endlich ihre Stimme in der Patientin, ihre exotische Schwester, die Fruchttaube Kereru im Fall von Deborah Collins, stellt sich zum ersten Mal vor. Das sensibel präsentierte Mittelbild des zuweilen finsteren, aber überaus hellsichtigen Raben schildert mit großer Offenheit eine außergewöhnliche Patientin von Ose Hein.

Dazwischen treibt ein spezieller Clown sein Unwesen, der Rennkuckuck. Jan Scholten ist er über den Weg gelaufen. Schließlich trifft der Flugkünstler Apus apus, der Mauersegler, auf die ganz andersartigen Wasservögel, die Pelikane und Albatrosse, die doch teilweise ähnliche Krankheitsbilder zeigen: Stress und Ruhelosigkeit zum Beispiel, Migräne und wandernde Schmerzen. Der Ara von Linda Johnston lehrt uns die Spannung zwischen Individualität und Gruppe wie auch sehr nachvollziehbar die Abgrenzung zu anderen Vogelarzneien. Rosina Sonnenschmidtteilt uns ihre ganz eigene Beziehung zu Vögeln mit, über Papageien und Nageschnäbler begegneten ihr die Themen von mangelnder Erdung und Exkarnation. Louis Klein fasst dies alles zu zusammen: In der Nosode Tuberculinum aviaire finden sich viele Pathologien und Schattenseiten der Vogelpatienten wieder.



Leseprobe
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Jonathan Shore: "Ich bin kein Theoretiker"
Jonathan Shore arbeitet vornehmlich mit den Informationen aus den Arzneimittelprüfungen. Sehr wichtig ist ihm, das Lebensthema und das Wesen des Vogelpatienten zu erfassen.


Jörg Wichmann: Vögel in der Homöopathie
Eine Übersicht zu Stand der Forschung, Verarbeitung und Prüfung der Vogelarzneien.


Markus Kuntosch: Aggressiv und hilfsbereit
Die Krallen des Sperbers und eine Autoimmunkrankheit. Was dieser Greif einmal in den Fängen hält, lässt er nicht mehr los.


Heinz Wittwer: Mein Freund, der Adler
Jobverlust, Herzbeschwerden und Aquila chrysaetos. Eine Fallgeschichte über die beglückende Erfahrung, zum ersten Mal einem Greifvogel zu begegnen.


Hans Eberle / Friedrich Ritzer: Hoher Anspruch und Verlust
Haliaetus leucocephalus, ein freiheitsliebender Einzelgänger mit Beziehungsproblemen, sehnt sich nach Nähe und Kontakt.


Pat Deacon: Makel und Katharsis
Cathartes aura, der Truthahngeier, als Mittel zur Ausleitung und Reinigung nach einer durch Drogen und Missbrauch belasteten Adoleszenz.


Linda Johnston: Der Teil und das Ganze
Ara macao im Spannungsfeld zwischen Individualität und Integration in die Gemeinschaft.


Rosina Sonnenschmidt: Mangelnde Erdung
Graupapagei und Quetzal in Krebsbehandlung, Sterbebegleitung und bei spiritueller Depression.


Jan Scholten: Wie in einer Konservendose
Ihre Schreckensvision, eingeengt zu sein, bekämpft eine Migränepatientin mit Provokation und Chaos. Der Rennkuckuck dämpft ihre Ruhelosigkeit und ihre Schmerzen.


Ose Hein: Die Grenze zum Licht
Eine existenziell wissensdurstige Patientin sucht nach Schutz ihrer Individualität zwischen extremen Polaritäten. Ein Fall von Corvus corax.


Annette Sneevliet: Sanft wie eine Taube
Eine liebevolle, friedfertige Frau, die Kummer und Ärger gewohnheitsmäßig unterdrückt, wird plötzlich von einem heftigen Juckreiz attackiert.


Deborah Collins: Leben aus dem Herzen
Hemiphaga novaeseelandiae, die farbenprächtige Maori-Fruchttaube - eine noch wenig bekannte exotische Arznei in Poesie und Praxis.


Andrea Amende: Ein Leben im Flug
Selbst im Schlaf fliegt der Mauersegler weiter - Apus apus als Mittel bei sorgenvoller Ruhelosigkeit.


Chetna N. Shukla: Spirale und Pfauenauge
Eine Doppelprüfung von Feder und Ei des Pavo cristatus führen zum Kernthema von Wahrheit und Lüge.


Gabriele Stolz-Sedemund: Tauchvogel gesucht
Empfindung und Gestik sprechen für den Kormoran, der als Arznei nicht verfügbar ist. Pelecanus occidentalis, der braune Pelikan, als nächster potenzierter Verwandter wirkt aber auch.


Wyka Evelyn Feige: Mister Aufziehvogel
Der Lieblingsroman des Patienten ist ein Schlüssel zur Arzneimittelfindung. Im Bild des Wanderalbatros findet sich das Konfliktpotenzial des Falls.


Louis Klein: Nosode für Vogelmenschen
In Verbindung mit der neuen Gruppe der Vogelmittel gewinnt die alte Arznei Tuberculinum aviaire an Bedeutung.


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Dr. Ulrich Welte
Verifizierter Kauf
vor 6 Jahren
Das Infekt-Spektrum ist eines der besten Hefte, die ich erinnere
Das Infekt-Spektrum ist eines der besten Hefte, die ich erinnere. So viele schlüssige Zugänge zum Mittel, alles von kompetenten Autoren geschrieben, so viele gute Facetten gibt es sonst nirgends in einer Zeitschrift. Jeder Artikel ist schlüssig und aufschlussreich.

Besonders gefallen haben mir die Tipps der erfahrenen Ute Bullemer, die ich bisher nicht kannte; ich werde an Anantherum denken bei der häufigen Portioerosion; Erodium ist übrigens auch öfters gut.

Heiner Freis Methode ist schlüssig dargestellt, bei uns längst dankbare Ergänzung des Alltags.

Super fand ich die Darstellung von T. Curtis über die Zitterpappel, die sie sehr schön schildert und durch Fälle belegt, die dann auch durch die Pflanzentheorie erklärbar sind: tolle Arbeit.

D. Payrhuber hat auch sehr schöne Fälle, vor allem die beiden Helleborus Fälle.

Auch Rajan Sankarans Pulsatilla Fall deckt sich mit unseren besten Puls-Fällen, sie sind nämlich nicht nur so sanft wie immer behauptet wird: diese Eigenschaft ist ein Teil des Bildes und entspricht Stadium 2. Die Tatsache, dass die Patientin empört einen Rikshafahrer ohrfeigte, fand ich interessant, denn es stimmt: die Ranunculaceae sind alle mehr oder weniger schnell empört und so gereizt, dass sie auch zuschlagen könn(t)en, wie man es von Staph kennt. Auch das innere oder äußere Zittern oder Beben gehört zu allen Ranunceln.

Franz Swoboda hat mich mit seinem ausgezeichneten Artikel sehr zum Lachen gebracht. Ergänzend wäre zu sagen, dass die Quintessenz seiner „Epidemie“ auch in Jan Scholtens Elementen beschrieben wird: Ant-t hilft praktisch in allen Fällen von chronischer Bronchitis mehr oder weniger (das hat er sonst von keinem Mittel so behauptet, und es stimmt), aber es heilt nicht. Vor allem seine neue Beobachtung der Mycoplasmennosode als Pendant ist sehr interessant.

Dann der Choleraartikel: einfach Super, das beste was ich über die Cholera bisher gelesen habe. Gerade die gute Widerlegung, dass nur das Meiden von Aderlässen und die (geringe) Flüssigkeitszufuhr der einzige Grund für die unbestreitbare Überlegenheit der damaligen homöopathischen Behandlungen sei, fand ich sehr schlüssig.

Dann die Iquilai Studie: wo findet man so was heute? Erstklassig.

Selbst Kate Birchs Birkentrunk für alle Impfprobleme fand ich interessant, auch wenn man sagen muss, dass man es sich auch selbst unnötig schwer machen kann durch zu viele theoretische Erwägungen. Man versteht zumindest, warum so alles in einen Trank gepackt werden muss. Immerhin ein schöner Fall.

Die Mollusken von Fr. Schuller-Schreib sind auch lohnenswert. In diesem Zusammenhang auch der Calc-Fall von K Adal.

Dann auch der Hinweis auf den Index am Schluss: ein Super-Heft.
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Heidi Müller

vor 2 Jahren
Zu heilen sind nicht nur die Geschädigten! Wohl bedürfen grad auch die ANDEREN der Heilung: Verursacher, Mittäter, Mitverdiener, Mitläufer, Lügner, Prolongierer.... dieses ganzen Wahnsinns. Und da scheint mir keine bessere Arznei als Cadmium! Das treffliche Arzneimittelbild schildert Ulrich Welte in seiner "Silberserie" Stadium 12. Bezeichnend finde ich auch, daß Ulrich Welte auf S.152 DD die Schlangenmittel erwähnt, ja, die satanische Schlange.... weiterlesen ...
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Johanna Stahl
Verifizierter Kauf
vor 3 Jahren
Homöopathie, eine effektive Medizin
Nach allem, was ich zur Zeit höre, tat es mir sehr gut, die Berichte von Ärzten aus den unterschiedlichsten Ländern zu lesen, die mit Homöopathie den Erkrankten helfen konnten. Sehr beeindruckt hat mich der Artikel über CO2. Weltweit sind alle Menschen betroffen, die eine Maske tragen. Dadurch erhöht sich der CO2-Gehalt im Blut, was für uns Menschen schädlich ist. Es löst Symptome aus, die dann leicht dem Virus untergeschoben werden können.
Allen, die an dieser Ausgabe mitgearbeitet haben: Vielen Dank!
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Betina Quägber-Zehe M.A.
Verifizierter Kauf
vor 3 Jahren
Sehr spannende und informative Lektüre
Als interessierte Nichtmedizinerin (gibt es eine weibliche Form von Laie??) habe ich die Artikel sehr aufmerksam gelesen und finde sie außerordentlich informativ.
Zum Glück hat niemand aus unserer Familie bislang Corona, wir nehmen aber schon seit einigen Jahren Influenzinum und sind seither Grippe frei.
Ich würde in unseren Breiten auch Bryonia als Genius epidemicus sehen, da es die meisten Übereinstimmungen zeigt.
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S. Voege
Verifizierter Kauf
vor 2 Jahren
Long Covid: Hervorragend
Ich finde dieses Heft wirklich beachtlich und hervorragend. Die Beiträge zeigen, dass es verschiedene homöopthische Wege aus der Misere gibt, wenn man von Covid bzw. der Impfung dagegen betroffen ist. Das nimmt ganz viel Angst und gibt die Sicherheit, so eine Krise gut durchstehen zu können.

Herzlichen Dank an die Autor:innen für ihre Suche nach entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten und dass sie ihr Wissen in Worte gefasst und veröffentlicht haben.

Dieses Heft ist auch für Laien interessant und absolut empfehlenswert.
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eine Leserin
Verifizierter Kauf
vor 2 Jahren
Bin begeistert!
Inzwischen habe ich schon etliche Hefte von "Spektrum der Homöopathie" gelesen und bin von jedem Heft begeistert. Durch die Lektüre habe ich ein Verstehen für das jeweilige Thema bekommen, das ich vorher nicht hatte, und das in kurzer Zeit, weil das Grundsätzliche und Wichtige gut strukturiert und interessant aufbereitet ist. Außerdem fühle ich Herzblut hinter dieser Zeitschrift, was sehr motivierend auf mich wirkt. Vielen Dank, dass es sie gibt! weiterlesen ...
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Iris PH

vor 3 Jahren
Genius epidemicus
Letzte Woche kam das neue Spektrum- Heft "Genius epidemicus - Homöopathie in Zeiten der Pandemie" an und ich habe mich gleich drauf gestürzt. Das ist so wertvoll, diese wunderbaren Erfahrungen der KollegInnen (auf der ganzen Welt) so komprimiert studieren zu können. Danke dafür bei dieser Gelegenheit. Euer Spektrum-Team macht eine einmalige Arbeit, die ich sehr schätze! weiterlesen ...
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simone
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vor 7 Jahren
Empfehlenswerte Fachliteratur
Sehr informativ, sowohl für "Neulinge" in der Homöopathie als auch für erfahrene Homöopathen. Insgesamt sehr empfehlenswert. weiterlesen ...
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M. Sandvoss
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vor 3 Jahren
wichtige Informationen
Ein sehr gehaltvolles, gelungenes Heft.
Auch hinsichtlich der allgemeinen Corona-Politik, die bislang versuchte, die Homöopathie zu ignorieren.
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dr.b.stahlheber
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vor 7 Jahren
Rheumabehandlung nicht einfach
mit diesem Spektrumsheft habe ich wieder neue Aspekte
die ich bei der Behandlung berücksichtigen werde
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Catrin Schulz

vor 2 Jahren
Sehr hohe Qualität
Ich freue mich auf jede Ausgabe. Die Artikel haben eine hohe Qualität und sind immer von sehr erfahrenen Praktikern geschrieben. Hilft mir sehr für meine Praxis. Auch der Umfang ist jedes Mal erstaunlich und vielfältig. weiterlesen ...
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Spektrum der Homöopathie, die Hefte